Geben die Niederlande ein schlechtes Beispiel für Europawahl ?

In der Krise neigen die Menschen immer dazu, sich mit einfachen Antworten zufriedenzugeben und Rattenfänger sehen gerade darin ihre Aufgabe. Vieles scheint erträglicher, wenn man nur jemanden hat, dem man die Schuld an der eigenen ( oft nur gefühlten) Misere zuschieben kann oder auf den man zumindest herabblicken darf. Traurig, dass sich ein solcher Trend so deutlich auch in den eigentlich weltoffenen und toleranten Niederlanden breitmacht. Man kann diese Leute nicht verbieten, man muss sie in der Demokratie ertragen, das ist richtig, mögen muss man sie nicht. Und - ich schließe mich da dem @Tintenfisch an, man sollte wählen gehen, man sollte klug und bewusst wählen, so dass Rattenfänger eben doch die Frösche bleiben müssen, als die sie sich momentan aufpumpen. Und als solche erkannt werden.

Geht wählen !

Mit einer Wahlbeteiligung von ungefähr 40 % (letzte Europawahl in der BRD) werden auch die Nazis hier in Deutschland eine Chance haben, in Brüssel zu sitzen.

Das Europaparlament ist mehr, als nur ein Haufen von Politikern, die entscheiden tun, wie krumm eine Gurke oder Banane sein soll.

Europäisches Recht soll und wird immer auch in die Gesetzgebung der Mitgliedstaaten überführt.

Deshalb bitte nicht diese Wahl für lau halten !

So etwas nennt man Demokratie...und man muss das Wahlergebnis akzeptieren ob es einem nun passt oder nicht.

Man kann keine Demokratie wollen und wenn einem das demokratische Ergebnis einer Wahl nicht passt plötzlich die Fehler dem Gewinner auferlegen...man sollte sich die Frage stellen warum der Wähler so gestimmt hat.

Doch wer gibt schon gerne eigene Fehler zu die Verlierer der Wahl jedenfalls nicht.

Schon darüber nachgedacht?

Ich habe mir die Antwort nicht aussuchen können es ist halt so.

Die Daumen runter und hoch bestätigen nur die Richtigkeit meiner Aussage!

Danke ich freue mich das mein Beitrag gelesen wird und so viel Zustimmung findet. Lol

Für mich geben sie ein gutes Beispiel ab. Sie sind schlicht und einfach gegen die Zunahme der Islamisten, weil sie damit schon lange zu tun haben.Bei uns ist es ja schon fast strafbar etwas dagegen zu sagen.

Das wird kein gutes Ende nehmen, solange unsere großen " Volksparteien" aus Angst das die eingebürgerten Islamisten sie nicht wählen, ( siehe SPD ) nach dem Motto erst die Wahl, nach uns die Sintflut.

wir werden das alle noch bereuen.

Und mit Nazis hat das nicht das geringste zu tun! 90 % der Deutschen haben die selbe Meinung aber Angst es öffentlich zu sagen

Gruß

Gordo_Mainz

jetzt verteilt mal schön Daumen nach unten das ehrt mich

Robespierre sagte in der französischen Revolution: "Ich teile keiner ihren Ideen, aber ich werde bis zum Tode dafür kämpfen, dass sie sie aussprechen dürfen". Für diese demokratische Haltung ging er aufs Schafott.

Das ist eben Demokratie, denn würden wir die extremen Rechten, Linken oder was immer verbieten, was wären wir selbst denn dann? Eben: Undemokraten.

Trost: Wenn 15% rechts sind, dann sind 85% immer noch anders als rechts.

Ich denke mal nicht alle "Rechten" sind rechtsradikal wie die NPD!

Es ist gut, wenn es auch ein Gegengewicht zu den Euro-Enthusiasten gibt. Und über die Mitgliedschaft der Türkei kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Außerdem ist es ja Sache der Niederländer wen sie wählen!

Ja, aber wenn bei uns auch eine geringe Wahlbeteiligung ist wird es ähnlich sein; denn bei wenig Wählern gehen die extremen immer und haben dann entsprechend viele %e.

mfG gw38

Wer in der Fragestellung schon von rechten Idioten spricht hat selbst Demokratie wie sie in den Niederlanden besteht nicht verstanden. Die in den Worten enthaltene Art des Umgangs entspricht dem Umgang der Medien mit rechtsgerichteten Gruppierungen in Deutschland. Leider.

... und dabei hast du dich gerade nicht sehr freundlich zur EU geäußert...

Europaparlamentswahlen haben ein gewaltiges Problem, viele wollen ihre eigenen Regierung eins auswischen und wählen dann Parteien, womit sie glauben das am besten zu erreichen, in Fall von den Niederlanden ist es "rechts" bei uns könnte es "links" (nein nicht SPD) sein. Über die Sache, sprich das Europaparlament wird nicht abgestimmt. Aber ich glaube nicht, dass rechte Spinner nun eine Chance haben, ich glaube eher, aufgrund der Krise haben linksextreme Parteien die größeren Chancen.

Und noch eins, was ich nicht verstehe: Viele beschweren sich zu Recht, dass das Europaparlament zu wenig Einfluss und Macht hat. Genau das wollte u. a. der Vertrag von Lissabon ändern. Der wird aber abgelehnt mit der Begründung, dass dann Europa zuviel Einfluss und Macht.

Ja, was wollt ihr denn, etwa Maoam?

Dann wart mal ab, bis wir die Nachfolgeorganisation der SED ins Europa-Parlament schicken....