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Politischer Kindergarten, was haltet ihr davon?
Libyen hat 5,6 Mrd. Fr. aus Schweiz abgezogen
Libyen hat seine Drohung mit Finanzsanktionen gegen die Schweiz offensichtlich wahr gemacht und letztes Jahr 5,6 Milliarden Franken von Banken in der Schweiz abgezogen....
...Ende 2007 war Libyen aber in Afrika noch der wichtigste Finanzpartner der Schweiz gewesen. Innerhalb eines Jahres wurde der Wüstenstaat nun von einem halben Dutzend anderer afrikanischer Staaten überholt...
...Libyen habe gewisse konsularische Dienstleistungen für Schweizer Unternehmen eingestellt. Zudem werde die Geschäftstätigkeit von Schweizer Unternehmen in Libyen behindert beziehungsweise verhindert...
...Der Konflikt zwischen der Schweiz und Libyen war am vergangenen 15. Juli ausgebrochen, als Hannibal Gaddafi und seine Frau auf Grund einer Strafanzeige ihrer beiden Bediensteten wegen Nötigung, Drohung und einfacher Körperverletzung in einem Genfer Hotel verhaftet worden waren....
...Zwei Schweizer Geschäftsleute sitzen nach wie vor in Libyen fest und erhalten keine Ausreiseerlaubnis...
2 Antworten
- paradoxLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denke aber, die Schweiz wird das relativ problemlos verkraften. Dass Gaddhafi ein Wirrkopf ist, ist ja nichts Neues. Immerhin versucht er nicht mehr die Schweiz militärisch anzugreifen, beziehungsweise Schweizer Flugzeuge vom Himmel zu sprengen.
Aber überlege mal, wie kindisch internationale Politik schon so oft war. Aktueller Fall Iran: Um davon abzulenken, dass im Inneren die Bevölkerung terrorisiert wurde, bricht man einen (sehr vorgeblichen) Streit mit GB vom Zaun und weist flugs zwei britische Diplomaten aus, die aber vermutlich mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Daraufhin weist England wiederum zwei Iraner aus, die ebenfalls selbst völlig unbeteiligt sind. So hat man es dann einander ordentlich aufs Maul gegeben, an Albernheit ist es nur kaum zu überbieten.
- opamarviLv 5vor 1 Jahrzehnt
Leider findet Politik oft im Kindergarten statt, nicht nur in diesem Fall.