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nil fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Verrotten Haare nie.?

In Kairo im Museum habe ich auch Mumien mit Haaren gesehen. Also aus was bestehen Haare und dauern sie ewig

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt Bakterien, die Haare zersetzen, aber die brauchen Sauerstoff zum Leben. Wenn eine Leiche also z.B. balsamiert wird, in lehmigem Boden eingelagert ("Moorleiche") oder unter Wasser, dann bleiben die Haare weitgehend erhalten. Man kann dann heutzutage aus den Haaren sogar noch DNA-Spuren extrahieren, die auf die Vorfahren hindeuten. An der Küste Englands hat man z.B. schon Wikingerleichen gefunden, die "bis aufs Skelett abgemagert" waren, aber es waren noch ein paar Haare da. (Ob "Erik der Rothaarige" allerdings wirklich rote Haare hatte, das ist bis heute umstritten.)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Haar verrottet sehr wohl und sogar sehr schnell wenn es mit der Erde in Berührung kommt. Dort in Ägypten ist es nicht passiert weil keine Luft daran kam und die gut einbalsamiert waren.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Haare sind Keratinfäden, die unter bestimmten Bedigungen, wie man sie bspw. in Ägypten in den Pyraminden findet, tatsächlich nicht verrotten. Allerdings werden sie mit der Zeit weniger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Solange Haare trocken bleiben, so verroten sie tatsächlich nicht. In der entsprechenden Umgebung jedoch (feucht, auf/unter der Erde) verrotten Sie schon.

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  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Haare bestehen aus Horn und sind unter Lichtabschluss lange haltbar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Auch Haare gehen den Weg des Irdischen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Haare (lat. pili, capillus, crinis, coma) sind lange Hornfäden. Sie bestehen im Wesentlichen aus Keratin.

    Keratin ist sehr haltbar – in ägyptischen Gräbern wurde nahezu intaktes Haar gefunden. Eine Veränderung des Cystein-Anteils führt zu einer Änderung der Steifigkeit des Haares. Im Keratin spielen sich alle chemisch relevanten Prozesse für die Frisur ab. Die Disulfidbrücken sind nur durch Dauerwellprodukte wie Thioglykolsäure lösbar. Wasserstoffbrücken im Keratin werden dagegen leicht gelöst und ermöglichen eine Umformung des Haares, beispielsweise durch Föhnen oder Eindrehen.

    Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden hat jetzt ein Verfahren entwickelt, das mit ausgefallenen Haaren arbeitet. Geht man davon aus, dass jeder Mensch im Schnitt alle 15 Minuten ein Haar verliert, dann eröffnen sich bei der Fahndung völlig neue Wege.

    Auch sogenannte Altfälle können manchmal noch überprüft werden, denn unter geeigneten Bedingungen dauert es Jahre, bis Haare von selbst verrotten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    deine haara sind schon "verrottet"

    haare sind tote zellen

    genau wie des weis bei den fingernägeln

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