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Wann sollen ältere Autofahrer/innen den Führerschein abgeben?

Zur Zeit aktuelles Thema (Menden ) : Wann sollen ältere Autofahrer/innen ihren Führerschein abgeben.Das kann man nicht einfach pauschal bestimmen,oder ?Wenn sich diese Herrschaften in einem stabilen gesundheitlichen Zustand befinden ,liegt doch nicht unbedingt ein Grund hierfür vor .Eine turnusmäßige Untersuchung ,in Ordnung . Wenn diese Leute ihren Führerschein selber abgeben ,sollten sie,z.B. vom "Staat" als - Belohnung- ein 2-Jahrestikett für Bus und Bahn bekommen .Wäre doch ein nettes Entgegenkommen ,oder etwa nicht ?

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin selbst "einer" dieser betroffenen Autofahrer. Habe in den letzten 40 Jahren ca. 2,5 Millionen Km Unfallfrei als Reisebusfahrer zurück gelegt.

    Ich plädiere für eine KOSTENLOSE Untersuchung alle 2 Jahre in den Jahren 50 - 65 J. und danach eine jährliche Untersuchung auf Sehfähigkeit, Reaktion und Gehöhr.

    Ich lehne es aber strickt ab, nur des Alters wegen den Führerschein abzugeben.

    Denn ohne F. ist auch ein alter Mensch nur ein halber Mensch.

    Das Risiko Herzinfarkt ist kein Problem alter Menschen mehr, da es heute auch schon Jugendliche "erwischen" kann.

    Ohne Führerschein bleibt nur das Fahrrad dann benötigt der alte Herr aber eine komplette Fahrspur!!

    Oder das Elektocar das mit 5 Km/H den Verkehr blockiert ( er darf ja nicht auf den Radfahrweg , oder Bürgersteig).

    Eine viel größere Gefahr geht meiner Meinung von dem ständig zunehmenden DROGENGENUSS aus !!

    Dieses Tema wird viel zuviel VERTUSCHT , weil sonst unangenehme Versäumnisse zu Tage kommen würden.

    Wenn man etwas Fordert muss man auch über die Folgen nachdenken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin absolut dagegen, ältere Autofahrer/innen sozusagen unter Teil-Vormundschaft zu stellen, indem man sie zwingt, ab einem bestimmten Alter den Führerschein abzugeben oder sich regelmäßigen medizinischen Untersuchungen zu unterziehen (freiwillig ok, aber nicht verpflichtend).

    Allein die jetzt wieder mal deutschlandweit geführte Diskussion über eine solche Maßnahme wegen eines einzigen Vorkommnisses halte ich den älteren Bürger/innen gegenüber für absolut respektlos.

    Wenn (was sicherlich häufiger vorkommt) wieder mal ein 18jähriger Führerscheinneuling einen ähnlich gravierenden Unfall verschuldet, diskutiere ich ja auch nicht darüber, ob es künftig den Führerschein erst ab 20 Jahre geben soll.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist nur, dass man mit der Bahn nicht zum Supermarkt fahren kann und von da mit den schweren Einkauefen direkt vor die Haustuere. Viele aeltere Leute stehen alleine und sind auf das Auto angewiesen. Wenn es da eine Grenze gaebe, wann sie den Schein abgeben "muessen", wuerde das ganz schoen haarig werden. - Sicherlich ist es notwendig, irgendwann mal auf Schein und Auto zu verzichten aber wie werden die dann anstehenden Probleme geloest? - Wenn man jung ist, hat man leicht reden und von "Vernunft" sprechen, indem man ein Alter fuer die Abgabe des Fuehrerscheines festlegt - zu Ende gedacht ist das aber nicht!

  • keks
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ..ich habe gerade aktuell auch eine Frage dazu laufen.... allerdings eher mit dem Tenor "wie vermittel ich jemandem, dass seine Fahrkünste eventuell nicht mehr ausreichen?"

    Ich glaube nicht, dass man die Abgabe des FS an ein Alter knüpfen sollte. Um Himmels Willen!

    Ich denke eher, dass eine Untersuchung oder "Nachschulung" viel besser ist. So bekommt der Autoahrer von neutraler Stelle die Bestätigung.... das ist sinnvoller als Kinder, die ihren (starrsinnigen und uneinsichtigen) Eltern schonend verklickern müssen, dass sie nicht mehr fahrtüchtig sind.

    Das von dir vorgeschlagene Bus/ Bahnticket ist ja gut und schön, aber doch nur für Großstädter. In Stadtrandgemeinden, op´n Dörp und Jottwede ist man ohne Auto doch verraten und verkauft.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist nicht das Alter, sondern ob ein Mensch als Fahrer tauglich ist.

    Wenn für die Tauglichkeit ein turnusmäßiger Nachweis von der demokratischen Allgemeinheit gewünscht wird (etwa wie beim Kfz der TÜV), dann bitte für die Fahrer /innen jeden Alters. Eine Diskriminierung wegen des Alters sollte nicht möglich sein.

    Du schreibst aus dem aktuellen Anlaß, aber es gibt auch z.B. junge Zuckerkranke, oder Alkohol- und Drogenkranke die mit dem Auto in Passanten rasen und andere spektakuläre Unfälle bauen. Oder junge Raser, die von Fahr-Physik keine Ahnung haben und außer ihrer blöden Dagga-Dugga-Musik vom ganzen Verkehr nichts mehr mitkriegen.

    Andererseits habe ich schon 80-jährige gesehen, die noch ausgezeichnet Auto fuhren.

    Mein Nachbar z.B. ist über 70 und fährt sehr gut. Übrigens einen Landrover Defender. Manchmal nimmt er mich auch mal bei Offroad-Fahrten mit , wo ich mit meinem Auto nicht hinkomm. :-))

    Ich glaube nicht, daß man ihn mit einem Bahn- und Busbonbon reizen könnte, denn überdies leben wir hier auf dem Land.

    Die Thematik ist ziemlich kompliziert. Es gibt Leute, die fahren einfach grauenhaft- man hat als Beifahrer regelrecht Angst danebenzusitzen, aber sie machen quasi nie einen Unfall. Ich weiß wovon ich rede, denn ich kenn 2 solche Fälle aus nächster Nähe.(einmal handelt es sich um einen Mann das andere Mal um eine Frau, der Sex spielt dabei auch keine Rolle) .

    Andere wiederum beherrschen die Fahrkunst in Vollendung - die reinsten Rallyefahrer - aber es kracht laufend. Ja sogar so oft, daß ihnen ihre eigene Versicherung kündigt, wie in einem Fall, den ich ebenfalls kenne. -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, alte Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen mit dem PKW nicht mehr fahren können, fahren bestimmt nicht damit.

    Oft ist es den alten Menschen nur wichtig, zu wissen, sie haben einen Führerschein, genauso ist es oft für sie wichtig zu wissen, dass sie ein Auto in der Garage haben und fahren nicht mehr... oder eben ihnen bekannte kurze Strecken, wo sie sich sicher fühlen.

    Ich denke, für alte Menschen ist es besonders schlimm, wenn sie den Führerschein abgeben müssen - es wird ihnen ein Stück "Lebensqualität" genommen - bauen dadurch schneller ab, das Leben ist nicht mehr Lebenswert...

    Ich glaube, dass die Menschen wenn sie fahren, nur noch kurze Strecken fahren und diese, die ihnen bekannt sind.....

    Jetzt kommt wahrscheinlich das, und wenn unschuldige in einem Unfall verwickelt werden.....

    Wieviele Unschuldige werden in Unfälle verwickelt - mit Menschen die Alkohol getrunken haben, mit Alkoholikern die absolut keine Einsicht haben; Unfall durch Unkonzentriertheit, Übermüdung... jungen Menschen, denen die Ps zuviel werden.......

    es gibt junge Menschen, die einen Herzanfall, einen Epiletischen Anfall am Steuer haben.....und vieles mehr

    Das mit der gratis Bahn- , Busticket finde ich als gute Idee, oder eben ein total günstigeres Ticket, aber was ist mit den Menschen, die auf dem Land wohnen, wo kein Bus, wo keine Bahn hingeht?

    Nehmt den alten Menschen doch nicht das bißchen "Lebensqualität", den Stolz, der für sie vielleicht noch einen Wert hat....

    So meine lieben vor ein paar Stunden habe ich dieses geschrieben, und ich stehe nach wie vor dahinter obwohl mir vor 3 Stunden ein 79jähriger Mann in mein 3Monate altes Auto gefahren ist, auf eine Güterweg, bei uns am Land. Er ist zu schnell die schmale STraße gefahren, er musste zum Arzt, hat kurz seine Frau alleine zu Hause gelassen, der es nicht gut geht, bzw. die er nur kurz alleine lassen kann, er stand im Stress Habe ihn von Weitem gesehen, bin stehen geblieben, konnte nicht weiter nach rechts fahren, da eine Leitschiene ist..... Zum Glück ist kein Personenschaden; der Schaden an meinem Auto ist ziemlich hoch.....

    Die Straßen bei uns sind schmal - wenn bei uns die Hauptstraße nicht gesperrt wäre, wäre das nicht passiert.... da wär ich woanders gefahren; ich möchte und werde diesen Mann nicht veruteilen, es steht mir nicht zu...

    Es ist eine blöde, unangenehme Situation...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde nicht, daß man den älteren Menschen pauschal ab einem bestimmten Alter den Führerschein entziehen sollte, vielmehr geht es darum Kontrollen einzuführen, Reaktionstest, medizinische Untersuchung etc. damit sowas wie in Menden nicht wieder vor kommt.

    Die Idee mit dem zwei Jahres Ticket finde ich super!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Abgesehen davon dass ich für Selbstbestimmung bin kenne ich 90jährige die körperlich und geistig fitter sind als manche 20jährigen. Außerdem sind es die jungen fahrer zwischen 18 und 30 die für die meisten Unfälle verantwortlich sind, da die noch wenig Erfahrung haben und oft Dummheiten machen wie Wettrennen, Fahren unter Alkoholeinfluss etc.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was für ein Affentheater. Jeden Tag passieren hunderte Unfälle, auch mit Toten - darüber redet kein Mensch mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    eine gute überlegung

    die frage ist - wann -

    es gibt viele rüstige ältere autofahrer ....

    zb

    ab 70 - 75 eine gesundheitl. prüfung

    doch ich finde deine überlegung . toll

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