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Was haltet ihr von freireligösen Gemeinden?

Sie sind nicht religionslos aber auch nicht religiös im üblichen Sinne.

Sollte man sie eurer Ansicht nach tolerieren oder ist ihnen gegenüber Respekt angebracht, also mehr als nur Toleranz?

Wie sieht das ein Atheist oder Agnostiker?

Wie ein Angehöriger einer anderen (echten?) Religionsgemeinschaft?

Freireligiöse Gemeinden sind in der Regel aus der christlichen Religion heraus entstanden.

http://www.freireligioese.de/

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eigentlich ist schon die Bezeichnung "freireligiös" ein Widerspruch in sich,weil Religionen kaum die Freiheit gelten lassen, sich gegen sie zu entscheiden. Wer die Lehre ablehnt wird bestraft, sagen sie alle entweder bereits im Diesseits wie es nach der Sharia angeordnet ist oder spätestens im Jenseits, wie es alle abrahamitischen Religionen androhen.

    Die Freiheit ist also eine sehr kleine, eine eingeschränkte, sich für Pickel oder Pusteln zu entscheiden. Da wird auf quantitavie Unterscheidungen geschaut, auf die Lithurgie und möglicherweise noch auf die Organisation des Klerus. Alles nichts weltbewegendes. Klar, dass ich als säkularer Humanist empfehle, den ganzen Krempel links liegen zu lassen und einfach mal auf der Basis des Verstandes zu agieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sage nur: Mumpitz. Punktum.

    JJ

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Jedem das seine, oder wie der Kölner sagt, jede jeck is anders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Freireligiöse Gemeinden und ihre Mitglieder verdienen Respekt und Toleranz vonseiten der Christen wie der Atheisten.

    Es sind durchweg im Bürgertum des 19.Jhd. entstandene Gruppen, die eine Rest von Religiosität (heute würde man sagen: Spiritualität) wahren und sich als organisierte "Gemeinden" mit Feierstunden, Bildungsmaßnahmen, Jugendarbeit (auch Jugendfeiern anstelle der Konfirmation) darstellen wollen.

    Von den reinen "Freidenkern" (= ohne religiöse Basis) sind sie zu unterscheiden. Sie sind (im allgemeinen) eine staatlich anerkannte und kirchensteuerberechtigte Gemeinschaftsform.

    Im Grunde gehören sie einer verflossenen Zeit an. Das wird auch an ihrer Sprache wahrnehmbar.

    Die heutige Kirchenkritik durch Agnostizismus, Atheismus und Säkularismus hat sich neue Wege gebahnt, in die Öffentlichkeit hinein zu wirken. Aber er hat noch größere Schwierigkeiten als die "alten" Freireligiösen, seine Anhänger in der Theorie zu Mitgliedern in der Praxis zu sammeln.

    Kein Wunder: Wenn schon nicht Kirche mit Glaubenslehre, dann eben auch nicht "Kirchenersatz" mit einer wortreichen Verfassung, die das Selbstverständnis der Gefolgschaft auch dem Einzelnen aufdrückt.

    Unsere Zeit ist (in Europa) vom Individualismus, gerade auch in weltanschaulicher Hinsicht, bestimmt.

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  • Lächerlich, überheblich und sich selbst maßlos überschätzend.

    Kommt mir ja fast so vor wie im Kommunismus, der darauf aufbaute, dass der Mensch von Grund auf ehrlich, fleißig und am Gemeinwohl interessiert ist :-P ...

    Narzistisches Gutmenschentum vermischt mit phrasendreschender Esoterik ... braucht man sich ja nur deren "Glaubensbekenntnis" ansehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur ein Farbtupfer in der religiösen Landschaft. Man sollte sie tolerieren, muss jedoch nicht vor Ehrfurcht verstummen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein jeder soll so leben,wie er/sie es für gut und richtig hält, solange er die Grenzen dritter nicht antastet.

  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    @Zippora

    Hier geht's nicht um "freikirchlich", sondern um "freireligioes".

    Ist heute eher als "Humanismusverband" zu sehen, mit dem sich hauptsaechlich Pantheisten, Agnostiker und Atheisten so etwas wie eine moralische Rechtfertigung verschaffen wollen....

    ....jedem das seine....;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sind Humanisten und keine Gläubigen. Freireligiös ist hier ein sehr irreführender Begriff.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Als Atheistin sehe ich das so: Man sollte jeden nach seiner Façon selig werden lassen. - Und Respekt sollte man ohnehin jedem Menschen angedeihen lassen, ganz gleich, welches Glaubensbekenntnis er hat oder nicht hat.

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