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Was spricht dafür, dass Homosexuelle Ehepartner Kinder adoptieren dürfen?
Also ich hab ja echt nichts dagegen, wenn die homosexuellen heiraten wollen, jedem das seine halt. Aber wenn ich höre, dass die Kinder adoptieren wollen, ist das nicht absolut bedenklich? Die Gesellschaft ist noch lange nicht so weit, dass ein Kind normal aufwachsen könnte. Oder wie seht ihr das, was spricht dafür? Darf man ein Kind adoptieren, nur um seine persönlichen Befriedigungen zu stillen?
Also ihr denkt nicht, dass das Kind von seinen Kollegen etc. die ganze Zeit verarscht wird und ausgelacht? Muss ja wahnsinnig toll sein für das Kind
Eyeyey ich glaube sehr wohl, dass die gut auf das Kind schauen und sicher ebenwürdig das Kind aufziehen könnten wie Heteropaare. ABER das Kind? Sein Umfeld, seine Kollegen etc?? Gerade über Homosexuelle werden so oft Witze gemacht etc.
24 Antworten
- keksLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wichtig ist in erster Linie doch, ob die Kinder geliebt werden oder nicht...
dann ist es aus meiner Sicht egal, ob ein Kind in einer Familie mit zwei Vätern oder zwei Müttern aufwächst. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass auch Kontakte zum jeweils anderen Geschlecht bestehen. Naja, das geht jedem alleinerziehenen Elternteil nicht anders.
Und eine Beeinflussung hinsichtlich der sexuellen Ausrichtung sehe ich ehrlich gesagt nicht. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass mir die Homosexualität der Eltern als alleiniger Grund zu gering erscheint.
Wie gesagt, wichtig ist, dass das Kind angenommen, geliebt, geborgen aufwächst....
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- vor 1 Jahrzehnt
Wenn heterosexuelle Paare ein Kind adoptieren stillen sie auch nur ihre Bedürfnisse nach einem Kind das sie ansonsten nicht bekommen könnten. Warum sollten Homosexuelle keine guten Eltern sein können? Es kommt immer auf den Menschen an, nicht auf seine sexuelle Ausrichtung.
- vor 1 Jahrzehnt
Es sind 2 Elternteile, nur ebend gleichgeschlechtlich.
eine intressante frage, aber wer sagt das Kinder die Mutter und Vater haben glücklicher sind als die Kinder die von 2 Männern Adoptiert sind.
naja entweder die Gesellschaft ist dumm oder ich hab zuviel getrunken.
- vor 1 Jahrzehnt
Also ich selbst will zwar keine Kinder haben, aber generell finde ich es nicht schlimm, wenn homosexuelle Paare Kinder adoptieren, im Gegenteil.
Bei Kindern, die zur Adoption freigegeben werden muss man ja erstmal davon ausgehen, dass das Kind in der leiblichen Familie nicht besonders gut aufgehoben wäre. In dem Fall ist eine Adoption an sich erstmal förderlich für das Kind.
Da Homosexuelle Paare mit genau diesem Druck, den Vorurteilen und Klischees zu kämpfen haben, bemühen sie sich zumeist, oft erfolgreich, besserer Eltern als "Heten"-Paare zu sein. In mordernen Familien ist es keine Seltenheit, wenn ein Elternteil alleinerziehend ist. Wie groß ist da der Unterschied, wenn dieses Elternteil (geschlechtsbezogen) "verdoppelt" wird und ein zweiter Vater/eine zweite Mutter hinzukommt?
Ich habe schon öfters homosexuelle Paare mit Kindern gesehen und ich habe hierbei überhaupt keine Bedenken. Ich finde auch nicht, dass die Gesellschaft nocht nicht so weit ist, im Gegenteil: Ich denke es ist Zeit diese Homophobie endlich abzustreifen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Dafür spricht, dass es
a) Kindern egal ist ob ihre Eltern aus Vater und Mutter oder Vater und Vater oder Mutter und Mutter bestehen, denn Kinder wollen hauptsächlich geliebt werden - und dazu sind homosexuelle Paare genauso in der Lage wie alle anderen.
b) Die Kinder wachsen vermutlich in einer stabileren Umgebung auf als die Kinder von heterosexuellen Paaren, denn: Heterosexuelle Paare lassen sich relativ schnell scheiden (Lag der Durchschnitt bei 4 Jahren oder bei 7 Jahren?) - homosexuelle Paare bleiben oftmals viel länger zusammen.
c) Vielleicht wird das Kind es etwas schwerer haben als andere Kinder, weil andere Kinder sich wundern werden, wieso es zwei gleichgeschlechtliche Eltern gibt, aber: Kinder werden auch gemobbt, wenn ihre Eltern ungewöhnlich dick sind oder wenn sie auf einem Gymnasium sind und ihre Eltern nur Arbeiter sind oder wenn sie auf einer Hauptschule sind und ihre Eltern Professoren sind, dh das Mobbingargument gegen Kinder von homosexuellen Paaren entfällt.
Außerdem würde ein derartiges Adoptionsrecht vielleicht zu mehr Akzeptanz von homosexuellen Paaren in der Gesellschaft führen.
Und: in anderen Ländern, zB Dänemark ist es längst erlaubt.
- FrenchyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Kinder wachsen OHNE VÄTER auf, ohne Männer-
deswegen plant man jetzt schon, Männer als Kindergärtner zu bevorzugen, da den Kindern heutzutage MÄNNLICHE Bezugspersonen gänzlich fehlen - die Männer kümmern sich nicht mehr um ihre Kinder.
In meinen Bekanntenkreis sind die Männer alle abgehaut - die Frauen erziehen nun allein ihre Kinder.
Was sollen an dieser tatsächlichen Misere zwei Männer FALSCH machen?
Bin nicht schwul, nur objektiv.
- Tobymontana88Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich seh da kein Problem.Dann hat das Kind eben 2Mütter oder 2Väter.Mit der zeit wird es das lernen.Am Ende ist der Erzeuger weniger wichtig als die Personen,die das Kind lieben lernt
- paradoxLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hm, spricht hieraus der Verdacht, dass Homosexuelle letztlich doch die Kinder in ihrem Sinne beeinflussen könnten?
Und dient der Kinderwunsch heterosexueller Paare nicht ebenfalls dieser persönlichen Befriedigung?
- katzenmami69Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Gegenfrage, was spricht dagegen? Mir fällt, außer der Möglichkeit, dass andere lästern könnten, wirklich nichts, aber auch gar nichts ein.
Und was bitte ist das denn für ein Grund?! Ich sag nur: meine Eltern sind nicht gleichgeschlechtlich, nicht arm, nicht reich, ich war nicht dick und auch nicht dumm, trotzdem wurde ich in der Schule lange Zeit gemobbt.
Ich kenne eine, die lebt seit der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater und dessen gleichgeschlechtlichen neuen Partner. Sie hat keine Probleme, und auch nie welche gehabt...
- kleineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Für mich würde nichts dagegen sprechen, da ich den Grund mit der Hänselei ziemlich dumm finde. Wenn jemand einen ärgern möchte, dann findet er bei seinem "Opfer" immer etwas; sei es nun die Körpergröße, das Gewicht oder auch nur der Name.
Homosexuelle werden auch keine schlechteren/besseren Eltern sein als Heterosexuelle.