Werden Punks wirklich schlimmer gedisst als Emos?

Ehrlich gesagt klingt das nach Sandkastenspielen, weder der Eine noch der Andere muss wirklich etwas aushalten. Natürlich gefallen sie sich darin, wie soll man ordentlich an der Welt leiden, wenn die Welt nicht wenigstens ein bisschen böse zu einem ist? Aber im Prinzip sind das Kinderspiele.

Es gibt ja schon seit wenigstens fünfzig Jahren verschiedene Jugendsubkulturen, und viele von ihnen hatten wirklich etwas auszustehen. Konflikte mit der Elterngeneration, Jugendliche mit langen Haaren, die auf der Straße weggefangen wurden und öffentlich geschoren wurden, Straßenschlachten mit der Polizei, Gefängnis.

Und es gab auch mal Punks, die wirklich welche waren. Das, was sich heute eifrig als Emo beseufzt, ist nun wirklich die harmloseste Subkultur, beinahe schon niedlich in ihrer ganzen Harmlosigkeit. Und "Punks" von heute (man kann das ja kaum noch ohne Anführungszeichen schreiben) sind eine traurige Kopie ihrer Ahnen, ohne Inhalt, nur ein bisschen Mode. Was habt ihr denn auszuhalten, welche Konflikte zu bestehen, die nicht vor euch bereits ausgekämpft wurden, was macht ihr, um euer Potential gegen eine erstarrende Welt des Erwachsenseins auszuleben? Euch schminken? Toll!

naja das stimmt!

punks werden mehr gedisst weil sie in der Minderheit sind

richtigen punks und emos ist sowas egal und sie geben nicht damit an!