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Risiken bei Atomentsorgung?

-negative Aspekte der Atomendlagerung, vll. im Bezug auf Beispiel Assen,

-conta Stimmen (von Grünen)

-Alternativen bei der Entsorgung

Bitte keine Erklärungen zum Thema Halbwertzeit- das ist bereits geklärt

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Lagerung in Asse II war damals ein großer Fehler zu dem heute keiner mehr steht. Erst war es ja nur als Testgebiet dargestellt worden aber irgendwann wurde der Müll "unterm Tisch" entsorgt. Radioaktiv verseuchte Lauge wurde reingeschüttet wobei Wasser der Totfeind von Salz ist und dazu wurden viel zu viele alte Abbaukammern nicht beachtet die die Stabilität des Salzlagers erheblich beeinträchtigten.

    Die Grünen haben vielleicht gute Ideen, auch wenn ich selbst gestandener Kernkraftbefürworten bin, aber es ist kein Geld in der Kasse um teure Windkraft- oder Photovoltaikanlagen zu bauen.

    Eine Alternative der Entsorgung wäre auch die Transmutation wo die instabilen, hochradioaktiven Atomkerne mit Neutronen beschossen werden um somit Elemente zu erzeugen die eine Weitaus geringere Halbwertszeit als das Ausgangselement hätten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für so gefährliche Stoffe, wie radioaktiven Abfall gibt es kein wirklich sicheres Lager. Alles kann theoretisch schief gehen. Im Normalfall sind die Unterirdischen Endlager schon ziemlich sicher, aber wer garantiert, dass es nicht doch durch eine Naturkatastrophe (z.B. Erdbeben o.Ä.) irgendwie kaputt geht und radioaktives Material entweichen kann... unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich... und wenn es passieren sollte, dann sind die folgen wohlmöglich katastrophal... zudem kämpfen andere Länder bei gefährlichen Abfällen auch oft mit Nachlässigkeiten bei der Lagerung... da kommt Giftmüll oder schlimmeres auf ganz normale Deponien oder Sicherheitsvorschriften werden nicht eingehalten... keine Ahnung, was die sich dabei denken...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das problem der Lagerung ist überhaupt nicht geklärt. Da Du ja weisst, was es mit Hlbwertszeit auf sich hat, weisst Du ja auch, wie lange der Müll gelagert werden muss, und gerade bei der langfristigkeit hapert es gewaltig.

    gerade das deutsche Prinzip, die Behälter in salzstöcken einzulagern ist extrem riskant auf längere Sicht, da Salz unter Bergdruck und temperaturerhöhung plastisch wird, und anfängt zu fliessen, und zwar Richtung Erdoberfläche. Ausserdem ist Salz alles andere als trocken und bei der höheren Temperatur der Behälter ausserordentlich agressiv.

    Alternativ wäre ein so gut wie Erdbebensicheres Gebiet im kluftarmen Grundgebirge zu finden, und dort extra ein bergwerk zu erstellen, wo man die Behälter in mindestens 500 m Tiefe in einzelnen kammern mit Bentonit verkapselt.

    das ist der Stromwirtschaft aber zu teuer :-)

    Ausserdem gibt es solche Gebiete auf deutscvhen Boden einfach nicht.

    Ich kann alleeins... nur beipflichten wenn er sagt, dass die Betreiber ausreichende Rücklagen für die Folgen bilden sollten. das Problem daran ist nur, dass sie dann nie Kernkraftwerke gebaut hätten, da es einfach viel zu teuer wäre, wenn der Betreiber wirklich für die Kosten aufkommen muss. So wird dem Steuerzahler der grösste Teil der Kosten auferlegt, während der Stromhersteller die Gewinne einstreicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Risiken bei Energieerzeugung gibt es immer, weil auch Staudämme brechen, Gruben einstürzen und Gaslager explodieren.

    Das größte Risiko birgt die Überbevölkerung der Erde mit bald 7 Milliarden Bürgern. Katastrophen werden diese Population immerwieder radikal verkleinern, sodass eine Fortexistenz der Menschheit noch sehr wahrscheinlich ist.

    Diese Überbevölkerung wird von Politik und Religion, insbesondere von der Wissenschaftsmafia gefördert, weil sie Machtzuwachs bedeutet.

    Wenn Weltkriege verhindert werden, gibt es entsprechend mehr Bürgerkriege.

    Quelle(n): Mein hohes Lebensalter.
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke die technischen Risiken sind beherrschbar.

    Für problematisch halte ich, dass sich im Grunde niemand für den Atommüll verantwortlich fühlt.

    In der Asse wurde die Verantwortung für den Atommüll und sonstiger Giftmüll auf eine Hand voll Beamten abgeschoben, die fürs Bergrecht zuständig waren - also Laien sind.

    Ich plädiere dafür, dass die Kernkraftwerksbetreiber Rücklagen für die Entsorgung bilden.

    Technisch sollte die Entsorgung vom TÜV überwacht werden.

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