Ab wann fängt der Mensch an zu schrumpfen?

Es herrscht Einigkeit über die Tatsache, dass das Leben auf unserem Planeten im Wasser begann. Für die "Eroberung" festen Bodens reichte zunächst das Robben und das Krabbeln, die Weiterentwicklung machte jedoch ein Skelett erforderlich. Zwar gibt es auch unter den Fischen Wirbeltiere, der "aufrechte Gang" ist ihnen jedoch fremd (weil unmöglich und unnötig).

Damit aus den Vierbeinern Zweibeiner werden konnten, sind entscheidende Veränderungen an zwei "Scharnieren" notwendig gewesen: (1.) am Übergang zwischen Schädel und Halswirbelsäule und (2.) am Übergang zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein.

Da diese Veränderungen erst wenige Millionen Jahre alt sind, ist es der Natur noch nicht gelungen, diese Scharniere hinreichend stabil zu gestalten. Die Folge ist, dass gerade im Bereich der Hals- und der Lendenwirbelsäule Instabilitäten und Bandscheibendegenerationen sehr häufig sind. Das scheint der Preis zu sein, den der Mensch für den aufrechten Gang zahlen muss.

Zum Trost für jedermann: Wir werden alle mit zunehmendem Alter kleiner, ausnahmslos. Das Ausmaß ist allerdings sehr unterschiedlich und die Gründe können sehr verschieden sein. Die wohl häufigste Ursache für die Körpergrößenabnahme ist die Bandscheibe, die mit zunehmendem Alter immer weniger Flüssigkeit enthält und dadurch mehr oder weniger zusammenschrumpft. Ein weiterer Grund für die Abnahme der Körpergröße ist die Verformung von Wirbelkörpern. Verformung heißt in diesem Zusammenhang, dass die normale Kastenform sich durch zunehmende Abflachung umwandelt in z.B. keilförmige Wirbelkörper. Auch diese Umwandlung kann wieder verschiedene Gründe haben: Verschleiß oder krankheitsbedingt.

Die wohl wichtigste Erkrankung, die zu derartigen Verformungen und Abflachungen der Wirbelkörper führt, ist die Osteoporose. Bei der Osteoporose sintern die Wirbelkörper durch den Verlust an Knochen zunehmend zusammen. Die Folge: der Mensch wird kleiner und durch die Veränderung der Statik der Wirbelsäule erleiden die betroffenen Menschen häufig Schmerzen. Unter dieser Krankheit leiden in Deutschland ca. 5-6 Millionen Männer und Frauen, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind.

nach dem aufstehn jeden morgen bis zum abend staucht sich sie wirbelsäule bis zu 2 cm

Ich glaube bei dir hat es bereits angefangen. Das Gehirn schrumpft

Normal wird er jeden Tag kleiner, da durch das Stehen und Gehen die Wirbel viel zusammengeschoben werden und nachts dehnen sich die Wirbelkörper wieder auseinander.

Man kann nicht genau sagen, ab welchem Alter ein Mensch im Allgemeinen kleiner wird. Es kommt auch auf die Veranlagung an und ob er sich sportlich betätigt bis ins hohe Alter.

Aber mit den Jahren sind die Knochen und Gelenke, Sehnen und Bänder eben nicht mehr so elastisch und gehen zurück. Das sieht man ja oft auch bei älteren Menschen, wenn sie schon etwas gebückt laufen und den Rücken nicht mehr hoch bekommen.

50-60 aber man der rücken fängt sich an zu krümen aber man schrumpf auch glaub ich

Der Mensch schrumpft jeden Tag. Dein Körper bzw dein Rücken zieht sich jeden Tag zusammen. Die Bandscheiben, die dafür sorgen das du aufrecht gehen kannst, werden im laufe des Tages müde und in der Nacht regenerieren sie sich, so das du am nächsten morgen wieder "groß" aufstehst. Das sind aber immer nur einige millimeter. Mit zunehmendem Alter läßt die Fähigkeit der Regeneration der Bandscheiben nach und man wird dann etwas kleiner. Ich schätze mal, so ab 35 jahren, aber sicher bin ich mir da nicht, zumal jeder Mensch verschieden ist. Bei dem einen fängt das früher an, bei dem anderen später

Bis ca.25 wächst man, ab 30 gehts dann wieder gen Erde:D

Ab Mittag.

Im Prinzip ab 25, signifikant ab 55/60 und älter, je nach Lebensstil.

Ich glaube, das kann man nicht mit nem bestimmten alter festlegen. bei dem einen früher und bei dem anderen eben etwas später.