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Ärtliche Schweigepflicht für Kindergarten aufheben?
Meine 4jhrg. Ziehtochter fällt seit dem Krabbelalter durch ihr lebhaftes Verhalten auf. Kindergarten schob die Schuld auf die Erziehung meiner Lebensgefährtin, Unfähigkeit, usw. Kinderarzt wiederspricht dem deutlich, da er das Kind seit der Geburt begleitet.
Durch langes Hin und Her fiel der Verdacht auf ADHS.
Der Kindergarten freute sich, dies bedeutet auch Integrationshilfe (wie bei schlecht erzogenen Kindern).
Für die Psychologin, die ihre Hilfe anbat, wurde ein Bericht geschrieben der besagte, das Kind ist ja gar net so schlimm, bleiben sie bloß weg.
Der Bericht vom Kindergarten (knapp 2 Wochen später) für die Kinderpsychatrie (testen auf Adhs und Defizite) besagte das das Kind eine Katastrophe ist.
Nach Abschluß der Untersuchungen lautete das Ergebnis das die Kleine allerhöchstens ein sehr leicht ausgeprägtes ADHS hat. Das Kind ist mehr lebhaft, aufgeweckt und fordert nach Wissen das ihr vermittelt wird.
Soll heißen, keine zusätzliche Pflegekraft für den Kindergarten. Und eben dieser reagierte sehr zornig darauf (höfflich ausgedrückt).
Nun verlangt der Kindergarten daß meine Lebensgefährtin die ärztliche Schweigepflicht aufhebt. Das Ergebnis der Untersuchungen liegen im Übrigen nur dem Jugendamt vor, nicht mal wir haben Einblick in den Bericht.
Ist das ein normales Verhalten von einem Kindergarten oder versucht er etwas auf dem Rücken von einem kleinen Kind auszutragen?
Die Erziehungstauglichkeit meiner Freundin wurde für sehr gut befunden von Kinderarzt, Kinderpsychologin, Jugendamt, diverse Erziehungskurse und eben auch der Kinderpsychatrie.
@superbine75
Danke für die Antwort.
Was heißt anders, es ist "unser Kind". Bin zwar nicht der leibliche Vater, sehe mich aber so. Sie ist in meinen Augen ein aufgewecktes, lebhaftes Kind das nur vor Lebensfreude strotzt.
Aggressiv ist sie eigentlich nicht, sie hat sich sehr gut im Griff. Konzentrationsschwächen sind vorhanden, bei Dingen die sie nicht mag. Und meine Freundin hat(te) ADHS.
Es sind alle Test gemacht worden und im grünen Bereich.
Medikamente sind für uns keine Option, da dies nichts bringt im Kindergarten.
Zitat Kindergarten: "Seit C... weiß das sie krank ist, ist ihr Verhalten besser geworden."
Als ob ein 4jhrg. Kind mit der Diagnose was anfangen kann.
Allen Antwortern ein ganz großes Danke!
Ihr habt mir sehr geholfen, das es auch andere mit den gleichen Problemen gibt.
Ebenso fande ich es gut auch eine Meinung von der "Gegenseite" zu hören.
Nochmal euch dreien ein herzliches Danke!
Nehmt mir es nicht krumm, ich wüßte nicht wem ich die beste Antwort geben soll, da alle gut sind.
Deswegen überlasse ich die Frage zur Abstimmung.
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Da raufen sich mir die Haare wenn ich das höre!!!!
Also zu aller erst...... seid Ihr als Eltern gefragt. Findet Ihr das euer Kind anders ist als andere? Ist euer Kind schnell aggressiv? kann es sich auf Dinge Konzentrieren? liegt in der Familie ADS/ ADHS vor? Es ist nämlich erblich!!
Was den Kindergarten angeht, lasst euch auf nix ein. Euer Kind steht im Fokus und nicht ob der Kiga einen extra Zuschuss bekommt.
Ich habe selber eine Sohn der in diese Schublade geschoben werden soll. Es fing auch im Kiga an. ZU dieser Zeit ist er getestet worden. Dieser war negativ. Jetzt ist er im zweiten Schuljahr und die Lehrerin hat auch ein Problem mit Ihm. Er ist ein liebes Kind, es ist nicht so das er die Klasse auf links dreht, sogar die Noten sind gut. Und trotzdem sagt Sie, das er nochmal getestet werden soll, weil er nur rumtäumt, es wäre ein Wunder das er immer noch wüste wo sie dran sind.
Lasst euch nicht Entmutigen gebt Eurem Kind die Chance sich zu entwickeln. Wenn Ihr ganz sicher sein wollt, lasst euch von Kinderarzt eine Überweisung geben und macht den Test ( beim Sozialpädagogischen Zentrum, SPZ) , der tut nicht weh. Und gleichzeitig wisst Ihr auch wie schlau euer Kind ist, weil nämlich auch ein IntelligenzTest gemacht wird ( Kaufmann Test).
Das wichtigste ist das Ihr euch nicht einschüchtern lasst und das Kind nicht gleich mit Medikamenten voll pumpen lasst.
Wenn man mal alle Fakten nimmt , dann hat wohl jeder ein defizit.
Und wiso dürft Ihr die Akten nicht einsehn??? Wo gibts denn sowas. Auf den Tisch hauen würde ich, wenn es um mein Kind geht hab ich noch jeden Bericht gelesen.
Und ich würde den Arzt nicht von Schweigepflicht entbinden, nicht für den Kiga, wenn die was wissen wollen bekommen die von euch Auskunft, solange nichts Konkretes vorliegt.
Oh, man das regt mich wieder auf, ich weiß gar nicht was ich alles erzählen soll.
ztztztztztzt............................................
bis dann Bine
- BabynoahLv 5vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Zuerst einmal: Lasst euch nicht bekloppt machen. Ich arbeite selber in einem Kiga, aber solche Zustände kenne ich nicht und finde sie auch unmöglich. Es gibt nun einmal verschiedene Charaktere. Wenn euch von vielen Fachstellen gesagt wird, das ihr soweit alles richtig macht ( Erziehungsfehler macht halt jeder) dann wird dem wohl auch so sein. Ihr solltet überlegen ob ihr den Kiga wechselt. Schon allein um zu vermeiden, das eure kleine diejenige ist, mit deren Eltern man nur Theater hat. ( Ja, solche Kigas gibt es auch und die Kinder müssen das dann ausbaden.) Das mit den Untersuchungsergebnissen ist tatsächlich so, das diese nur dem Jugendamt zugänglich sind. Das habe ich bei meinem Sohn auch so erlebt. (Wir hatten ähnliche Probleme) Allerdings hatte ich das Glück auf eine etwas schusselige Dame zu treffen, die mir diese Unterlagen tatsächlich aushändigte.
Was euch betrifft: Ein Kindergarten ist eigentlich der verlängerte Arm der Familie. Empfindet ihr euren Kiga so? Solltet ihr die Möglichkeit zum Wechsel haben, ersteinmal nichts von diesem Theater erzählen, damit die neue Einrichtung die Möglichkeit hat eure kleine ganz Vorurteilsfrei kennen zu lernen. Falls der neue Kiga wegen dem Wechsel nachfragt- Ersteinmal sagen das man sich dort einfach nicht richtig aufgenommen fühlte. Nach ein paar Monaten dann mal um ein Gespräch bitten und fragen ob ihnen an eurer Tochter etwas aufgefallen sei. Wenn Nein, ist auch alles ok. Falls ja, kann man dann mit der Erzieherin auch über den anderen Kiga, vor allem aber über deren Umgang zu diesem Thema sprechen. Da eure kleine ja anscheinend eine aufgeweckte ist, sollte ihr ein Wechsel auch nicht schwerfallen, vor allem wenn ihr es ihr ein wenig schmackhaft macht.
Habe in 16 Jahren Kiga viele Kinder kommen und gehen sehen, aber eingelebt haben sich alle.
Ich wünsche euch alles Gute!
- vor 1 Jahrzehnt
Genau die gleichen Probleme habe ich in der Kita auch meine 3Jährige Tochter ist auch sehr Lebhaft ich muss sie beschäftigen das sie keine Langeweile bekommt.Sie will viel raus in die Natur aber das geht ja leider nicht jeden Tag,im Kindergarten sind die Tanten mit solchen Kindern einfach überfordert es kann nun mal nicht jedes kind ruch da sitzen das geht nicht,mir wird das manchmal zwar auch zu viel aber sie lebt ihr Kind sein aus.Ich habe mich gestern auch mit jemanden unterhalten,sie hatte mir ein Tip gegeben mal eine Internet seite nach zuschauen.Ich fand das sehr Interessant nimmt euch zeit das durch zu lesen oki:www.Indigokinder.com die Ãrzte setzen sich mit diesem Thema nicht wirklich auseinander lieber stellen sie die Kinder mit Medikamenten still.Ich Wünsche euch viel Glück.
Quelle(n): Meine Tochter ist auch sehr lebhaft.das fing mit 1Jahr und 6 Monaten an. - KometLv 7vor 1 Jahrzehnt
1.) Dass euch der Bericht nicht vorliegt ist ein Unding! Verlangt bei der Stelle, die diesen Bericht erstellt hat UND beim Jugendamt eine Kopie. Schriftlich.
2.) Leider werden Kinder viel zu schnell gebrandmarkt. Eure Tochter kann froh sein, Eltern zu haben, die nicht auf den ADHS-Zug aufspringen, mit denen ihnen Mitleid sicher wär.
3.) Der Kindergarten hat kein Recht darauf, dass ihr den Arzt von der Schweigepflicht entbindet.
Allerdings hat er nach §8a SGB8 die Pflicht, mögliche Kindswohlgefährdungen dem Jugendamt zu melden.
Es kann also sein, dass ihr Probleme bekommt.
Und dan rate ich euch: arbeitet höflich und zuvorkommend mit dem Jugendamt zusammen. Die werden sich wundern, was die Horrorstorys des Kindergartens zu bedeuten haben, wo ihr doch eigentlich handzahm seid.
Erlaubt dem Jugendamt den Arzt zu sprechen, verweigert aber ausdrücklich die Auskunft an den Kindergarten (Auch das Jugendamt hat euch betreffend Schweigepflicht!!!)
4.) Es herrscht keine Kindergartenpflicht und auch keine Verpflichtung einen bestimmten Kindergarten zu besuchen. Wenn ihr eine Alternative habt, wäre das vielleicht einer Ãberlegung wert.