Warum haben einige Menschen solche massiven Vorurteile gegenüber Psychologen?

ich denke die Menschen haben keine Vorurteile sondern Angst das sie etwas Preis geben was sie nicht kontrollieren können.

Das sie analysiert werden.

Weil es eine zu geringe Aufklärung über psychische Krankheiten gibt, wodurch viele Leute oft falsche Kenntnisse haben, was wiederum die Angst vor solchen Krankheiten auslöst. Dazu kommt das Vorurteil, dass die Patienten "nicht dicht" sind - und Leute, die solchen Menschen helfen sollen und sich jeden Tag damit rumschlagen, können nach deren Meinung auch nicht "ganz dicht" sein.

Ich habe kein Vorurteil gegen Psychologen im allgemeinen, aber ich bin überzeugt dass es nur sehr wenige GUTE Psychologen gibt. Ein schlechter Psychologe kann sogar einen gesunden Menschen zum psychischen Wrack machen indem er ihm Ängste einredet die der Klient gar nicht hat. Das schlimme daran ist, dass man diese "Kunstfehler" nicht einmal nachweisen kann.

Nachtrag: Heute stand es in der Zeitung: Eine Psychologin will den Struwwelpeter als ungeeignet für Kinder aus den Kinderzimmern verbannen.....!!!

Ein gutes Beispiel dafür wie Psychologen zu ihren Ruf kommen...

Selina, Psychologen behandeln keine psychischen Krankheiten das machen Psychiater.

hätte ich vor einigen jahren keinen gehabt, wäre ich schon längst von der brücke gesprungen.

man kann solche klischees nicht auf jeden münzen.

Ich hatte keine Vorurteile gegen Psychologen als solche.

Ich hatte panische Angst vor der Psychotherapie!

Mein schlimmster Gedanke war dass ich dabei eine Art Gehirnwäsche bekomme und damit zu einem wohlfunktionierenden Schäfchen mutiere. Dass alles was mich, meine Identität, meine Persönlichkeit ausmacht, ausgemerzt wird.

Wer den Film Die Frauen von Stepford gesehen hat weiß was ich meine.

Meine Vorurteile hatte ich aber schon bevor ich den Film kannte.

Natürlich war da aber auch noch dieses unglaublich schwere sich eingestehen müssen dass man krank ist und so nicht mehr weitermachen kann.

Aber es hat sich gelohnt. Ich lebe noch und solange ich keinen Stress habe fühle ich mich auch ganz gut.

Psychologen ?

Was soll ich da ?

Ich bin doch nicht verrückt !

Ja wer will schon dieses Stempelchen aufgedrückt bekommen ?

Der Mann, der alles kann, im Beruf - der soll zugeben, das er traurig ist ?

Die Frau, die schafft wie verrückt, um Anerkennung zu bekommen, hat keine Zeit für eine psychologische Beratung, auch wenn sie sich Hilfe wünscht.

Das Kind, welches in einer Familie festhängt, in der es unglücklich ist.

Wie soll es das machen ohne zu Hause Ärger zu bekommen ?

Wir alle haben unsere Probleme und viele haben bereits als Kleinkinder antrainiert bekommen, das die Probleme keinen interessieren, sie unwichtig sind oder unser ganz persönliches Problem.

Das ist tief verankert und sitzt fest.

Dazu kommt, das der Gang zum Psychologen einem Offenbarungseid nahekommt und kund tut, das man nicht mehr richtig funktioniert.

Da wir hiermit wieder in den Rang eines entmündigten Menschen zu rutschen drohen (Gewalttäter mit entsprechenden psychologischen Gutachten werden hier unbewußt erinnert und verstärken die Ablehnung.

Massive Vorurteile sollen immer vor den eigenen Schwächen schützen.

LG Jo

Weil Menschen allgemein Vorurteile gegen alles haben.

Und die meisten wissen nicht wie es mit einem Psychologen ist und die jenigen, die damit Erfahrungen haben teilen diese eher selten.

Ich denke daran liegt es.

Denke mal mit den Psychologen ist es wie mit den anderen Berufsgruppen: es gibt solche und solche. Wichtig ist jedoch eine vertrauensvolle Beziehung von Patient zu Therapeut, weil sonst die Therapie zwecklos ist.

Vorurteile haben meist die Leute, die keine Ahnung davon haben bzw. noch nie beim Psychologen gewesen sind.

das ist nunmal so ein klischee das den psychologen anhaftet... aber Vorurteile sind nie gut das beschränkt sich nicht auf diesen Fall...

weil die selber nicht ganz sauber sind

ich kenne selber so jemand und diese person ist nach meiner meinung selber reif für die klapse