Die Entfernung des Gehirns mithilfe eines Hakens durch die Nase - Frage dazu in den Details...?

Durch die Nase wurde ein Draht geschoben welcher am Ende gebogen war. Durch langes Drehen, wurde das Gehirn somit püriert und "lief" regelrecht aus der Nase. Es wurde also nicht stückweise herausgezogen, sondern lief heraus. Da das Gehirn nicht am Schädel festsitzt, hat es sich wie ein Teig verhalten und musste nicht vom Schädel abgetrennt werden.

Viel entscheidender: Wie schaffen es die Mini-Rock Mädchen in der Star Trek Episode "Spocks Brain" ihm das Gehirn zu entnehmen und wieder einzusetzen ohne seine 10-Euro-Vulkanier Frisur zu ruinieren?

Fragen über Fragen ... und alle so wahnsinnig wichtig! ;)

Tim hat recht, nach dem tode oder auch bei lenger dauernder hypoxie kommt es zur sig. "hirn-erweichung", ein heute wenig benutzter begriff, der aber den vorgang der dem absterben der neuronalen struckturen folgt sehr gut beschreibt. das geschieht bei nervenzellen sehr viel schneller als bei anderen organischen struckturen bzw geweben, die ja auch nach einer zeit der verwesung in die fluessige form uebergehen. das gehirn is ohnehin schon eine gallert-foermige masse und da braucht man garnicht lange nachzuhelfen. herausziehen kann man es nicht in diesem sinne, dann dazu fehlt ihm die erforderliche konsistenz. es muss schon "laufen".

Wenn´s Dich so brennend interessiert, probiere es doch mal mit Schweinehirn. Kriegste beim Metzger. Die Konsistenz dürfte ziemlich die gleiche sein.

Zu Deiner Zusatzfrage:

mit Hilfe ist etwas anderes als Mithilfe.

Ich kenne jemanden, der einmal Schweinehirn gegessen hatte. Es hatte eine Konsistenz wie Ei, also ziemlich weich.

Deshalb könnte ich mir wirklich vorstellen, dass sie es auf eine solche Art herausgezogen haben, wahrscheinlich auch "etappenweise".