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Mehdorn lehnt Rücktritt ab?

Gewerkschaften entziehen ihm die Unterstützung

Hartmut Mehdorn bietet seinen Kritikern die Stirn. Trotz neuer Vorwurfe in der Spitzel-Affäre will der Bahn-Chef nicht zurücktreten.

Der Schritt werde von ihm gefordert, ohne dass die Untersuchungen zu der Affäre abgeschlossen seien, kritisierte er am Freitagabend in Berlin. „Hierfür stehe ich nicht zur Verfügung.“

Weder Betriebs- noch Aufsichtsräte oder Journalisten seien beider Bahn bespitzelt worden, sagte Mehdorn, „auch nicht die Mitarbeiter“. Er bekräftigte seine Ansicht, die bisherigen Ermittlungen hätten nichts strafrechtlich Relevantes ergeben.

Dem war eine dramatische Sitzung des Bahn-Aufsichtsrates vorausgegangen. Dabei wurden weitere Ausspäh-Aktionen bekannt.

Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat reagierten daraufhin empört und entzogen Mehdorn die Unterstützung.

Der Chef der Gewerkschaft Transnet, Alexander Kirchner, sagte, für die Arbeitnehmervertreter sei der Punkt erreicht, wo personelle Konsequenzen zu ziehen seien. Entweder müsse Mehdorn selbst gehen oder der Eigentümer - also der Staat, die Bundesregierung - müssten ihn ablösen.

Des Volkes Stimme ist gefragt !

Muß er gehen egal wie ?

Update:

Sollte Mehdorn nicht von selbst gehen und auch der Eigentümer bei der Ablösungsfrage „rumeiern“, so Kirchner, würden die Gewerkschaften Mittel und Wege finden, eine Entscheidung zu erzwingen.

Aber Bitte ohne Millionenabfindungen oder ?

Update 2:

@ angel....Frage steht unter Umfrage und Abstimmung und ich denke mit Recht oder ?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Er klebt wie so viele an ihren Stuhl und halten ihren Nimbus bis zum bitteren Ende hoch.

    Wenn er geht, wird er nicht wie Ottonormalo vor Gericht gestellt, nein er wird mit dem "Platinen Handschlag" verabschiedet, dann folgen Laudatio über sein, zum Volkswohl, erledigtes Wirken und alle sind sich einig, so was wie der kommt nie mehr wieder.

    Es ist müßig, sich über diese verhalten eines Mehr-dorn oder anderen Managern in Deutschland, den Zweig zu brechen. Ändern wird sich nix, denn "diese Typen" ziehen alle an einem Strang.

    Das er zu gehen hat oder gegangen wird, steht außer Frage.

    "TM"

  • Opi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn jemand Macht und Geldgeil ist, dann ist es Mehdorn.

    Allerhöchste Zeit das der gebürtige Warschauer in seine Geburtsstadt zurückkehrt.

    Der hat der Bahn nur Nachteile gebracht, Tschüß Mehdorn.

    Ich hoffe, das er von höherer Stelle gefeuert wird und seine Millionen an Bedürftige verteilt werden.

    Nachtrag:

    Der Beruf des Managers gehört zur Spezies der Kleisterärsche.

    Lange sitzen, nichts bewegen, koste es was es wolle.

    Leidtragend sind Angestellte und Kunden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, wenn er nicht freiwillig gehen will sollte Merkel ihn dazu auffordern. Er ist schon lange nicht mehr tragbar. Irgendwie sollte mal endlich auch in der Politik ein Zeichen gesetzt und Moral sichtbar werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaub', der ist derart bockig, der will seinen Börsengang noch irgendwie miterleben. Solange hält er es mit Helmut Kohl, immer feste aussitzen, sollen sie doch alle fordern, was sie wollen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Er wird zurückgetreten werden. ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er wird zurücktreten - wenn auch unfreiwillig -

    Meiner Meinung nach versucht er noch Kapital zu machen (Abfindung) doch seinen Posten halten wird er nicht können.

    Die Kritiker werden immer lauter und auch Merkel & Co. können ihn nicht stützen und auch nicht wollen (Wahlen)

    Denke mal im nächsten Monat - adio Mehdorn

    @Rock...- naja, die paar Tage wirst ja noch warten können bis dieser geldgeile Sack verschwindet (sorry wegen meiner Ausdrucksweise, mußte raus) (g)

  • angel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Abgesehen davon, daß ich mich frage, was das jetzt mit Musik&Unterhaltung zu tun hat... Aber vielleicht hat dieses Theater ja schon Unterhaltungswert ;-).

    Das waren dann wohl die Heinzelmännchen... die da bespitzelt haben...

    Lügen bis zum letzten und dann 'ne Riesenabfindung kassieren. Darauf wird's wahrscheinlich wieder rauslaufen.. weil die Vorschriften ja so sind oder so...

    Nein er sollte in die Wüste geschickt werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Milliarden versickern in einem immer maroder werdenden Gleisnetz (Schwellen-Aids) und sinnfreien Prestige-Projekten, Regionalisierungsmittel werden umgeleitet, der Wettbewerb wird gedrückt, durch unnötige Stilllegungen wird Wachstum unmöglich gemacht, Gegen die Servicewüste Bahnhof ist die Sahara eine blühende Oase, der von Rot-Grün angeforderte Streckenzustandsbericht liegt bis heute nicht vor... .

    Das Maß ist eigentlich schon lange voll und jetzt kommt noch die Bespitzelung dazu. Aber der Junge hat scheinbar Pattex am Hintern und der Eigentümer benimmt sich wie die berühmten drei Affen. Wir können wohl nur auf die Gewerkschaften hoffen aber die Wahrscheinlichkeit, daß er ohne Abfindung geht, ist m.E. verschwindend gering.

    Meine Frage ist eher: Welche geeignete Person mit Mut, Konsequenz und vor allem Sachverstand wäre bereit, den Laden ("das Unternehmen" trau ich mich nicht zu schreiben) wieder auf Vordermann zu bringen?

    Gruß aus Braunschweich

    Johannes

    @veronica: Was? bis zum nächsten Monat noch??? Gehts nicht vor knapp 10 Jahren?

  • gcp
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Dass Mehdorn über kurz oder lang gehen muss, steht außer Frage. Aber ich wette, dass er eine der höchsten Abfindungen der deutschen Wirtschaftsgeschichte einklagen und kassieren wird. Das alleine ist nämlich Sinn und Zweck seines ganzen ekelhaften Verhaltens.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Klar lehnt der ab - um so größer wird die Abfindung.

    Nachtrag - Meiner Meinung nach gehört der in den Knast !

    Die Datenaffäre bei der Deutschen Bahn zieht immer weitere Kreise: Der Konzern hat während des Streiks im Jahr 2007 E-Mails der Lokführergewerkschaft GDL gelöscht. Ein Konzernsprecher bestätigte der Nachrichtenagentur AFP einen Bericht des "Spiegel". Trotz Rücktrittsforderungen der Gewerkschaften halten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) an Bahn-Chef Hartmut Mehdorn fest.

    Die Benutzung des Hauspostsystems durch die GDL für Streikaufrufe war rechtswidrig", sagte der Bahn-Sprecher. Durch eine Massenmail habe es Probleme beim hausinternen Server gegeben. Daraufhin sei entschieden worden, die E-Mails zu löschen. Der Sprecher machte auch auf Nachfrage keine Angaben dazu, wer diese Entscheidung getroffen hat.

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