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Was ist Schuld ?......ist nicht alles entschuldbar ? Also wer trägt die Grundschuld ?

Ich hasse die Frage nach der Schuld, sie ist so eingleisig einfach destruktiv.....

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Entschuldbar ist im Grunde gar nichts, sondern lediglich verstehbar.

    Die Schuld an etwas zu tragen ist nicht automatisch etwas negatives, obwohl es gesellschaftlich fast nur in negativer Wertung so gesagt wird. Man kann aber durchaus auch schuld sein an etwas positivem! So kann jemand beispielsweise schuld daran sein, dass zwei Menschen sich kennen lernten, die sich später lieben, heiraten und Familie gründen.

    Schuld an etwas sein bedeutet eigentlich nur, dass man ursächlich an irgendwelchen Entwicklungen beteiligt ist. Ob diese Entwicklungen letztlich (!) positiv oder negativ bewertet werden, oder von den einen so, und den anderen anders, spielt hierbei keine Rolle.

    Schuld an etwas sein bedeutet also Ursache für etwas zu sein. Oder zumindest eine Mit-Ursache.

    Da Ursache und Wirkung eine einzige miteinander verbundene Kette ist, könnte man als Grundschuld für Alles tatsächlich die erste Ursache nennen, wie auch immer die war, und wie man sich dieses Paradox einer ersten Ursache auch immer erklären mag. Meinen Ansatz dazu genau zu beschreiben sprengt den Rahmen Deiner Frage, aber kurz gesagt bin ich der Meinung, dass die erste Ursache aus ihren eigenen Wirkungen entsteht, und durch eine Art Zeitreise in die Vergangenheit als erste Ursache fungiert.

    Nach meinem persönlichen Modell für die Erklärung einer ersten Ursache (Grundschuld), wäre sie also doch nicht als Grundschuld zu betrachten, denn sie wäre ja selber verschuldet (= verursacht) worden, und zwar durch ihre eigene Wirkung. Der Kreis von Schuld wäre somit geschlossen. Die Existenz wäre demnach Schuld an/für sich selbst. ;)

    Einen außenstehenden Schuldigen, dem man alles in die Schuhe schieben könnte, brauchen wir gar nicht erst zu suchen, denn es gibt bei der Existenz kein Außen! :)

    Du siehst, das destruktive an Schuld ist nur die einseitige Anwendung des Wortes, und selbst dann ist es nur vordergründig negativ und somit destruktiv. Weil Schuld einfach nur ein anderes Wort für Ursache ist, und weil Ursache und Wirkung als geschlossener Kreis die Existenz erst möglich machen, ist Schuld im Gegenteil sogar etwas äußerst Konstruktives.

    Selbst an etwas schuld zu sein, oder etwas selbst verdient zu haben, ist übrigens genau das selbe, nur dass dass wir gewohnt sind das eine in negativer und das andere in positiver Weise zu bewerten.

    Karma ist ein gutes Beispiel dafür:

    Egal ob gut oder schlecht, Karma ist nichts weiter als die Tatsache, dass sich unsere Taten auf uns auswirken. Man braucht das gar nicht zu bewerten. Und wenn man es bewertet, kommt es immer auf den Zeitrahmen an, innerhalb dessen man es bewertet. Vergrößert man den Zeitrahmen, kann aus einer negativen Bewertung von Karma auch eine positive Bewertung werden.

    Beispiel:

    Dass ein Freund von mir beide Beine bei einem Selbstmordversuch verloren hat, könnte man mit Fug und Recht als negatives Karma werten. Dass er allerdings später dadurch in ein völlig neues Leben fand, in dem er sehr erfolgreich im Behinderten-Sport wurde, lässt die Sache in einem neuen Licht erscheinen.

    Viele Grüße,

    Martin

    *********************************

    Nachtrag:

    Ein interessantes Beispiel, wie die selbe Ursache von den Einen als Schuld, und von Anderen als Verdienst gesehen werden kann:

    Meine Schwägerin hatte einen Mann kennen gelernt, der ihr Liebe vorheuchelte. Um eine besonders schöne Zeit mit ihr verbringen zu können ließ er sich einen Trick einfallen:

    Wie wir später erfuhren war er insgeheim schon einige Zeit der Meinung er sei unfruchtbar. Er wusste, dass meine Schwägerin einen Mann zur Familiengründung wollte, und nicht bloß eine kurze erotische Beziehung. Sein Trick war nun der, dass er ihr sagte er liebe sie und wolle sie heiraten, aber nur unter der Bedingung, dass sie vorher schwanger von ihm wird, denn er müsse sicher sein, dass sie gemeinsam Kinder zeugen können, weil er sich so sehr eine Familie wünsche (dass er der Ansicht war, er sei unfruchtbar verschwieg er natürlich).

    Meine Schwägerin ließ sich darauf ein (sie ist Chinesin und war kulturell bedingt nicht sicher, wie sie seine Bedingung werten sollte). Sie versuchte also bewusst schwanger von ihm zu werden, während er meinte, er könne die Beziehung ja wegen seiner Bedingung jederzeit problemlos und ohne Gesichtsverlust beenden.

    Dann wurde sie schwanger. Voll Freude teilte sie es ihm mit. Er sagte aber sofort, dass sie abtreiben soll. Natürlich brach für sie damit eine Welt zusammen, und auf ihre Frage, wie das alles zusammenpasst, sagte er ihr dann, dass er dachte, er wäre unfruchtbar!

    Er wollte die ganze Schwangerschaft unbedingt erreichen, dass meine Schwägerin abtreibt. Da sie aber Unterstützung von ihrer Schwester (meiner Frau) und mir hatte, trug sie das Kind aus und brachte es zur Welt. Dadurch muss er nun Unterhalt für seinen Sohn bezahlen.

    In seinen Augen ist sie (und meine Frau und ich) Schuld daran, dass sein Sohn lebt, er Unterhalt bezahlen muss, und seinen Sohn nur alle zwei Wochen drei Stunden sehen darf (Entscheidung des Familiengerichts).

    In unseren Augen ist es unser Verdienst, dass sein Sohn lebt, und dass er den Unterhalt bezahlen muss, ist unserer Meinung nach einfach gerecht und richtig. Dass er seinen Sohn nur alle zwei Wochen drei Stunden besuchen darf, hat er sich und seinem eigenen Verhalten zuzuschreiben, denn selbst nach dem sein Trick aufgeflogen war, und sein Sohn geboren war, hatte meine Schwägerin ihm dem gemeinsamen Kind zuliebe das großzügige Angebot gemacht, ihn immer noch zu heiraten, damit der Sohn eine intakte Familie hat. Das wollte er aber wegen dem angeblich übergroßen finanziellen Risiko nicht....

    Schuld in seinen Augen,

    Verdienst in unseren Augen.

    Soche Beispiele lassen sich viele finden. Fast könnte man sagen es ist mit Schuld wie mit der Schönheit: sie liegt im Auge des Betrachters.

    Erneut viele Grüße,

    Martin

  • vor 1 Jahrzehnt

    ....aber sie ist so schön bequem. Letztlich suchen wir doch immer jemanden, den wir beschuldigen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Freund hatte sich "standesgemäß" ein Haus gebaut und mit einer Grundschuld belegt.

    Obwohl er die Grundschuld trägt,war er nicht der Verursacher.

    Er wurde Erwerbslos und seine Frau trug nun die Last der Grundschuld

    Sie war vielleicht Verursacher und somit nicht unschuldig?

    Nun sind beide ohne Einkommen.Ihre Kinder haben das Haus und die Grundschuld übernommen.Sie haben die Grundschuld erneut erhöht und um-oder angebaut.Nun wohnen alle in diesem Haus und jeder trug etwas von der Schuld.Da sie die Belastungen auch noch subventioniert und steuerlich angerechnet bekamen,hatten wir letztendlich alle etwas davon.

    Hmm.dann gibt es doch eine Grundschuld,ob man will oder nicht?

    Ich habe hier,wie so oft bei Deinen Fragen,sehr gute und interessante Antworten gelesen.

    Wenn es demnach "einen" Verursacher gibt,stellt sich mir die Frage nach der Haftung.Ich habe demnach keine Chance etwas nicht zurück zunehmen,wenn es sich "fehl entwickelt". Oder ich bin unseriös.Habe nur eine Limited oder so und der GF haftet beschränkt und ist meist selbst ein "Bauern-Opfer"

    Stellt sich mir die Frage dann auch direkt zum Glauben und der Entstehung.Limited oder AG?

    Der Tag fängt gut an,trägst Du,YC oder einer der Vorantwortenden die Schuld daran???

    Guten Morgen an alle mit unschuldigen Grüßen

    vom Meer

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Freilich ist alles zu entschuldigen, wenn man´s drauf anlegt. Aber vor Leuten, die das tun, am besten auch noch stellvertretend für *sonstwen*, ...vor denen fürcht ich mich. Wenn´s weiter nix ist: Her mit der Grundschuld, ich trage sie bis zur nächsten Mültonne ...:)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    dieselbe Frage hat manche Menschen zum Schluss kommen lassen, dass der Schöpfer, der Anfang aller Dinge, dass Gott doch letztlich die Schuld an allem habe. Ich bin zwar nicht dieser Ansicht, aber vielleicht ist es ein Denkanstoß.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum stellst Du sie dann ?

    Da es keine Schuld gibt, existiert auch keine Grundschuld.

    (Oder willst Du den Urknall beschuldigen)

    Alles von Menschen gemachte Irreführung, um sich einen Vorteil zu verschaffen,

    aber im Grunde nur verlogener Selbstbetrug.

    Schuld war schon immer ein Konstrukt der Unterdrückung.

    Wir brauchen einen Schuldigen, wenn wir uns aus der Mitverantwortung entlassen wollen.

    Da ist den Menschen jeder Sündenbock recht, wenn man ihn nur allgemein anerkannt zum Opferlamm machen kann.

    Der Typ aus Winnenden ?

    Klar ist der Schuld.

    Der Vater auch ein wenig, läßt schließlich die Waffe unverschlossen herumliegen.

    Die gewaltverrlichenden PC Spiele - oh da regt sich schon der Wiederstand.

    Das schadet dem Geschäft, das geht doch nicht.

    Haben wir den Mut, wahrzunehmen, was zu solchen Handlungen führt ist klar, wir - die Gesellschaft unterstützt derartige Abläufe.

    Die Vergangenheit hat gute Vorarbeit geleistet, wir haben die Last übernommen und reichen sie zwangsläufig weiter, wenn wir daran scheitern die Unstimmigkeiten auszugleichen.

    Das was wir mit Schuldzuweisungen tun ist unverantwortbar und ändert nichts.

    Das nächste Drama ist bereits in Vorbereitung und das Umfeld schaut weg.

    Erhöht den Druck sogar noch durch Kontrolle und Mißtrauen.

    Statt offenzulegen, was diese Entwicklung begünstigt und dem entsprechend zu handeln.

    Aber nein, das ist ja nicht unsere Schuld, dafür finden wir schon ein Opfer das zum Täter wird.

    Es ist wahrhaft nicht unsere Schuld, aber wir tragen durch unser Wertesystem, durch unser wirken im Leben dazu bei.

    Dies gilt es zu ändern.

    Wer jetzt glaubt, das wäre zu teuer, dem sei gesagt, das wir jeden Dreck Milliarden versenken und bei der Ausbildung und Veränderung der Gesellschaft die Mittel immer weiter einschränken, so das der Einzelne völlig überlastet nur noch funktioniert und für Bewußtseinsentwicklung und Selbstbestimmung kaum mehr Energie nutzbar ist.

    So betreibt unsere Gesellschaft Notfall - Managment auf untersten Niveau.

    Eben weil die Vorgaben der Vergangenheit so schwerwiegend sind.

    Aber Leute es ist zu schaffen.

    Die Mauer in Berlin ist schon weg, jetzt ist die Mauer in uns dran.

    Ohne Schulddebakel einfach die Ursachen wahrnehmen, die Wirkung spüren und die Veränderung wagen.

    LG Jo

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die eigene Verantwortung für sich selbst trägt alles.

    Ich bin verantwortlich was ich sage oder tue - ich bin nicht dafür verantwortlich was du daraus machst.

    Schuld wäre demnach der Verlust seiner Verantwortung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Frage läßt viele Antworten zu, sie ist zu pauschal gestellt! Grundsätzlich gibt es keine Schuld, sie entsteht erst dann, wenn der Mensch seine eigene Seele vergessen hat! Dann lebt der Mensch im Körperbewußtsein und ist vom Unbegrenzten ins Begrenzte gekommen - ins eiserne Zeitalter! Aber von Schuld kann in diesem Zusammenhang nicht gesprochen werden, denn alles ist so vorgesehen - auch die Degradierung des Menschen durch den Verlußt des Seelenbewußtseins! Dies wird sich sehr bald ändern, denn diese alte und völlig verdorben Welt geht stetig dem Ende entgegen, damit eine neue Welt Platz hat. herkamnn

    Quelle(n): eigenes Selbst
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die Ur-Schuld (Frage nach der)... liegt in der Zurückweisung des Lebens aus Gott und seiner Kraft und bedeutet, daß die Ablehnung den Kraftzustrom der Liebe aus Gott unterbricht. Es erlöscht somit durch die Zurückweisung und also Trennung von Gottes Liebeanstrahlung in den Geschöpfen der Geist, die Liebe, das Licht, die Kraft, was ihnen einen Zustand der Not und Qual erschafft, weil das Wesen infolge des Widerstandes bis zur völligen Untätigkeit erstarrt.

    Denn alles einst lichthaft-Geistige wird ohne Leben (Liebe) in sich hart, daß es also leidend wird, aber dennoch ewiglich als etwas Göttliches und daher Unvergänglichers sein Bewußtsein nicht verliert. Es kann in der Finsternis des Geistes nur nichts wirken und erkennen, und also ist sein geistiger *Zustand* vergleichbar tot zu nennen.

    Das Wesen leidet in seiner Blindheit und Unfreiheit und es klagt Gott an, zu Dem es wohl umkehren könnte aber nicht will, weil ihm nun die Kraft und das Licht, die Erkenntnis mangelt, was es war und ist und wieder werden soll. Es verkehrte sich aus Eitelkeit, nämlich der Annahme aus sich selbst stark zu sein, in den Wesen die Liebe zur Lieblosigkeit im freien Willen, weil das Denken der Geistwesen aus Gott eine falsche Richtung nahm, daß es also zum Fall der Geister aus dem Licht der Liebe und Erkenntnis in die Finsternis der Lieblosigkeit und Unwissenheit kam.

    Weil die Schar der urgeschafenen Geister nun aber, selbst wenn sie wollte, die KRAFT für die Rückkehr zum wahren Leben nicht aufbringen kann, denn sie hatten mit der Liebe auch die Kraft hingegeben, erbarmet Gott sich ihrer. Weil, was einmal als Liebekraft von Gott ausstrahlte, nicht ewig *untätig* verbleiben kann. Denn Leben bedeutet unausgesetzte Liebetätigkeit, deshalb Gott letztendlich vergibt und verzeiht.. Gott nimmt auf Sich die Schuld der Ablehnung offenbar, weil Er den Geschöpfen ein *unschaubarer* Gott war, die als Miniaturen Seiner Selbst vor ihm stehen. Denn würden sie das Meer Seiner unbegrenzte Urlichfülle Seines alles umfassenden Wesens schauen, müßten sie augenblicklich vergehen. Und es ist das Schauen Gottes also auch deshalb unmöglich, weil es kein über oder außerhalb gibt, von dem die Geschöpfe auf Gott herabsehen.

    Die eigentliche Schuld aber besteht darin, daß sie in der *höchsten* Erkenntnis standen und wenngleich sie Gott nicht sehen konnten, Ihn als das innere WORT in sich selbst gegenwärtig fanden. Sie *wußten* also, daß sie das Leben aus Ihm hatten und wollten dennoch, verführt, Seine Existenz nicht anerkennen und darum mußte sich die Lieblosigkeit von der Liebe trennen. Darum, weil es für jeden Urgeist eine eigene Entscheidung gegen Gott als dem Urquell allen Lebens war.

    Gottes Gerechtigkeit forderte Sühne zum Ausgleich der Schuld, die da ist ein Verstoß gegen die ewige Liebeordnung und daher Sünde oder gleichbedeutend Lieblosigkeit. Es konnte aber durch die kraftlosen Geschöpfe *niemals* und in Ewigkeit nicht mehr zum Ausgleich kommen. Das *erkannte* die übergroße Weisheit Jesu, der dem Vaterherzen am nächsten stand, und er wollte dem Vater eine Hülle sein auf Erden. Denn Gott Selbst wollte zu den Seinen hinabsteigen, Er wollte Sich zutiefst demütigen und ihnen die Erbarmung Seiner endlosen Liebe zeigen.

    Es sollte ihnen Erlösung werden, weil Seine Liebe *größer* war als Seine Gerechtigkeit. Und so hat die Ewige Liebe Selbst in Jesus Christus unsere Schuld auf Sich genommen. Jesus wollte an Gottes Statt die Last aller Sünde ertragen und er nahm das größte Opfer auf sich dann, weil Gott in Seiner vollkommenheit nicht leiden kann. Jesus wollte für uns leiden und den Sieg kraft seiner *unbegrenzten* Liebe erringen, denn es mußte alles natürlich vor sich gehen, es konnte Gott die Menschen nicht durch seine Allgewalt zum Glauben zwingen. Und es mußte also ein Mensch den Menschen die Liebe predigen, die das einzige Mittel ist, sich der Herrschaft des Todes zu entledigen und die einstige Vollkommenheit wieder zu erreichen. Darum wurde das Kreuz der größten Erniedrigung zum ewigen Liebezeichen.

  • Manu
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich find die Frage auch negativ besetzt, obwohl ich sie in einer anderen Form auch schon gestellt habe.

    Vieleicht sollte man Grundsätzlich nicht danach fragen WER oder WAS Schuld hat. Sondern ...Wie lerne ich mit den gegebenen Umständen umzugehen in die ich mich oder andere oder und auch durch andere hineingebracht habe !!! ?

    Egal wie jemand zu mir ist....letztendlich ist es doch MEINE Entscheidung wie ich auf bestimmte Dinge reagiere, also kann ich doch eigentlich NIE den anderen die Schuld dafür geben , das ich in der oder der Situation bin.

    Oder man könnte sich auch fragen , ob derjenige der UNWISSEND in eine Situation hineingeraten ist dem anderen durch den er hineingekommen ist die Schuld geben kann ! ?

    Aber dem UNWISSENDEN kann man ja auch die Schuld geben , da er ja sich hätte informieren müssen usw.! ?

    Grundschuld ?...ist ja von Fall zu Fall auch verschieden!

    Oder kann man pauschal sagen, das derjenige der vom Anfang an als erster eine gewisse Ahnung oder das volle Wissen über die Möglichen Folgen hatte , die Grundschuld hat ! ?

    Gäbe es überhaupt die Frage nach der Schuld , wenn wir ,,ALLE" von vornherrein nach gewissen Grundsätzen Leben würden ! ??

    LG

    Quelle(n): Eigene Gedanken
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