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hekate4049 fragte in Politik & VerwaltungVerwaltung · vor 1 Jahrzehnt

Muss meine Freundin das annehmen?

Ich habe eine gute Freundin,58 J.alt, schwer behindert 60%,Hartz IV -Empfängerin die zum Vorstellungsgespräch beordert wird:

==>ehemaliger Ebay-Verkäufer macht neues Geschäft auf ( Ebay Bewertungen seitenweise negativ,u.a. wurde er oft als Betrüger bezeichnet etc.).Sein neues Domizil liegt so weit vom Wohnort meiner Freundin entfernt , dass sie 70 Euro Fahrtkosten aufbringen müsste im Monat

( für 20 Std. wöchentlich Arbeit)

Ihre Arbeitszeit soll so flexibel sein, dass sie kaum feste Arzt-Termine planen kann ( sie soll mal morgens, mal mittags oder nachmittags spät arbeiten).Meine Freundin ist regelrecht verängstigt und das nach einem schweren Herzinfarkt,4 BS-Vorfällen,Diabetes und Arthrose.Sie muss auch jede Woche mindestens 1 x zum Doc.,z.Zt. hat sie auch noch eine kardiologische Schulung über 1 Monat am Laufen.

Der ARGE -Arzt hat sie eingestuft für 8 Std.leichte Tätigkeit mit Einschränkungen bei (Bücken,Tragen und Stress)

Kann die ARGE ihr diesen Job aufzwingen?

Wenn sie ihn nicht annimmt, drohen ihr Konsequenzen? Wenn ja, welche?

Da ich keine Ahnung von der allgemeinen ARGE Praxis habe, stelle ich die Frage hier und bitte um die Meinung derjenigen, die Ahnung davon haben

Update:

Der Typ hat meiner Freundin am Telefon schon gesagt, er nähme sie quasi "unbesehen",da er mit 75% Personalkostenförderung seitens der ARGE rechnen kann!

4 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ganz genau kenne ich mich nicht aus, aber meine Schwiegermutter ist in einer ähnlichen Situation. 53 Jahre alt, Bandscheibenvorfall, Diabetes usw. auch 60% Schwerbehindert. Auch sie muss mehrmals pro Woche zu Ärzten.

    Hat deine Freundin auch ein Schreiben von der ARGE bekommen mit dem Stellenangebot? Bei meiner Schwiegermutter standen da auch gleich die "Strafen" drin, wenn sie die Stelle nicht annehmen möchte. Zum Beispiel kann Hartz IV gekürzt werden.

    Sie wollte das Stellenangebot nicht, weil es ihr unseriös erschien. Das hat sie ihrer Sachbearbeiterin erklärt und nun bekommt sie demnächst ein anderes Angebot.

    Ich denke deine Freundin sollte auch mit der ARGE darüber sprechen und die Gründe erklären die du hier geschildert hast.

    Denn anscheinend darf ein Angebot ausgeschlagen werden, wenn man gute Gründe hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jedermann sollte in der Lage sein, eine Bewerbung zu schreiben und zu einem Vorstellungsgespräch zu erscheinen - aber dann dort auch dafür zu sorgen, dass der Arbeitgeber dankend ablehnt.

    Das zeigt guten Willen und spornt die ARGE an, sich beim nächsten Vermittlungsversuch mehr Mühe zu geben.

    Eine ganz dumme Taktik wäre, im Vorfeld zu protestieren oder zu jammern - das ist auch völlig kontraproduktiv und sorgt für negative Stimmung im Amt.

    Statt dessen sich pünktlich vorstellen und sich dann derart stockdumm und unfähig präsentieren, dass der Arbeitgeber gar nicht auf die Idee kommt, mit einem Arbeitsvertrag zu drohen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1 tag arbeiten krank schreiben lassen,2-3 wochen krank,wieder ein paar tage arbeiten dann wieder krank

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie sollte sich von diesem Arbeitgeber bestätigen lassen,dass er sie nicht brauchen kann!

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