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Was macht es so schwer eine Zeitmaschine zu bauen?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weil es nur eine Gegenwart gibt, weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Ersteres ist vergangen, ist nicht mehr, die Maschine müsste also in ein Nichts fahren, letzeres ist nicht, weil es sein wird und da ist es noch völlig offen, welche Zukunft genau. Im Übrigen, gäbe es Zeitmaschinen oder würde es sie zukünftig geben, müssten wir eigentlich auch schon mit Zeitreisenden konfrontiert worden sein, denn diese würde auch unsere Zeit nicht meiden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil e=m*c2 ist.

    Aufgelöst, die berühmte Einstein-Formel:

    Die Masse ist gleich der Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat.

    Wo steckt da die Zeit drin? In der Geschwindigkeit.

    Allerdings läuft Zeit für uns nur schneller, wenn wir uns nahe an der Lichtgeschwindigkeit bewegen. Um so schnell zu werden, muss man Dich aber enorm beschleunigen. Das würde normalerweise wegen der irren Beschleunigung Deine Zellen sofort zematschen, Resultat: schnell aber tot.

    Theoretisch könnte man so in die Zukunft reisen. Aber nur rein theoretisch, da man für eine solche Reise mehr Energie investieren müsste als auf unserem ganzen schönen Planeten vorhanden ist.

    Ein Zurück wäre aber unmöglich:

    In die Vergangenheit kann man aus prinzipiellen Gründen niemals reisen. Was war, das war; Zeit läuft nur in eine Richtung, nämlich in die Zukunft. In diesem Sinne ist Zeit eindimensional.

    Kompliziert? Macht nix, daher hat es ja bisher auch noch niemand geschafft.

    Ich wünsche Dir eine glückliche Zeitreise,

    auch in unserer Dimension,

    liebe Grüsse,

    Andreas

  • ChrisP
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Mal eine ganz blöde Theorie von mir, die mir wahrscheinlich jede Menge Daumen-runter einbringt:

    Zeit gibt es nicht, also auch keine Zeitreisen!

    Zeit ist eigentlich nur ein Hilfskonstrukt um Bewegungen von Materie in einem dreidimensionalen Raum zu beschreiben.

    Man stelle sich das Universum als eine Ansammlung von Atomen (ggf. Quarks, Strings oder was für kleinste Bauteile der Materie man sich sonst so ausdenkt vor).

    Diese Bewegen sich auf Grund von äußeren Einflüssen (auf sie wirkende Käfte). Das Hilfskonstrukt "Zeit" wird nur dadurch definiert, dass sich diese Teilchen bewegen und sich der Gesamtzustand ändert.

    Würde sich keines dieser Teilchen bewegen (also auch die Ansammlung an Atomen, die dein Gehirn ausmachen nicht), würdest du niemals mitbekommen, das Zeit existiert.

    Würdest du jedes einzelne Atom (Quark, etc.) im Universum in einen vorherigen Zustand (inkl. aller darauf wirkenden Kräfte) versetzten, hättest du einen Sprung in die Vergangenheit gemacht. D.h. aber auch, dass du selbst deine eigenen Atome ebenso in ihren ürsprünglichen Zustand versetzten müsstest, so dass du selbst die Zeitreise gar nicht mitbekommen würdest. Schon gar nicht könntest du dich selbst besuchen (Verdopplung von Atomen geht ja nicht).

    Darüber hinaus bräuchte man für die Versetzung aller Atome in einen ursprünglichen Zustand (also auch ihres eigenen energetischen Zustands) Energie. Wenn aber die gesamte Energie des Universums auf die Atome (Quarks & co) verteilt werden, woher die extra Energie nehmen und nicht stehlen?

    PS. Diese Theorie ist nur eine philosophische Spielerei und sollte nicht ernst genommen werden. .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme Andres zu, aber der Teil mit der irren Beschleunigung stimmt nicht ganz. Man muss ja nicht in einer Sekunde von 0 auf "100", man kann auch langsam beschleunigen und dennoch schneller werden. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass die Masse des beschleunigten Objekts mit der Geschwindigkeit zunimmt und die Masse bei c (Lichtgeschwindigkeit) unendlich groß ist. Es ist also nicht möglich, die Lichtgeschwindigkeit jemals zu erreichen, aber wir können und dennoch schnell bewegen. Solange wir eine relative geschwindigkeit besitzen, verzerrt sich die Zeit für uns. Fliegen wir zum Beispiel hundert Jahre lang mit einem Flugzeug um die Erde (angenommen wir und das Flugzeug würden solange leben), würden wir eine zehntausenstel Sekunde älter, als wir hätte werden sollen, weil sich die Raum-Zeit gezerrt hat. Wir sind quasi eine zehntausenstel Sekunde in die Zukunft gereist.

    Sicher habt ihr schonmal von Gravitationswellen gehört. Diese beugen Raum und Zeit. Auch die Erde besitzt ein Gravitationsfeld. Je näher wir einer Gravitationsquelle kommen, umso so langsamer läuft die Zeit im Verhältnis zu weiter entfernten Objekten. Wenn wir also gehen, altern unsere Füße im Prinzip langsamer als der Kopf, da sie näher am Gravitationskern der Erde sind.

    Ich hoffe ich konnte helfen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort ist einfach:

    Die Tatsache das wir nicht wissen was Zeit ist ...

    Wie willst du eine Maschiene bauen die etwas beeinflusst das wir nichtmal beschreiben können ? Wozu es keine physikalischen Theorien gibt ... was man nicht kennt, kann man nicht beeinflussen.

    wir wissen nur: jeder Vorgang benötigt Zeit, und seid Einstein wissen wir das Zeit und Raum verknüpft sind.

    Und mit Hilfe der Thermodynamik kann man zeigen das Zeit nur in eine Richtung läuft.

    Aber was ist Zeit ?

    Das weis keiner ...

    genauso wie niemand weis was eigentlich Raum ist.

    Des weiteren stellen uns Zeitreisen vor enormen physikalischen wie auch eher philosophischen Problemen.

    Z.B. wenn es jemals in der Zukunft bei den Menschen Zeitreisen geben sollte, warum haben wir noch nie wen aus der Zukunft getroffen?

    anderes Problem: was passiert eigentlich beim zeitreisen und man in der Vergangenheit etwas verändert?

    Z.b. seinen Opa tötet ...

    Wird man dann nie geboren und kann dann nie zurück in die Vergangenheit reisen? Und nie sein Opa töten?

    Wenn amn aber nie geboren wurde, wurde der Opa nie getötet und man müsste doch geboren worden sein und wäre dann in die Vergangenheit gereist ...

    Siehst du den wiederspruch ?

    Ein physikalisches Problem z.B. wäre: was passiert wenn man den zeitstrahl ändert. Ich meien jedes Naturgesetz ist zeitabhängig ... ändern sich dann die naturgesetze? Würde man mit einer simplen Zeitreise das gesamte Universum ändern?

    Ich meine heute haben wir Angst vor den LHC, das da so ein kleines schwarzes Loch raus kommt ... was glaubst du was passieren würde wenn jemand ernsthaft behauptet er könne in der Zeit reisen ?

    Usw.

    Reisen in die Zukunft sind prinzipiell unmöglich (man kann sich das wie ein Buch vorstellen, die zukunft ist ungeschrieben, d.h. es gibt keien seiten zu den man blättern könnte, in gegensatz zur vergangenheit, da könnte man eine beliebige seite aufschlagen) ... nebenbei: das "Zwillingsparadoxon" ist keine Zeitreise, sondern ein physikalischer Effekt, das zeigt dass die zeit von den (Inertial-)system abhängt in der man es betrachtet ... was wiederrum die direkte verknüpfung zwischen Raum und Zeit deutlich macht.

    Was ein letztendlich zur Einsteins Raumzeit führt.

    Man kann da unendlich viele physikalische und philosophische Probleme zeigen die zeitreisen so mit sich bringen.

    Allerdings kann man mit einsteins tehorie eins zeigen:

    wenn wir sprünge im raum machen, springen wir auch in der zeit.

    Jetzt versuch mal im raum zu springen ... wenn du nicht gerade quer über ein schwarzes loch fliegst, ein Wurmloch findest oder schneller als das Licht bist, ist das physikalisch nicht realisierbar.

    ___

    @Andreas: les das nochmal nach ... tu dir selbst den gefallen.

    Je größer die beschleunigung ist desto LANGSAMER läuft die zeit.

    D.h. ein system das keine beschleunigung erfährt läuft die zeit mit voller "normaler" gescheindigkeit. wie z.b. hier auf der Erde ... wir sind in unsern inertialsystem "Erde" unbeschleunigt, darum läuft die zeit normal.

    Würde man sich auf den satelliten stellen, wäre das System erde gegenüber den system satellit beschleunigt ... die zeit läuft daher etwas langsamer (aus sicht des satelliten).

    Den Effekt gibt es, ist messbar ... und muss berücksichtigt werden.

    Ohne diesen Wissen wäre z.B. GPS nicht möglich ...

    Ürbigens umgekehrt ist es genauso ... aus sicht der erde läuft die zeit in satelliten langsamer.

    letztenlich ist dass das Zwilingsparadoxon (@JvdK1985, der daumen runter ist von mir^^) ... weil die astronauten sich gegenüber der erde extrem schnell beschleunigen verläuft für sie aus sicht der erde die zeit langsamer, weshalb wir hier "schneller" altern ...

    Die Astronauten altern in wirklichkeit genauso schnell, nur läuft für die die zeit anders, sie läuft langsamer.

    Weshalb die astronauten jünger sind ... wenn sie zurück kommen.

    Quelle(n): ich hab so einiges darüber gelesen ... es gibt da interessante Thesen zu den Thema.
  • vor 1 Jahrzehnt

    erstmal: wie definierst du sie ? was soll sie können ?

    ohne diese infos ist die frage nutzlos.

    ansonsten: aufgrund des großvaterparadoxons ist es logisch nicht möglich, in die vergangenheit zu reisen, wenn es nicht um eine "parallelwelt" geht.

    und überhaupt: was ist eine zeitreise ? wieso glaubst du, die vergangenheit oder zukunft seien zustände, die zugänglich sind wie orte ?

    wenn du diese zustände wiederherstellen willst, musst du das ganze universum rückwärts laufen lassen, was so unrealistisch ist wie kaum was anderes.

    ansonsten ist die vergangenheit vergangen...und was vergangen ist, existiert nicht. willst du es wiederherstellen, musst du es neu bauen.

    ist so wie ne pizza, die du isst.

    ist sie mal gegessen, kannst du sie nicht einfach wieder essen (es sei denn...aber den gedanken will ich nicht zu ende denken)...um das zu tun, könntest du sie bloß neu erzeugen...eine ähnliche backen oder deine stoffwechselendprodukte sammeln und mithilfe scifi-mäßiger verfahren wiederherstellen.

    für mich ist allein der gedanke an zeitreisen schon quatsch und hat mit unrealistischen vorstellungen von zeit zu tun.

    lange flüge mit (fast-)lichtgeschwindigkeit wären bloß pseudozeitreisen, auch wenn sie ungefähr den selben effekt für den reisenden hätten wie eine reise in die zukunft.

    in die zukunft zu reisen setzt übrigens voraus, dass alles, was existiert, determiniert ist...d.h. es darf keinen zufall geben. denn sonst hättest du bei einer zeitreise in "die nächste minute" allein schon unendlich viele möglichkeiten, wie die realität dann aussehen könnte.

  • Gerd
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    die enorme Energie für den Flux-Kompensator ist immer noch sehr schwierig zu erzeugen... *g*... ;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hab im Moment einfach nicht die zeit seid der Krise wird die Arbeit immer mehr frage später noch mal

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es fehlt halt an den richtigen schrauben, es muss ein schraubenmix aus zukünftigen, gegenwärtigen und vergangen verwendet werden. Da liegt das problem !!

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    blöd, ne? aber vielleicht ist das auch gut so, sonst würde man ja die träume nicht mehr so zu schätzen wissen. im traum kommt man ja überall hin...;-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir brechen immer entweder die Bohrspitzen ab, oder es geht der Klebstoff aus, oder jemand verschleppt mir das Schweissgeraet, und ich komme nicht weiter.

    Oder das Telefon klingelt, oder das Wochenende ist ploetzlich zu Ende, die Katze will rein, oder raus, oder jemand hat den Bauplan bekrakelt.

    Irgendwas ist immer.

    Ich glaube, wenn das so weitergeht, lasse ich's einfach.

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