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Warum schieben manche Muttis ihren Nachwuchs als Ausrede für alles vor?
Das und jenes (Urlaub, Ausgehen, 50km in die Stadt fahren um die Freundin zu besuchen etc.) geht ja jetzt nicht mehr, wegen dem Kind.. blabla
17 Antworten
- RoteHexeLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Weil manche Muetter echt keinen Plan haben und wieder andere meinen, wenn sie ein Kind haben steht die Welt still. Ich hab zwei Kinder erzogen, war (allerdings von zuhause) aus berufstaetig und hatte trotzdem Zeit fuer alles.
Ausserdem sind wir, als mein aeltester 8 Mon alt war nach Hawaii geflogen.....ja, wir haben dem "armen" Kind 18Std Flugzeit "zugemutet"....und er schlief in seiner Tragetasche wie ein "Baby. Als der Juengere 15 Mon alt war und die Kleine von meiner Freudin 4 Mon, sind wir an die Adria gefahren und haben uns dort eine Ferienwohnung gemietet.
Ein Kind braucht nicht wie ein rohes Ei behandelt zu werden...........Du hast recht, manche und besonders die juengere Generation macht einen Tam-Tam ums Kindererziehen........womoeglich noch am besten alles nach Buch zu machen.....es ist kein Wunder, dass die heutigen Kinder oft sind, wie sie sind!
Meine Nichte gehoert auch dazu.......sie konnte keinen Kuchen backen, weil der Juengste erkaeltet war......ok....kein Problem, haben wir einen Kuchen beim Baecker geholt.......dann gab es abends gebackenen Leberkaese mit Kartoffelsalat.....das musste aber ihr Mann machen, nachdem er den ganzen Tag gearbeitet hatte........ich hab nur den Kopf geschuettelt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es soll Mütter geben, denen ihr Kind und die Erziehung desselben + der Zeitaufwand dafür mehr bedeutet als alles andere ...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vielleicht ist es gar keine Ausrede sondern es liegt den Muttis sehr viel daran soviel Zeit wie möglich mit ihrem Kind zu verbringen. Ich war als junge Mutter auch nicht anders, habe meinen Kinder als sie klein waren niemals anderen anvertraut. Und wenn Die Mutter ihr Kind noch stillt kann ihr das auch niemand abnehmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Naja ich würde mal sagen,dass die Mütter mehr Zeit und Aufwand für das Kind benötigen..
Mit dem Ausgehen beschränkt sich das eh,wenn man Mutter geworden ist,weil man da auch nicht mehr so das Interesse daran hat ;-) naja bis auf ein paar Ausnahmen,es gibt ja auch Mütter die jedes we ausgehen und ihre Kinder irgendwo abschieben,was natürlich total bescheuert von denen ist...
Außerdem ist mit Kind auch alles ein bisschen schwieriger ,vor allen dingen trägt man eine große Verantwortung mit sich ,was viele nicht einschätzen können,dass es auch anstrengend sein kann..deshalb denke ich auch,dass man einfach lustlos ist 50 km in die Stadt zu fahren..noch dazu Engeln kinder bei längeren Strecken auch mal...ich weiß ja nicht ob diejenige allein erziehend ist,da ist alles noch mal ne Doppelbelastung.
Man muss das wohl oder übel akzeptieren,dass der andere nicht mehr so viel Zeit hat wie früher :-)
Mit der Zeit ändert sich das auch,wenn die Kinder erst mal größer werden und selbstständiger,dann kann man endlich auch mal ein bisschen Zeit für sich und seinem Freundeskreis wibnen
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- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
erstmal: Johnnys Mama hat eigentlich alles schon geschrieben was ich auch denke - ich sehe das genauso wie sie: Mit Kind verzichtet man eben auch mal dem Kind zuliebe... und muss nicht auf Biegen und Brechen weitermachen wie bisher nur damit man dabei ist....
Nach Deiner "Übermutterfrage" habe ich jetzt den Eindruck dass Du akut sauer bist auf Deine Freundin - weil die jetzt eben ein Kind hat und über viele Dinge anders denkt.
Zum Beispiel - warum glaubst Du, es sei "vorgeschoben" wenn man zum Beispiel mit einem Kleinkind die fünfzig Kilometer scheut? Ich muss sagen, ich bin früher, bevor mein Sohn da war, alle zwei Wochen von Berlin nach Sachsen und zurück gefahren - das war für mich völlig normal. Heute würde ich so eine Fahrt mit Sicherheit nicht mehr so häufig machen - ja, wegen des Kindes!
Abends ausgegangen bin ich nicht mehr seit mein Kleiner da ist. Nicht, weil ich nicht abends ausgehen mag sondern weil ich meinen Sohn nicht abends bzw nachts einem Babysitter anvertrauen mag - weil ich einfach weiß, das würde Stress für ihn, er würde schlecht schlafen- da habe ich mir das bisher verkniffen (er ist jetzt eineinhalb Jahre alt) Wenn er etwas älter ist, werde ich das wohl wieder machen aber im Moment merke ich, tankt er nachts noch sehr "Nähe" und daher gehe ich abends auch nicht aus - gar nicht.
Es ist für mich ganz natürlich dass man als Mama das Bedürfnis hat, möglichst immer dann da zu sein wenn einen der Nachwuchs besonders zu brauchen scheint. Und mein Sohn schläft nunmal ruhiger wenn ich in derselben Wohnung bin.
Rein objektiv betrachtet könnte ich ja sagen "klar, ich mach es mal, eventuell klappt es ja" - aber ehrlich gesagt ist mir Ausgehen abends nicht mehr wichtig, mehr noch, ich hätte die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl dabei gehabt als er noch kleiner war. Im Moment denke ich gerade darüber nach ob ich eventuell mal ausgehe - aber als er kleiner war war mir Ausgehen einfach unwichtig - bei meinem Kind zu sein war mir erstmal wichtiger zumal die Kinder ja nur für kurze Zeit derartig klein sind.
Ich muss echt sagen, dass ich von einer Freundin erwarte, dass sie akzeptiert dass ein Kind das Leben umkrempelt. Und dass man mit einem kleinen Kind auch nicht einfach so weitermachen muss wie bisher selbst wenn es irgendwie ginge...
Man muss nicht so weitermachen *wollen* - denn man verändert sich echt wenn man Mutter wird.
Ich bin früher oft abends weggegangen, war viel unterwegs - aber gerade als mein Sohn noch etwas kleiner war, wäre mir nichts abwegiger erschienen. Ich hatte ihn mehr oder minder tag und nacht auf dem Arm, mal im Tragetuch, mal ohne - aber immer im Körperkontakt, als er kleiner war.
Die Art der Aktivitäten die Du Deiner Freundin vorschlägst müsste sich vielleicht verändern. Eventuell könntet Ihr ja mal zusammen einfach spazieren gehen - oder in den Zoo...
Ich muss auch sagen, dass Mütter einfach unterschiedlich sind - manche gehen mit ihren fünf Tage alten Säuglingen zu IKEA frühstücken - das hätte ich nichtmal gemacht als mein Sohn fünf Wochen alt war... Manche gehen mit ihren zwei Monate alten Säuglingen bei 10 Grad Außentemperatur auf eine Wanderung - das würde ich auch nicht tun... Bei manchen kümmert sich dann auch mal ein Wochenende lang die Schwiegermutter oder die Patentante um das Kind damit die Eltern einmal "Ruhe" haben - auch das hätte ich nicht gewollt. Einfach weil ich kein Bedürfnis nach irgendetwas hatte, dass mich räumlich von meinem Kind trennt...
In den Urlaub fahren hätte ich auch mit einem sehr kleinen Kind nicht gewollt - nicht mit einem Säugling. Und wenn Urlaub, dann auch nur irgendwohin wo ich mir relativ sicher bin dass es dort kindgemäß ist... Einfach mal so nach Mallorca fliegen würde ich auch nicht...
Insofern - es ist für mich keine Ausrede sondern einfach Tatsache, dass Mütter einfach oft anders empfinden.
Für manche Mütter ist es ein Ding der Unmöglichkeit mit Kind abends noch irgendeinen Kurs mitzumachen - selbst mit Babysitter. Eifnach weil das Gefühl einem sagt "ich muss bei meinem Kind bleiben" - weil man das einfach gar nicht genießen könnte, weil man eben sein Kind vermissen würde...
Also - ich würde an Deiner Stelle Deiner Freundin vorschlagen, dass Du sie besuchst und nicht sie Dich. Ich würde ihr vorschlagen, irgendetwas zu unternehmen dass mit Sicherheit genau das Richtige für ein Kind ist - je nach Alter. Bei einem älteren Kind etwa einen Zoobesuch, bei einem Säugling bzw einem Baby unter einem Jahr würde ich vorschlagen dass Du einfach zu ihr färst und ihr da so quatscht.
Meinen Sohn (18 Monate) strengt alles was außerhalb der gewohnten Routine ist, noch sehr an. Bei einem kleineren Kind ist das noch stärker so - und daher, dass Urlaub, Ausgehen und längere Fahrten mit Bus/Bahn/Auto anstrengend genug sind um sie nicht zu machen mit einem Kleinkind bzw Baby- das ist keine Ausrede, das ist Rücksichtsnahme darauf dass ein Kind nunmal empfindlicher ist.
(Und auch wenn ein Kind so gut wie alles "verkraften" kann - die Frage ist, ob ein Kind das verkraften können *muss*??? Also ich finde schon, dass man ein Baby bzw Kleinkind ein bisschen schonen sollte - man kann ja sehr viel machen wie vorher - aber man *muss* es deshalb noch lange nicht...)
Ich unternehme mit meinem Sohn jetzt manchmal schon einen Ausflug - fahre zum Beispiel in die Innenstadt von unserem Vorort aus - und muss sagen, dass er schon von diesen einfachen Shoppingtouren (die ich wirklich sehr sanft und kindgerecht aufbaue) - so erledigt ist dass er danach unruhiger schläft als sonst...
Daher - es mag sein dass es Mütter gibt die ihr Kind als Ausrede benutzen - aber ich muss sagen, gerade die Beispiele die Du angebracht hast mit dem Ausgehen, Wegfahren usw - die brauchen für mich keine Ausrede sein, sondern die Mutter muss nur das Gefühl haben "Das wäre mir bzw meinem Kind einfach zu stressig im Moment"
Mein Sohn hat gut ein Jahr lang jeden Tag um Punkt 17:15 so schlapp gemacht, dass er in Gegenwart anderer nur noch gebrüllt hat - soll heißen, ich musste mich dann mit ihm zurückziehen, der Tag war beendet. Und jeder der ihn dann mal erlebt hat weiß, dass das keine Ausrede war sondern er einfach nur noch "Mama tanken" und "Ruhe" wollte - beides zu gleichen Teilen.
Du solltest Deiner Freundin ohne Vorwürfe sagen, dass Du sie vermisst.
Dass Du es vermisst, dass ihr mehr unternehmt usw - aber bitte wirf ihr das nicht vor.
Denn wahrscheinlich vermisst sie es genauso...
Und vielleicht hat sie ja auch längst mitbekommen dass Du ihr irgendwie sauer bist... und dass Du sie absolut nicht verstehst... es könnte sein, dass sie gerade deshalb auch ein bisschen den Rückzug antritt - weil sie spürt, dass Du ihr Verhalten nicht verstehen kannst und einfach nicht damit umgehen kann - ein Kind ist anstrengend genug, da braucht man nicht noch obendrauf eine beleidigte (sorry!) Freundin...
Das sind jetzt nur ein paar Gedanken zum Thema...
LG
Angelina
- johnny´s mamaLv 5vor 1 Jahrzehnt
nunja, kinder verändern nunmal das leben! mein sohn z. B. hatte immer feste schlafzeiten! er wollte regelmäßig 18 uhr ins bett! er wurde sonst quengelig und hat nur noch geweint!
also waren wir fast 1 jahr lang jeden abend spätestens um 6 zu hause! egal ob da ein geburtstag war oder ein volksfest! meine freundin (kinderlos) konnte oder wollte das nicht verstehen! sie reagierte wie du! sie hilet mir vor johnny als ausrede zu benutzen nur um schnell vonm geburtstag weg zu kommen! aber das war totaler quatsch! er hatte eben seine fetsen zeiten und warum soll ich länger auf einem geburttag bleiben, wenn es meinem kind dabei nicht gut geht?
nun ist er 19 monate und es macht ihm nichts mehr aus wenn es mal ne stunde später wird! trotzdem... gerade mit einem kleinen hat man erstmal einen anderen rythmus als ohne kind! leider hast du nicht geschrieben wie alt das kind deiner freundin ist! jetzt würde ich mit meinem sohn ne strecke von 50 kilometer zurücklegen, früher sah das auch anders aus, er ist nämlich nicht gern auto gefahren!
hab nen beispiel aus meinem freundeskreis! sie, 2 kinder (4 und 11 monate)! sie muß leider zu jeder tages- und nachtzeit auf jeder hundekirmes sein- mit den kindern! letztens am osterfeuer, sie stand mit dem kinderwagen, in dem der kleine zunächst noch schlief, direkt im qualm des feuers! der kleine wachte natürlich auf (viele menschen,lärm, schlechte luft, gestank vom qulam)! er weinte und weinte und weinte! aber das hat sie wohl kalt gelassen! nachts um 12 ist sie dann nach hause! na prost mahlzeit! da bleib ich lieber zu hause! als mutter muß man auch mal auf was verzichten können!und das wird oft mehr sein, als nur einen abend am osterfeuer!
- ?Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Bei solchen Ausreden frage ich mich immer wie das Generationen vor uns geschafft haben. Die hatten in der Regel nicht nur ein Kind.
- CarloLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es wird schwer werden, die Schutzmauer zu durchbrechen und die Frage ist, ob Du die Kraft aufwenden möchtest?
Falls ja, dann schreibe ihr einen Brief. Falls nein, gehe anderen Beschäftigungen nach, in der Hoffnung, dass sie Dich vermisst....
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
vielleicht liegt ihnen kein wert mehr am normalen leben teilzunehmen, aber die quitung bekommen sie, sobald die kinder aus dem haus sind.