Welche Versicherungen brauch ich denn nun - Bitte nicht lachen?

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Berufsunfähigkeitsvers. ist schon wichtig ebenso eine Unfallvers.

Wenn du die Möglichkeit hast, laß dich von der Verbraucherzentrale beraten

Hallo Kathi,

die Versicherungen leben davon, dass sie Versicherungen verkaufen, die nicht in Anspruch genommen werden...

Als erstes solltest du mal klären, inwieweit du als Auszubildende (ich nehme an, du wohnst noch zuhause) über die Versicherungen deiner Eltern abgedeckt bist. Die wichtigste Privatversicherung ist die Haftpflichtversicherung, nämlich dann, wenn du jemanden einen Schaden zufügst.

Alle anderen Versicherungen mögen sinnvoll sein, wenn du genug Geld hast, um die Versicherungen zu bezahlen.

Tatjana

Berufsunfähighkeitsversicherung sit erwiesenermaßen völliger Schwachsinn. Es gibt genügend Berichte im Fernsehen über viele unnötige Versicherungen. Bei einer Berunfunfähigkeit würdest Du letztendlich mit der Versicherung kämpfen, überhaupt etwas zu bekommen. Lass Dir von dem Vertreter nix erzählen, der will nur eines : Einen Abschluss !

Was Du brauchst, wenn Du eine eigene Wohnung hast ist eine Hausrat und eine Haftpflichtversicherung, sonst nichts.

Hör ruhig auf Deine Mutter !

noch ein Hinweis von mir zu all denen, die geschrieben haben. Grundsätzlich ist der Verkauf von Versicherungen durch Banken erst dann gestattet, wenn der Verkäufer nachweist, dass er dazu berechtigt ist. Der Banker hat keine Ausbildung sondern nur den Auftrag, Versicherungen zu verkaufen. Damit wird das Betriebsergebnis der Bank nach oben korrigiert (die Banken erhalten genau wie die anderen Vermittler Provisionen).

Grundsätzlich sollte man bei der Bank keine Versicherungen kaufen, oder besser, gar keine anderen Produkte als die Bankprodukte wie Konten. Gerade die Vergangenheit hat es jat bewiesen. Die Banker nehmen ihren Vorteil, dass der Kunde zu ihnen kommt, leider zu sehr für sich in Anspruch. Und was dabei herauskommt, lies die Zeitung. Dort nennt man das Wirtschaftskrise.

Wende Dich an einen Makler, der wird, wenn er seine Aufgabe ernst nimmt, gemeinsam mit Deinen Eltern für Dich die richtige Richtung in punkto Absicherung finden. Und für den kleinen Geldbeutel des AZUBI ist immer eine Ecke für sinnvolle Absicherungen. Sag der Bank, die sollen Dich in Ruhe lassen und einfach nur ihren Job richtig machen.

Wenn also deine Mutter meint, du verdienst zu wenig, dann hat sie auch recht. Wer zu wenig zum leben hat, kann sich auch keine private Versicherung zusätzlich leisten. Erst wenn du so viel verdienst, dass du davon auch leben kannst, solltest du dich privat absichern. Die notwendigsten Versicherungen wie Haftpflicht und Berufsunfähigkeitsvrsicherung reichen aus. Wenn sich also deine Lebenssituationen ändert dann muss der Versicherungsbedarf überprüft werden.

http://www.kostenguenstiger.de/versicherungsvergle...

in der ausbildung würde ich dir raten erstmal vorsichtig zu sein. haftpflicht, falls nicht mehr über die Eltern, in Ordnung. Berufsunfähigkeit musst du im moment selbst abwägen, ob du das zahlen möchtest, ich würde bis nach der ausbildung warten. rest kann, muss aber im moment noch gar nicht.

In deiner Situation (Single, keine Igel zu kaemmen) ist eine private Haftpflicht sinnvoll. Da solltest du zuerst klaeren, ob du bei deinen Eltern mitversichert bist. Wenn nicht, dann besorge dir eine Police. Die gibt es bereits fuer um die 10 Euro pro Monat. Besser als dein Leben lang zahlen, weil du als Fussgaenger oder Radfahrer einen schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden verursacht hast (um nur mal ein Beispiel zu nennen.)

Das naechste, was du in Betracht ziehen solltest ist eine Berufsunfaehigkeitsversicherung. Die ist umso billiger, je frueher du damit anfaengst. Wenn du so eine Versicherung hast, ist eine Unfallversicherung hinfaellig. Die Berufsunf. zahlt dir eine Rente, wenn du aus gesundheitlichen Gruenden, deinen Beruf nicht mehr ausfuehren kannst. Das beeinhaltet auch Unfallschaeden! 90% der Personen, die aus gesundheitlichen Gruenden ihren Beruf aufgeben muessen, tun das NICHT wegen Unfall, sondern wegen Krankheit. Eine Unfallsversicherung ist auch nicht notwendig fuer Behandlungs- oder Rehakosten nach einem Unfall. Fuer so etwas gibt es Krankenkassen.

Die Raiffeisenbank ist ein Anbieter von Versicherungen unter vielen. Du solltest unbedingt viele Angebote einholen und vergleichen. Stiftung Warentest/Finanztest macht auch regelmaessig Vergleiche, die man unter www.test.de ansehen kann gegen ein paar Euro Gebuehr. Und wenn die Raiffeisenbank wieder anruft, dann sag denen, dass ungewollte Werbeanrufe gesetzeswidrig sind und drohe damit, es der Verbraucherzentrale zu melden.

Als Versicherungsmakler kann ich dwgaf nur zustimmen. Die staatlichen Leistungen sind absolut gekürzt, da haste nix zu erwarten. Bis zum Abschluß deiner ersten Ausbildung bist du in der Haftpflicht noch bei deinen Eltern mitversichert. Eine Unfall mit vernüftigen Deckungssummen kannste schon für 10 - 15 Euro im Vierteljahr haben. BU als Azubi wäre sinnvoll, wenn Du es dir leisten kannst. Es gibt einige Gesellschaften, die haben einen "Einsteigertarif", der in den ersten 5 Jahren wirklich sehr günstig ist (Swiss Life z.B.). Also bitte frage an einer unabhängigen Stelle (z.B. Versicherungsmakler) nach und lass mal die Bank weg. Die sollen Konten verwalten und das können sie noch nicht mal richtig.

Haftpflicht ist schon fast Pflicht (aber Freiwillig), Berufunfähigkeitsversicherung solltest Du baldmöglichst abschließen, da Du noch keine BU-Rente bekommst- die ist nebenbei sehr gering- . Über die Unfallversicherung kann man sich streiten, sollte aber in meinen Augen in der nächsten Zeit abgeschlossen werden. Eine neutrale Stelle ist der Bund der Versicherten. Dort kannst Du viel über Versicherungen nachlesen. Mache Vergleich welche Versicherung für Dich günstig ist Die Raiffeisen hat nicht die günstigsten Tarife.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (Kurz BU od. BUZ) ist neben einer Haftpflicht die wichtigste überhaupt.

Seit 01.01.2002 ist die staatliche BU ersatzlos gestrichen, das Risiko muss privat abgesichert werden. Am wichtigsten bei einer Versicherung ist, dass sie im Schadensfall auch leistet; deshalb sollte man lieber in erster Linie auf die Leistung schauen und erst in zweiter Linie auf die Prämie.

Was nützt eine billige Monatsprämie, verbunden mit lückenhafter Leistung, wenn der Versicherer im Schadensfall auf eben diese Lücken verweist und nicht zahlt?

Die meisten Versicherer (nicht alle!) verzichten mittlerweile aus Wettbewerbsgründen auf die sogenannte "Abstrackte Verweisbarkeit" (= Zumutung einer berufsfremden Arbeit); das bedeutet, dass man beispielsweise einem Dachdecker, der seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, nicht eine Arbeit als Pförtner, die er aufgrund seines Gesundheitszustandes ausüben könnte, zuweisen wird und somit die BU-Rente verweigert.

Es gibt nur einen Versicherer, der neben der abstrakten auch auf die konkrete Verweisbarkeit (= Zumutung einer berufsnahen Arbeit, z.B. Dachdecker --> Verkäufer im Baumarkt) verzichtet: HDI-Gerling.

Eine BU ist deshalb schon während der Lehrzeit wichtig, weil du noch keinerlei Renten- oder Erwerbsminderungsansprüche hast. Aber selbst wenn, würdest du zeitlebens ein Sozialfall bleiben. Davor beahrt dich eine BU. Die Rente nicht zu niedrig abschließen, sonst macht sie keinen Sinn undbewahrt dich nicht vor dem sozialen Abstieg. Du solltest schon 1.000 Euro abschließen.

Wichtig: Sehr strenge Gesundheitsprüfung, allein deshalb in jungen Jahren abschließen, solange du noch absolut gesund bist.

mama hat recht...

unfallversichter bist du durch die ausbildung...

berufsunfähig bringt erst was wenn du einen beruf erlernt hast...

warum rufen die dich an???telefonverkauf ist doch eh untersagt...oder hast du was unterschrieben dass die des dürfen(also dich anrufen zu infozwecken)?