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Ich hätte da mal eine kleine Frage?

Ich habe Heute mit meinem Freund Schluss gemacht .

Aus dem grund er hat an die 3000 ,- € Schulden . Er zahlt sie ja schon ab , aber ich musste ihn verlassen , weil ich es nicht ertragen habe das er schon mit 16 Jahren 2000 ,- € Schulden hatte und das er das mit den Schulden auf die leichte Schulter nimmt . Wir haben sehr oft über dieses Thema geredet , aber irgend wie sind wir nie weiter gekommen , ich habe keine andere lösung gefunden . Ich konnte einfach keine kraft mehr aufbringen das so weiter zu machen.

War es ein fehler von mir ihn zu verlassen ?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gehen wir kurz ein paar Schritte zurück - vor die Trennung.

    Ich hab noch nicht ganz verstanden, was Dein wirkliches Problem dabei ist.

    Dass jemand 2.000 Euro Schulden hat, ist an sich kein angenehmer Zustand, aber auch nicht sonderlich tragisch, solange die Schulden nicht mehr werden und er zumindest sein Leben und die Zinsen selbstständig finanzieren kann.

    Natürlich gibt es nun Nebenerscheinungen im Rahmen einer Beziehung, z.B. dass es Dich stört, dass er sein Leben - zumindest im Bezug auf die Finanzen - auf die leichte Schulter nimmt.

    Es kann auch sein, dass es Dich stört, dass er offensichtlich kein finanzielles Sicherheitspolster aufbauen kann - was im Hinblick auf eine langfristige Beziehung durchaus unangenehm sein kann.

    Oder aber, es stört Dich, dass Du ihm schon öfters geschildert hast, dass Du Dir damit schwer tust und er darauf nicht oder kaum reagiert hat und er Deine Sorgen zu wenig ernst nimmt.

    In allen diesen Fällen wäre zu sagen, dass nicht er ein Problem hat (er kommt damit offensichtlich ja gut klar), sondern Du.

    Das soll nicht heißen, dass Deine Wünsche und Ansprüche unberechtigt, unfair oder überzogen sind.

    Im Gegenteil, ich halte Deinen Standpunkt für durchaus nachvollziehbar und würde möglicherweise ähnlich reagieren.

    Was Du Dir jedoch klar machen solltest, ist dass er an sich nichts Schlimmes macht. Sein Verhalten ist vielleicht nicht ideal, aber trotzdem legitim - er tut damit ja niemandem was, ihm und Dir inklusive.

    Seine Situation ist natürlich ungünstig im Hinblick auf eine gemeinsame Beziehung, die irgendwann zu gemeinsamen Finanzen, Familie, gegenseitiger Abhängigkeit etc führen kann. Und selbstverständlich würde Dir wohler sein beim Gedanken, Dein Partner ist finanziell zuverlässig.

    Und entsprechend würd ichs auch ihm gegenüber argumentieren:

    Es geht nicht darum, dass sein Verhalten falsch ist, aber dass Du - falls er dieses nicht ändern kann - ein Problem mit der gemeinsamen Zukunft hast.

    Und Du hoffst, dass er sein Verhalten leichter ändern kann als Du Deine Haltung und Bedürfnisse - die im Hinblick auf eine gemeinsame finanzielle Zukunft durchaus vernünftig sind.

    Viel Glück dabei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Entscheidung war richtig. Menschen die nicht mit Geld umgehen können ändern sich so einfach nicht. Sie sind eine ständige Belastung für ihre Angehörigen, ihre Freunde und ihre Lebenspartner. Das ist mit Liebe nicht zu überbrücken, wenn man in ein finanzielles Desaster gezogen wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass hängt davon ab ob man sich mag oder nicht.

    Auch ich muss die Gegenfrage stellen. Wieviele Schulden hat er denn jetzt 2 oder 3 Tausend???

    Meiner Meinung nach war es kein Fehler ihn zu verlassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nein du hast es genau richtig gemacht

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  • Nina
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das finde ich aber nicht nett von dir, ihn einfach so in der Schei.se sitzen zulassen!

    Einem Freund steht man doch zur Seite - in guten wie in schlechten Zeiten!

    Aber...aber....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du und Dein ehemaliger Freund scheinen eine sehr unterschiedliche Auffassung von Eigenverantwortung zu haben. Auf die Dauer würde das wahrscheinlich nicht gut gehen, darum finde ich es eine richtigeEntscheidung von Dir, Dich von ihm zu trennen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaub nicht so ist es besser für dich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich kann das natürlich nicht so gut beurteilen, da ich deinen Freund nicht kenne. Allein wegen Schulden würde ich niemanden verlassen, es sei denn der Schildenberg würde trotz meiner Unterstützung weiter wachsen. Wenn du ihn wirklich liebst, solltest du aber gründlich darüber nachdenken. Und 2000 € (oder meinetwegen auch 3000 €) sind nun nicht unbedingt ein unbewältigbarer Haufen Schulden. Wenn er erst einmal einen Job gefunden und die Schulden nicht noch größer geworden sind, ist das doch recht schnell abbezahlt.

    Aber wie gesagt, ich habe mit solchen Dingen noch nicht viel Erfahrung und kann das so auch nicht beurteilen, wie ich mich in einer solchen Situation entscheiden würde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß nicht, wie er an die Schulden dran gekommen ist.

    Aber ich kann Dir eins sagen: Wenn er Clever ist, ist er diese innerhalb von zwei Minuten wieder los.

    Nach den deutschen Gesetzen dürfen Minderjährige keine Schulden machen. Das nennt sich Taschengeldparagraph. Derjenige, dem er das Geld schuldet ist damit der Pechvogel. Wenn es eine Bank ist, ist die schön blöd, wenn sie ihn das Konto hat überziehen lassen oder eine Kreditkarte zur Verfügung gestellt hat.

    Wenn es ein Handyvertrag war, sind die Vertragsanbieter die Dummen. Jugendliche können die Verantwortung (wie man an dem Beispiel sehr gut sieht) für Schulden nicht übernehmen. Und müssen es auch nicht. Dafür sind es noch Kids. Welpenschutz eben.

    Suche Dir dafür einen Link raus. http://www.schulden-ex.de/36-0-schutz-durch-tasche...

    Quelle(n): Taschengeldparagraph -Jugendliche unter 18 sind beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen demnach nur solche Käufe tätigen, die sie mit ihrem frei verfügbaren Taschengeld bezahlen können (Taschengeldparagraph, § 110 BGB). Nur wenn Eltern einer Kreditvergabe ausdrücklich zustimmen, können Jugendliche wirksam Schulden machen. **** Anmerkung von mir: Wenn die Eltern einen Vertrag, bei dem Schulden entstehen können, mit unterschreiben, dann haften sie auch für diese Schulden. Nicht der Jugendliche. ***Das ich von einer Dumpfnase einen Daumen runter bekomme, nur weil ich auf die rechtliche Situation aufmerksam mache, ist mir ja klar. An diese Dumpfnasen: Ich erkläre hiermit lediglich das deutsche Rechtssystem. Wenn ihr so clever wärt zu lesen, könntet ihr selbst mal im BGB nach schauen. Meistens kennen Jugendliche ihre Rechte nicht unbedingt. Es ist keine Bewertung. Ich MACHE die Gesetze nicht. Nein, diese Gesetze machen wir alle. Und eigentlich solltet Ihr Dumpfnasen die Grundzüge der Demokratie kennen! -An Mc.Boomer. Ich habe AUSDRÜGLICH gesagt, dass ich zum Taschengeldparagraph noch etwas dazu schreibe. Vielleicht lasst Ihr mir mal eine Sekunde zum recherchieren Zeit? Das wäre wirklich einmal zu freundlich. Was da genau gelaufen ist, kann keiner beurteilen. Dazu sind es einfach zu wenig Angaben. Ich kann den Jungen nur raten zu einer Schuldnerberatung zu gehen. Von welchem Geld soll er auch das ganze Zeugs abbezahlen?
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, Geld ist nicht alles; Du liebst doch ihn und nicht seinen materiellen Status, oder?

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