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Warum ist das Sühnopfer des Erretters für die Vergebung unserer Sünden notwendig?
Und warum ist es dann noch notwendig das man von seinen Sünden umkehrt?
15 Antworten
- BettinaLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Darum muß es notwendigerweise ein aunbegrenztes Sühnopfer sein; denn wenn es kein unbegrenztes Sühnopfer wäre, könnte diese Verweslichkeit nicht Unverweslichkeit anziehen. Deshalb hätte das erste Strafgericht, das über den Menschen gekommen ist, notwendigerweise von endloser Dauer sein müssen. Dann aber hätte dieses Fleisch zu seiner Mutter Erde hinsinken müssen, um zu verfaulen und zu zerfallen, um sich nie wieder zu erheben.
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Darum hat er ein Gesetz gegeben; und wo kein Gesetz gegeben ist, da gibt es keine Strafe; und wo es keine Strafe gibt, da gibt es keinen Schuldspruch; und wo es keinen Schuldspruch gibt, hat die große Barmherzigkeit des Heiligen Israels wegen des Sühnopfers Anspruch auf sie; denn sie sind durch seine Macht befreit.
Denn das Sühnopfer erfüllt die Forderungen seiner Gerechtigkeit für all jene, denen das Gesetz nicht gegeben ist, so daß sie befreit sind von jenem furchtbaren Ungeheuer, Tod und Hölle, und dem Teufel und dem See von Feuer und Schwefel, nämlich endloser Qual; und sie sind dem Gott wiedergegeben, der ihnen Atem verliehen hat, nämlich dem Heiligen Israels.
Und nun konnte der Plan der Barmherzigkeit nicht zuwege gebracht werden, wenn nicht ein Sühnopfer gebracht wurde; darum sühnt Gott selbst für die Sünden der Welt, um den Plan der Barmherzigkeit zuwege zu bringen, um die Forderungen der Gerechtigkeit zu befriedigen, auf daß Gott ein dvollkommener, gerechter Gott sei, und auch ein barmherziger Gott.
Es ist ein Gesetz gegeben und eine Strafe festgesetzt und eine Umkehr gewährt; auf diese Umkehr erhebt Barmherzigkeit Anspruch; andernfalls erhebt die Gerechtigkeit Anspruch auf das Geschöpf und wendet das Gesetz an, und das Gesetz verhängt die Strafe; wäre es anders, so würden die Werke der Gerechtigkeit zerstört, und Gott würde aufhören, Gott zu sein.
Aber Gott hört nicht auf, Gott zu sein, und die Barmherzigkeit erhebt Anspruch auf die Reumütigen, und die Barmherzigkeit wird wegen des Sühnopfers zuteil; und das Sühnopfer bringt die Auferstehung der Toten zuwege; und die Auferstehung der Toten bringt die Menschen in die Gegenwart Gottes zurück; und so werden sie in seine Gegenwart zurückgebracht, um gemäß ihren Werken egerichtet zu werden, gemäß dem Gesetz und der Gerechtigkeit.
Quelle(n): http://scriptures.lds.org/de/2_ne/9/7,25-26# http://scriptures.lds.org/de/alma/42/15,22-23#15 - KaffetanteLv 5vor 1 Jahrzehnt
Weil man immer täglich sündigt.
Ein gutes Beispiel mochte ich dir nennen das Menschen schon in ihrem Unterbewusstsein sündigen.
Jemand fragt dich wie es dir so geht und du antwortest fast immer
NA GUT ODER BESTENS obwohl es dir eigentlich nicht so gut geht.Du siehst das wir jeden Tag sündigen darum ist es notwendig das Jesus uns mit seinem Blut frei kauft.
- nitus324Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Nach Gottes vollkommener Gerechtigkeit führt jede Sünde zum Tode.
Da Adam gesündigt hat, BEVOR er Kinder hatte, haben alle seine Nachkommen den Tod geerbt - wie eine Erbkrankheit.
Diese Krankheit kann nur geheilt werden, wenn ein gleichwertiger, also vollkommener, Mensch die Sünde auf sich nimmt und anstelle der Nachkommen Adams stirbt.
Das hat Jesus Christus für uns getan.
Quelle(n): Kostenlose Bibelkurse hier - vor 1 Jahrzehnt
Jesus hat sich hingegeben und uns damit mit Gott versöhnt. Das wir umkehren sind wir Gott bzw. Jesus quasi "schuldig", da er ja für uns gestorben ist.
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- YantiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Sünde ist etwas sehr Schlimmes. Gott kann sie nicht "einfach so" vergeben. Deswegen brauchte es eine sündenfreie Person, die bereit war, alle Sünden auf sich zu nehmen, und WEGEN IHNEN zu sterben. Gott lieà seinen Sohn sterben, weil er die Sünden auf sich genommen hat. Das war der Grund! Jesus ist auch Gott, und er ist für uns gestorben, damit wir Sündenvergebung erlangen können, aber trotzdem Gerechtigkeit herrscht, die er selbst ist. Er ist aus Gnade für uns gestorben, er musste es nicht. Aber ohne seine Aufopferung könnten wir keine Vergebung erlangen. Das würde seinen eigenen Regeln widersprechen. So verstehe ich das.
- AxelLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wie einige schon geschrieben haben, ist das Sühnopfer deshalb notwendig, weil sich die Menschen nicht alleine aus ihrem gefallenen Zustand befreien können.
Die Gebote, die Gott uns gegeben hat, sind sehr genau und ihre Verletzung hat stets strenge Konsequenzen zur Folge, meistens sogar den Tod. Schon die einfache Ãbertretung Adam und Evas im Garten Eden hatte ihren Tod zur Folge.
Man kann sich darüber wundern, aber es ist ein Naturgesetz, dass wir alle sterben, und kein Mensch kann das leugnen.
Doch eigentlich ist das menschliche Leben schön und die meisten Menschen möchten gar nicht sterben, also ganz weg sein.
Auch Gott möchte das nicht, und hat für uns Menschen Unsterblichkeit und das ewige Leben vorgesehen.
Da wir jedoch hier auf der Erde sündigen und unvollkommen sind, brauchen wir einen Weg zur Erlösung. Diesen Weg hat Gott selber vorbereitet und seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus zur Erde gesandt. Nur er als vollkommener Mensch ohne Sünde konnte die Gerechtigkeit erfüllen und für unsere Schuld stellvertretend leiden.
Da dies nicht einfach war und ist, dürfen wir nicht leichtfertig und gleichgültig damit umgehen, sondern sollen ebenso unseren Teil tun, nämlich alles, was wir tun können.
Darum ist es notwendig, dass wir auch von unsern Sünden umkehren, was bedeutet, dass wir sie vor Gott und wenn nötig auch vor Menschen bekennen und davon lassen.
Gott hat auch noch weitere Bedingungen für die Errettung aufgestellt: Wir sollen erstens an seinen Sohn glauben, dann von unsern Sünden umkehren, uns taufen lassen und die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Wer das tut und bis ans Ende ausharrt, also im Befolgen der Gebote treu bleibt, hat die Hoffnung, im celestialen Reich Gottes mit ihm zu leben.
Wer diese Bedingungen nicht einhält, muss in einem niedrigeren Reich leben, jeweils dort, wofür er sich hier bereit gemacht hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ob es notwendig ist, weià ich nicht. aber jedenfalls haben die ersten Jünger von Jesus dessen Tod am Kreuz so gedeutet.
- vor 1 Jahrzehnt
Wir können nichts zu unserer Errettung beitragen,
alles hat unser Erretter getan.
Aber wir müssen es im Glauben annehmen.