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Warum ist das Sühnopfer des Erretters für die Vergebung unserer Sünden notwendig?

Mt 3,11 Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.

Warum ist es wichtig umzukehren damit Sünden vergeben werden?

Update:

@paradox, Ich finde auch das jeder für seine eigenen Sünden gerade stehen muss aber vergeben kann nur Jesus der für unsere Sünden gelitten hat.

Update 2:

@roland m, ich schließe mich Dir an, ... ohne bekennen der Schuld und empfangen der Vergebung, ist kein Zugang zum Vater möglich.

Update 3:

@The Blonde, "das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden." Dieser Vers sagt schon alles: Vergebung ist notwendig.

Update 4:

@Ms Stevie, seh ich auch so, Unsere eigene Willenskraft und unsere guten Absichten reichen nicht aus. Wir brauchen die Hilfe des Herrns.

Update 5:

@suzie, schlies mich dir an, Der Heilsweg geht nur über ihn, so hat es Gott beschlossen.

Update 6:

@Robert, stimme dir zu

Update 7:

@teslimo, Jesus hat das Sühnopfer aus Barmherzigkeit vollbracht.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weil Jesus am Kreuz für alle unsere Schuld das Sühneopfer gebracht hat.

    Es war notwendig, weil ohne dieses Opfer kein Mensch jemals zu Gott kommen kann, durch dieses Opfer hat Jesus den Weg zu Gott dem Vater freigemacht, er hat die Kluft die zwischen mir und dir zugeschüttet.

    Doch diesen Weg kann nur der beschreiten der auch den Opfertod Jesu in Anspruch nimmt.

    Es in Anspruch nehmen, bedeutet aber auch, seine Sünden für die Jesus starb zu bekennen, damit man diese Vergebung auch persönlcih empfängt oder empfangen kann.

    Wer dieses tut sagt die Schrift ( Bibel ) wird die Taufe von der Johannes spricht auch empfangen.

    Aber ohne bekennen der Schuld und empfangen der Vergebung, ist kein Zugang zum Vater möglich.

    Mit lieben Grüßen, Roland

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wessen Sünden? Wenn ich einen Fehler begangen habe, muss ich dafür geradestehen, dafür braucht niemand aufgehängt, geopfert oder gekreuzigt zu werden.

    Und ich ziehe fremden Leuten die Schuhe nicht deshalb nicht aus, weil ich meine, es nicht wert zu sein, sondern, weil man sowas im Winter einfach nicht macht!

    Also kurz, mein Selbstwertgefühl braucht es nicht, an anderer Leute Schuhen herumzuziehen.

  • Robert
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott handelt aus purer Weisheit.

    Es ist auch wichtig, weil Jesus uns auch einiges klar gemacht hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sind zwei verschiedene Fragen.

    Die Deutung des Todes von Jesus als Sühnopfer nach Jesaja 53 ist das eine und die Notwendigkeit der Umkehr für die Sündenvergebung ist das andere.

    Das erste ist eine von mehreren Deutungen aus der Urchristenheit und dem Mittelalter (Anselm von Canterbury).

    Das letztere ist auch nicht absolut notwendig. Manchmal spricht Jesus einfach ohne Vorbedingungen von der Vergebung, zum Beispiel bei der Heilung des Gelähmten Markus 2.

    Sündenvergebung jetzt und hier bedeutet, dass das Reich Gottes schon hereingebrochen ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Damit dir vergeben werden kann, ist heute der Glaube an Jesus Christus der springende Punkt. Wenn du Ihn angenommen hast, wird er dir den Heiligen Geist geben. Da Gott ein Gott der Liebe, Güte und Freude ist, kann keine Sünde in seine Nähe kommen.

    In der Zeit des Alten Testaments, mussten die Leute für ihre Fehler auch ein "fehlerloses Tier" opfern, was z.B. Gesundheit, Schönheit(Flecken oder so) natürlich das Beste, das man besitzt bedeutet. Da Jesus keine Fehler machte und sich für uns opferte, ist Er der einzige Weg zu unserem Gott und liebendem Vater.

    Kurz:

    Das Sühne- Opfer bezweckt den Zugang zu Gott. Seit Jesus sich als Sühneopfer gegeben hat, kann jedem vergeben werden, der an Sein Opfer glaubt.

    Johannes 3,31 "Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen."

    rlg Raphi

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil wir dann nicht in den Himmel kommen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott hat Jesus Christus zum Opfer für unsere Sünden gemacht.

    Die Rettung kann nur auf diesem Wege stattfinden,

    daher ist Christus für viele ein Stein des Anstoßes.

    Der Heilsweg geht nur über ihn, so hat es Gott beschlossen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hat es das alles wirklich gegeben? Oder sind das nur Erfindungen von Menschen die meinten in der Gesellschaft höher gestellt zu sein als andere. Haben sie das erfunden um das kleine Volk,das nicht lesen und schreiben konnte, noch mehr zu verblöden. Für mich jedenfalls geht niemand auf den Scheiterhaufen, ich muß meine Fehler selbst ausbügeln und die Konsequenzen tragen.

  • Gott Jesus sagte:

    "das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden."

    Es steht weiter:

    Und da er vollendet war, ist er geworden allen, die ihm gehorsam sind, eine Ursache zur ewigen Seligkeit. Hebraeer 5:9 (Luther Bibel 1545)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott braucht kein Sühnopfer, um vergeben zu können. Nicht GOTT hat Jesus ans Kreuz geschlagen, sondern eine GOTTLOSE WELT, konkret: der römische Statthalter Pontius Pilatus. Er hat damit kein Gott wohlgefälliges Werk getan, sondern etwas, das er in seiner relativ kurzen Amtszeit von weniger als zwei Jahren zur Sicherung der römischen Macht fünf- bis sechstausendmal getan hat: einen Menschen zu Tode foltern lassen, der ihm unbequem oder gefährlich erschien.

    Die Anhänger Jesu hatten nach seinem Tod Visionen, in denen sie den auferstandenen Jesus sahen. Ohne diese Visionen - wie immer sie ausgesehen haben mögen - hätte es nie einen christlichen Glauben gegeben. Nicht nur weil die Anhänger Jesu nach seinem Tod so verzweifelt waren, sondern weil sie ihn für den Messias gehalten hatten, ein leidender und sterbender Messias dem jüdischen Glauben jedoch völlig unbekannt ist. Die Kreuzigung Jesu war daher für jeden Juden, für die Anhänger Jesu am allermeisten, der Beweis, daß sie sich getäuscht haben mußten und er nicht der Messias gewesen sein konnte.

    Der grausame Tod Jesu war aber ein viel zu einschneidendes Ereignis, als daß die ersten Christen über ihn einfach hätten hinweggehen können. Sie suchten daher nach einer Erklärung und nach dem Sinn seines gewaltsamen Todes und fanden ihn - sie waren ja alle Juden - in der Gedankenwelt des Opferkultes im Jerusalemer Tempel: dort wurden in einem religiösen Ritual die Sünden der Menschen einem Opfertier aufgeladen und das Opfertier anschließend geschlachtet, sodaß es stellvertretend die Strafe erlitt, die eigentlich den sündigen Menschen hätte treffen sollen. Diesen Gedanken übertrug man nun auf Jesus und sah in ihm das Opferlamm Gottes für die Sünden der Menschen.

    Diese Deutung des Todes Jesu als eines stellvertretenden Sühneopfers ist in den christlichen Kirchen fast zwei Jahrtausende lang die vorherrschende Deutung geworden. Sie taucht jedoch nur in einem Teil der neutestamentlichen Schriften auf. Es ist eine fragwürdige Deutung, die aus den fragwürdigen Vorstellungen des damaligen jüdischen Opferkultes abgeleitet ist. Finanzielle Schulden können zwar von jemand anderem übernommen und bezahlt werden; aber moralische Schuld und Sünde (beides ist übrigens nicht dasselbe, denn „Sünde“ ist nicht „Unmoral,“ sondern Trennung von Gott, und das kann auch sehr moralisch daherkommen!) sind nicht übertragbar: wieso ist meine Schuld getilgt, wenn ein Unschuldiger dadurch ins Verderben gestürzt wird? Wiegt meine Schuld dadurch nicht, im Gegenteil, nicht erst recht noch viel schwerer?

    Auch Jesus selbst hat während seines irdischen Wirkens schon Vergebung zugesprochen. Der Erlöser ist er nicht durch ein grausiges, qualvolles, blutiges Opferdrama, sondern dadurch, daß er die Menschen in die Verbundenheit mit Gott, in der und aus der heraus er gelebt und gewirkt hat, mit hineinnimmt und sie dadurch Vergebung, Frieden mit Gott, mit anderen Menschen und mit sich selbst, neues (in letzter Konsequenz: ewiges) Leben erlangen. Erlöst wären wir daher genauso, wenn er nach einem langen, segensreichen Wirken in hohem Alter eines natürlichen, friedlichen Todes gestorben wäre.

    Zu Johannes dem Täufer, seiner Botschaft und seinen Taufen: die christlichen Kirchen haben in ihm einen Vorläufer und Wegbereiter Jesu gesehen. Das ist jedoch nur bedingt richtig. Johannes verkündete einen Messias, der ein gnadenloses Gericht über die Menschen halten und darin „die Spreu vom Weizen trennen“ werde; mit der „Feuertaufe“ ist das „unauslöschliche Feuer“ gemeint, in dem die Verdammten verbrannt werden sollen. Dieser Vernichtung könne man nur entgehen, indem man noch rechtzeitig, bevor der Messias (bald) kommt, umkehre und sich von Johannes taufen lassen, um sich von seinen Sünden reinwaschen zulassen.

    Jesus, der ein religiös suchender und fragender Mensch war, hat sich zunächst der Täuferbewegung angeschlossen, seine Taufe dann jedoch als Berufung zu etwas ganz anderem erlebt, was zu seiner Trennung von Johannes dem Täufer geführt hat. Wo Johannes den Messias als Richter angekündigt hatte, da hat Jesus von sich gesagt, er sei nicht gekommen, „daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde“ (Johannes 3,17), seine Sendung sei es, „zu suchen und selig zu machen, was verloren ist“ (Lukas 19,19). Dabei hat er sich - sehr zum Ärger der Frommen und Anständigen seiner Zeit - mit besonderer Liebe denen zu gewandt, die er nach Meinung Johannes des Täufers hätte verdammen und vernichten müssen.

    Die christliche Kirche hat, als sie Johannes den Täufer zum Wegbereiter Jesu erklärte, diesen Widerspruch zwischen beiden dadurch ausgeglichen, daß sie die „Feuertaufe,“ von der Johannes gesprochen hatte, uminterpretiert und in dem Feuer das Feuer des Heiligen Geistes gesehen hat. So hat man zu dem „mit Feuer taufen“ hinzugefügt: „und mit dem Heiligen Geist.“ Nach urchristlicher Auffassung wird dem Menschen mit der Taufe der Heilige Geist verliehen. Johannes der Täufer hatte das so nicht gesagt.

    Zum Thema „Vergebung und Umkehr:“ es kann leicht mißverstanden werden, wenn man sagt: man müsse umkehren, „damit“ einem die Sünden vergeben werden. Es ist richtig, daß Vergebung und Umkehr zusammengehören; allerdings darf die Vergebung dabei nicht als Lohn oder göttliche Gegenleistung für die menschliche Umkehr mißverstanden werden. Die Vergebung ist ganz und gar ein GESCHENK, das Gott uns macht, unsere Umkehr ist unsere ANTWORT darauf, nicht umgekehrt. Zu einer befreienden, verändernden Kraft in unserem Leben kann dieses Geschenk der Vergebung allerdings erst werden, wenn wir es annehmen. So ungefähr (dieser Vergleich ist jetzt ziemlich schräg und platt, ich weiß, aber ein besserer fällt mit gerade nicht ein) wie ein Scheck, von dem man nichts hat, solange man ihn nicht einlöst.

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