Freude in schlimmen Zeiten ?

ich habe Glück, das ich

liebe Kinder

liebe Freunde

einen lieben Hund

habe

Außerdem danke ich Gott, daß es mir trotz meiner Behinderung immer noch besser geht wie vielen anderen.

ich bin auch immer wieder erschüttert über alles das.

trotzdem gibt es dinge, die mir noch freude machen:

wenn ich spüre, dass jesus bei mir ist

wenn ich mit gottes hilfe ungerechtigkeit ein wenig lindern kann.

wenn eines der kinder, mit denen ich arbeite, mir etwas selbstgebasteltes schenkt und dabei strahlt.

wenn ich genügend mittel habe anderen zu helfen.

dass meine teilweise schon alten tiere, die oft ziemlich krank waren, immer noch bei mir sind.

Es ist schon sehr traurig, wie unsere eigenen Artgenossen so etwas schlimmes machen können ... aber das leben geht weiter und ich denke am besten immer positiv, denn meine freunde halten ja zu mir und muntern mich auf

Verlässliche Menschen, Freunde, Geschwister, eine Familie, ein Zuhause. /KG

Ja, die Gewalt belastet mich. Und das Fernsehen scheint es als normal zu gerieren. Vergewaltigung, Bedrohung wird berichtet und als Film gezeigt.

Ich freue mich über z.B. junge Mädchenund Frauen, die noch unverdorben lachen und kichern und wenn sie ihre fröhlichen Pläne zu Abend und Wochenende machen.

Ich freue mich über Menschen, die so verliebt sind, dass sie alle Menschen um sich vergessen - z.B. Pärchen am U-Bahnhof.

Ich erfreue mich an meiner Maus.

Menschen, die traurig oder griesgrämig schauen, wünsche ich (im Stillen) etwas Gutes zu lachen.

Neuerdings schaue ich während der Bahn-Fahrt nach Hause je 2 Filme von "Al Bundy". Das ist so dooooof, das es schon wieder gut ist. Manchmal hält es mich kaum im Sitz vor lachen. Ich habe alle Staffeln, sehe sie auf englisch, weil ich die Aussprache besser verstehen und sprechen lernen will.

"Alle gucken griesgrämig, nur einer lacht."

Ich bin gut informiert, lese aber meist nur die Schlagzeilen.

Zudem recherchiere ich im Internet, was wirklich los ist auf der Welt, da wir ja nur "zensierte" Mitteilungen weniger Nachrichtenagenturen erhalten.

Fernsehen schaue ich wohl weniger als 7 Stunden die Woche, gehe "clevern" oder mache friedvolle Simulationsspiel wie Zug- und Flugsimulator.

Ich träume gern - z.B. vom nächsten London-Flug.

Will noch wer mitkommen - mitträumen oder so.

Liebe Grüße

Die überlieferte Familie ist in schlimmen Zeiten ein wichtiger Rückhalt

Ein gläubiger Mensch hat ausserdem den Trost, den ihm der Glaube spendet. Lenin hat es im negativen Sinne gemeint, aber es steckt doch eine grosse Wahrheit dahinter: der Glaube ist ein Rauschgift für den Menschen. Ich würde es so deuten: der Glaube ist ein grosses Linderungsmittel gegen die Lebensschmerzen des Menschen.

Zuerst freue ich mich, ein Kind Gottes zu sein

und nicht allein durchs Leben gehen zu müssen.

Dann habe ich gute, verlässliche Menschen.

Und ich spiele sehr gern Mandoline und Ukulele.

Bin ich mal in trüber Stimmung,

heitert mich die Musik immer auf.

Freude haben bedeutet für mich, meine Kinder,meine Frau (es geht allen GUT)...Ich habe einen festen Job, wo ich Menschen helfen kann, die die Freuden des Alltags nicht so geniessen können oder dürfen...Und auch das bereitet mir sehr viel Freude...

Nicht dass ich abblocke aber ich halte mich doch sehr zurück mit Nachrichten lesen.

Es bringt nichts mit Scheuklappen durch die Welt zu gehen aber es bringt auch nichts, sich von den Medien mit ihren geldbringenden Horrornachrichten und Geschichten den Boden unter den Füssen entziehen zu lassen.Das heisst aber nicht, dass ich nicht an all die Opfer von Gewalt und Katastrophen denke.

Ich selber versuche jedem Tag das Beste abzugewinnen. Jemandem zu helfen, der es nötig hat.

Ich bin immer mit irgendetwas beschäftigt, und was mir viel bringt das ist der Sport. Auf den Trimm'Dich, Schwimmen, Laufen.

Sich mit netten Menschen unterhalten bringt auch viel. Zu erfahren wie andere denken und fühlen. Man muss sich ja nicht die Tür einlaufen. Ein nettes ehrliches Wort am richtigen Platz ist immer angebracht.

Dann lese ich sehr viel und schaue mir gute Filme an.

Es gibt trotz allem noch viel Schönes.

ganz einfach die Tatsache, dass Jesus immer bei uns ist, in Freude und in Leid, ER trägt uns jetzt durch diese Zeit der Horrornachrichten. ER ist da. Das ist unser tiefster Grund zur Freude.