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war ist schon mal von einem neonazi angepöbelt worden? Wie verhält man sich am besten?
13 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Als erstens den Muskel im Schultern, Oberarm, Unterarm und Faust, mitteilen das sie sich locker machen müßen. Dann visuell die Fresse des Probanden erfassen, die Zielkoordinaten an ausführende Extremität weiterleiten und auf Startposition gehen. Nun explosionsartig, die ausführende Extremität auf Reise schicken, in das Zentrum der abgespeicherten Zielkoordinaten. Wenn alles Bereiche hervorragend zusammen gearbeitet haben, sucht der Proband auf dem Boden liegend, sein verlorenen Zähne und weis nicht wirklich, was da gerade passiert ist.
Da man dummen Menschen, nur so erklären kann, das diese Ihre Aussagen nicht adäquat sind und somit nicht laut Ausgesprochen werden dürfen, erscheint mir diese Handlung als angemessene Reaktion.
"TM"
- mondenkindLv 4vor 1 Jahrzehnt
Wie bei allen anderen Blödbirnen auch...ignorieren.
Mir wollte man schon mal ein Hakenkreuz in die Stirn ritzen,weil ich für eine Studentenzeitung geschrieben hab und die Kotzbrocken dabei nicht gut wegkamen.
Ich hatte echt Schiss-hab ihn dann aber drum gebeten,wenigstens mittig und gross zu ritzen,damit es auch schön wird und gut in seiner Polizeiakte zu sehen ist.
Hat (glücklicherweise) gewirkt!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hallo,
da ich aktiv für die Linke einige Wahlkämpfe gemacht habe und öffentlich dazu stehe und wir in unserer Region eine starke rechte Szene habe bin ich schon des öfteren von den Nazis angemacht worden.
Das beste ist echt einfach zu Verschwinden und sich auf keine Diskussionen einzulassen. Ich mache es immer so wenn ich eine Gruppe von Nazis sehe mache ich mich aus dem Staub. Auch wenn es feige Klingt ist mir das lieber als wenn ich im Krankenhaus aufwache. Ein Rechter alleine macht aber eh nichts !!!!!!
- Die Süsse ❤Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Von Neonazis bin ich noch nicht angepöbelt worden, aber von männlichen türkischen und russischen Jugendlichen bereits oftmals.
Dieses passiert meist wenn ich allein unterwegs bin.
Ich ignoriere die Typen, gehe weiter und meistens habe ich unseren Hund mit dabei. Der sorgt wenn es brenzlig wird dann dafür daà mir nichts passiert.
Dieses würde auch bei Neonazis oder radikalen Linken passieren.
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- vor 1 Jahrzehnt
Es kommt immer darauf an, wo und zu welcher Uhrzeit Du angepöbelt wirst...ob tagsüber oder nachts, ob inmitten mehrerer Menschen oder in einer gottverlassenen Gegend und ob Du ganz allein oder mit noch jemandem unterwegs bist.
Du sprichtst aber von EINEM Neonazi oder sonstwie bedrohendem Menschen, oder? Zudem würde ich sagen, dass die Erwähnung des Neonazis unerheblich ist - ohne die Braune Fraktion verteidigen zu wollen, aber es wäre ja beruhigend, wenn uns einzig und allein nur durch Neonazis im alltäglichen Leben Gefahr drohen würde, plötzlich aggressiv angemacht zu werden.
Grundsätzlich würde ich sagen - Ignorieren und keine Angst zeigen.
Pfefferspray einsetzen, halte ich für eine keine gute Idee, dann eskaliert es erst recht. Mit dem Handy rumfuchteln oder bei der Polizei anrufen - ebenfalls. Es provoziert ihn erst recht und bis Hilfe kommt, hast Du schon mindestens "eine kassiert".
Wegrennen - ja, wenn Du echt sportlich bist und über Kondition verfügst. Mir wäre egal, für wie feige Andere mich hielten - sicher ist sicher. Und als ob einer anerkennen würde, wie hart ich meine Frau bzw. Mann gestanden habe und eine gebrochene Nase und ein Veilchen kassiert habe - was nutzt mir das im Zweifelsfall? Ich fühl mich hinterher sch....e, ich seh sch....e aus, ich hab die Schmerzen und jeder hält mich wahrscheinlich für einen Assi, weil ich in eine solche Sit kam. Zumal sich heutzutage ja nicht mehr normal geprügelt wird, heutzutage wird einem ja gleich das ganze Gesicht durch Fusstritte zertrümmert und Schlimmeres.
Also angeblich feige Flucht ist da doch die gesundheits- und lebenserhaltendere, RICHTIGE und VERNÃNFTIGE Entscheidung, oder?
Wenn ignorieren oder weitergehen nicht hilft - bezieh andere Menschen mit ein. Setz Dich woanders hin oder misch Dich in eine Gruppe, sprich dort die Unbeteiligten an: "Sie können sicher verstehen, dass ich mich lieber zu Ihnen setze/stelle, mich lieber mit Ihnen unterhalte..." und versuch, diese in ein Gespräch zu verwickeln...Oftmals lässt der Pöbler dann von einem ab, ausserdem nimmst Du die Unbeteiligten dann einfach mit "in die Pflicht".
Wenn sich diese Gelegenheit nicht bietet - dann stell Dich.
Freundlich, höflich. Frag ihn direkt, mit was Du ihn provoziert, geärgert hast. Achte auf Deine Wortwahl/Ausdrucksweise, Du darfst ihm nicht das Gefühl geben, Dich intellektuell, moralisch oder gesellschaftlich über ihn zu stellen. Geh darauf ein, egal, was für einen Mist er als Grund angibt - versetz Dich in seine Lage und antworte entsprechend. Biete ihm eine Zigarette an oder frag ihn, wo ihr das jetzt am Besten klären könnt, Dir wäre es wichtig, was er von einem Bier halte, denn Du würdest merken, dass sein Verhalten Hintergund habe, er nicht irgendwer sei, der mal wahllos provoziere...da stecke mehr dahinter.
Also rede, rede, rede....
Es kommt auf Deine Intuition an, wie Du die Situation entschärfst.
Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, aber so habe ich mich schon aus der "Affäre gezogen" oder bin Anderen zu Hilfe gekommen.
Hinzufügen möchte ich noch, dass es sich dabei nicht ausschliesslich nur um Neonazis gehandelt hat oder um türkischstämmige Jugendliche. Denn aggressive Konfrontation suchen ja schliesslich nicht nur diese, sondern einfach nur gewisse Menschen, unabhängig von politischer, religiöser oder ethnischer Ausrichtung etc.
Und es ist nicht immer so, dass man nur in der Gruppe angeblich angemacht wird - eher im Gegenteil. Zumindest ist das meine Beobachtung. Eine Gruppe macht oftmals eine "Gegengruppe" an (auch wenn man sich selbst nicht als Gruppe formatiert hat).
Leider gibt es auch keine Präventivmassnahmen (obwohl Du nicht danach gefragt hast), Ãrger zu vermeiden.
Es trifft jeden. Ob zu unscheinbar oder auffällig oder ob zu sehr konform oder zu jung, zu alt oder weder noch, zu traurig, zu fröhlich, zu glücklich, zu resigniert. Alles scheint ein Grund.
Am falschen Ort zu falscher Zeit - darum musst Du auch ganz individuell reagieren.
Gruà - M.
- Battle WitchLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich noch nie einem leibhaftigen Neonazi begegnet bin (zumindest ist mir der dann nicht aufgefallen).
Aber ich denke, dass Ignorieren immer die beste Methode ist. Blickkontakt sollte man wohl auch vermeiden, weil das als Provokation interpretiert werden könnte. So tun, als ob man nichts sieht und hört und einfach zügig weitergehn.
Wenn Ignorieren nicht hilft und man verfolgt wird, dann sollte man schnellstens in irgendein Geschäft oder Restaurant flüchten und dort um Hilfe bitten. Die können dann die Polizei rufen, wenns nötig ist.
Ich war allerdings noch nie in so einer Situation, darum kann ich hier nur sagen, was mir logisch erscheint.
- Guhl LiverLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wenn einer alleine ist, pöbeln die selten. Dazu sind die viel zu feige. Und wenn die als Gruppe auftauchen, geht man denen am Besten aus dem Weg, ohne sie zu beachten.
Aber manchmal nützt das nichts. Für den Fall habe ich immer das Handy in der Hand, damit ich die Polizei rufen kann.
Pfefferspray und dann wegrennen geht auch.
Gegen so eine Gruppe kommt man ja doch nicht an.