Sucht der Mensch, weil er etwas verloren hat, oder weil er glaubt, etwas finden zu können?

Nun, der Mensch, von dem du hier sprichst, sucht also?

Es gibt folgende Möglichkeiten:

-Vielleicht hat er etwas verloren, und glaubt auch, dass er dieses etwas finden könnte.

-Vielleicht hat er etwas verloren, glaubt zwar nicht, dass er dieses wiederfinden könnte, dafür jedoch etwas anderes

-Vielleicht hat er noch alles, was er vorher hatte, hat also nichts verloren, glaubt aber, er könnte irgendetwas zusätzlich finden.

-Vielleicht hatte er gar nichts, das er hätte verlieren können, hätte aber gern etwas, deshalb begibt er sich auf die Suche, damit er vielleicht etwas findet, von dem er noch nicht weiß, was es sein wird.

-Vielleicht hat er nichts verloren, weiß aber, dass andere Menschen etwas gefunden haben, das er auch gern hätte. Nun sucht er, in der Hoffnung das Gleiche zu finden.

-Vielleicht sucht er einfach, weil er sonst nichts zu tun hat und es ihm langweilig würde. Weder hat er je etwas verloren, noch hat er je einen Gedanken daran verschwendet, zu glauben, dass er etwas finden könnte oder was er finden könnte. Er sucht um des Suchens Willen.

-Vielleicht sucht er, weil es ihm jemand befohlen hat.

-Vielleicht ist es sein Job. Er müsste dann weder etwas verloren haben, noch daran glauben, dass etwas zu finden sei, weil das, was er finden würde, sowieso nicht seins wäre.

Alle Menschen sind ständig auf der Suche nach Liebe, Glück und Frieden! Sie suchen ein Leben lang, obwohl sie alles in sich haben, sie brauchen sich nur darauf zu besinnen, daß sie in Wirklichkeit eine unsterbliche Seele sind, in der unter anderen alle diese unvergänglichen Werte auf ewig gespeichet sind! Weil sie ihre eigene Seele vergessen haben, suchen sie im Äußern das, was sie sich wünschen, aber sie werden immer wieder enttäuscht, daß diese Werte nur begrenztes Glück spenden. Zufriedenheit und Glück findet jeder nur in sich selbst, in seiner Seele! herkamann

Ich bin nur am Suchen, wenn ich was verlegt habe oder denke, dass ich es verlor.

Alles andere brauche ich nicht zu suchen, das findet sich von ganz alleine und wenn es nur die Brille auf dem Kopf ist.

So wie meine Oma, die suchte am Boden herum und als man sie fragte, nach was sie sucht, zeigte sie auf ihre Brille, die sie oben an der Stirne hatte.

Weil er glaubt, dass etwas fehlt.

Beide, denke ich.

Man sucht Lösungen, weil man gewisse Probleme hat, die unangenehm sind.

Z.B. wenn man die Gesundheit "verloren" hat, dann möchte man den Weg finden, der zur Besserung führt.

Man glaubt daran, sie finden zu können, da es Menschen gibt, die dieses Problem nicht haben. Also es ist möglich, gesund (gesünder) zu werden.

In beiden Faellen ist die Suche gerechtfertigt.

Materielle Dinge sucht man, wenn man sie verloren hat.

Und dann gibt es noch diese Suche nach Neuem.

Dann sucht man nach etwas was es (noch) nicht gibt.

Man sucht den Weg dahin.

Beides ist möglich!

Manchmal haben wir etwas verloren und möchten es finden. Manchmal haben wir etwas nie besessen & hoffen wenn wir es haben geht es uns besser!

Weil er glaubt das Verlorene finden zu können wenn er sucht!

Also bei mir trifft manchmal das eine, aber auch das andere zu. Wer sucht der findet. ^^

sowohl als auch