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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikPhysik · vor 1 Jahrzehnt

Sind Natur, Chemie und Physik eins?

Nehmen wir an der Mensch hätte nie in die Natur eingegriffen.

Natur, Chemie und Physik gab es ja schon immer - aber waren diese im Einklang?

Ich meine gehört Chemie oder Physik überhaupt zur Natur, oder ist es das Gegenteil der Natur?

Benötigt ein Baum z.B. Chemie? Irgendwie nicht... ich frage mich wo die Beziehung/Bindung zwischen der Natur und der Chemie/Physik ist.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Warum ist Emanuell Kant niemals Vater geworden? Er betrachtete das Ding an sich. Kleiner Philosophen Witz. ist aber auch schjon die Antwort auf deine Frage. Chemie und Physik sind Wissenschaften, also ABBILDUNGEN der Natur . Was hinter der Wahrnehmung ist weiss aber keiner. Kant bezeichnet das als das "Ding an sich". Also irgendwas was dioe Wahrnehmung auslöst. Wies aussieht weiss keiner.

  • Erika
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Sowohl in Physik und als auch in Chemie musst du dich voll reinhängen, beides ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Wenn du gerne experimentierst (mit Chemikalien) und keine Angst vor Feuer hast, würde ich dir Chemie empfehlen! Unter anderem weil es einfach viel Spaß macht, grew to become into ich in Physik mit dem Experimentieren nicht gerade sagen kann :D Es stimmt, dass Physik und Mathematik harmoniert. Aber auch Mathe und Chemie sind gute Freunde! Meist reicht in Chemie die einfache Elementarmathematik aus um damit durchzukommen, während in Physik viel mit nachweisen und ableitungen gearbeitet wird. additionally wenn du jemand bist, der unter Zeitmangel leidet würde ich dir Chemie empfehlen. ;)

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Physik: die Physik ist die grundlegendste der Naturwissenschaft überhaupt, sie beschreibt das elementare Gebiete der Natur und deren Zusammenhänge, z.B. Kräfte, die Bewegung von Körpern, aber auch komplexe Zusammenhänge wie die Dynamik von Raum und Zeit o. den Atombau. Die Astronomie gehört aber auch zur Physik, sie wird aber auch häufig als eigenständige Naturwissenschaft gesehen.

    Chemie: die Chemie ist die Lehre von den Elementen und ihren Verbindungen, sie beschreibt deren Eigenschaften, das Verhalten und ihre Veränderung. Zu einer tiefergehenden Erklärung dieser Vorgänge greift sie dann wieder auf die Physik zurück.

    Die Chemie und auch die Physik gehören somit also, neben der Astronomie und den Geowissenschaften zu den exakten Naturwissenschaften, die sich ausschließlich mit der unbelebten Materie befassen.

    Die Übergänge zwischen Chemie und Biologie sind die, wo die Biologie nicht mehr alleine mit biologischen Prozessen erklärbar ist, wie z.B. auf Ebene der DNA und allem was damit geschieht. Hier zeigt sich ein klarer Übergang der beiden Naturwissenschaften. Es muß auf die komplexen chemischen Verbindungen eingegangen werden, um biologisch zelluläre Vorgänge erklären zu können.

    Analog dazu finden sich die Übergänge zwischen Physik und Chemie auf der subelementaren Ebene, wo sich die Eigenschaften der chemischen Elemente allein durch deren Atomstruktur und Anordnung erklären lassen. Die Grundlage dafür bildet der Bereich der Atom- und Teilchenphysik.

    Es gibt also Übergänge von der Biologie zur Physik, z.B. bei der Betrachtung statischer Problemstellungen wie dem Skelettbau, fluid dynamischer Prozesse (z.B. bei der Blutdruckmessung), oder elektro physiologischer Vorgänge wie der neuronalen Erregungsleitung.

    Also hängt doch alles irgenwie zusammen, oder ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo!

    Chemie und Physik sind die Naturwissenschaften. Die gemeinsame Sprache ist die Mathematik.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja ... Naturwissenschften sind dazu da die Natur mit Hilfe von Modellen zu erklären. Die Naturwissenschften sind erklärende Wissenschaften. Warum die dinge so sind wie sie sind ... das erklären sie uns.

    Die Naturwissenschften erklären also nicht warum ein Baum Chemie brauch ... sondern erklären mit Hilfe der Chemie und Physik wie ein Baum funktioniert. Z.b. warum die Blätter grün sind ... und nicht lila.

    Ich würde sagen es gibt eine Art Herachie in den Naturwissenschaften.

    Physik > Chemie > Biologie

    Die Physik kann alles beschreiben: physikalische wie auch chemische Vorgänge im Großen wie auch im Kleinen. die Physik basiert auf 2 großen Modellen der Quantenmechanik und der Relativitätstheorie.

    Die Chemie kann man als Teilgebiet der Physik auffassen, als "Anwendung" der Quantenmechanik ... das Orbitalmodell z.b. ist eine direkte Herleitung aus der Quantenmechanik. Damit arbeiten moderne Chemiker ... aber auch erklärungen warum eine Bindung überhaupt stabil ist, das sie überhaupt entstehen kann kommen aus der Physik.

    Wenn man es sträng nimmt kann man eigentlich die Chemie und die Physik nicht trennen ... es ist das selbe, beide beschreiben das gleiche, nur aus einen anderen Betrachtungswinkel.

    Das man dies daher didaktisch trennt, ist eigentlich falsch, aber historisch begründet. Naja, die Schule ist eh etwa 100 Jahre unserer Zeit zurck, was soll man da erwarten ? Mich verwundert es daher auch nicht, das man auch überlegt den Darwinismus aus den Biologieunterricht zu streichen ...

    Die Biologie kann auf chemischer Ebene Erklärt werden, in Grunde genommen sind Stoffwechselvorgänge - also das was uns eigentlich am Leben hält - nichts weiter als überaus komplizierte Chemie (nennt man dann "Biochemie" ) ... und damit ein Teilgebiet der Physik.

    Die Biologie hat aber noch andere GEbiete die nicht soviel mit Chemie gemein hat ... aber letztendlich läuft alles auf erklärung auf Zellularer Ebene oder kleiner hinaus ... wo man dann wieder zwangsläufig bei Stoffwechselvorgängen landet, die man Chemisch erklärt ...

    Die Mathematik als letzte Naturwissenschft fällt aus der betrachtung raus. Die Mathematik ist sowas wie ein Werkzeug, das Naturwissenschftler benutzen um die Natur zu beschreiben.

    Ich sag immer: Was für ein Künstler der Pinsel ist, ist für ein Naturwissenschaftler die Mathematik.

    Das was für den Künstler ein Kunstwerk ist, ist für den Naturwissenschftler ein Modell ...

    Eins haben beide Gemeinsam: beide benutzen die Natur als Vorbild ... ;)

    Quelle(n): Studium "angewandte Naturwissenschften"
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also erst einamal: Alles ist Natur, sogar die Radioaktivität nach einer Atombombenexplosion. Das Problem dabei ist: Das Leben ist nicht auf die aprupte Änderung der Bedingungen vorbereitet, welche einfach vorkommen, wenn der Mensch irgendwo eingreift.

    Auch das CO2, das jetzt für die Erderwärmung verantwortlich gemacht wird, war schon mal in der Luft vorhanden. Zu Dinosaurierzeiten war der CO2-Gehalt in der Luft viel grösser als heute.

    Veränderungen gab es schon immer und ab und zu sind diese Veränderungen so aprupt geschehen, dass viele Spezies sich nicht auf die neuen Bedingungen einstellen konnten und somit ausgestorben sind.

    Der Mensch ist allerdings hier ein neuer Faktor: Noch nie war eine Spezie so dominant auf diesem Planeten, dass sie sich SELBST auslöschen konnte.

    Allerdings: Ich kann jeden hier beruhigen, die Natur überlebt auch ohne den Menschen. Wenn der Mensch verschwunden ist, wird die Welt eine Andere sein, vieles wird nicht mehr existieren, dafür aber wird neues entstehen. Aber eben mal ohne den Menschen...

    Um die Frage mit dem Baum zu beantworten: Der Baum spaltet mithilfe der Photosynthese und anderen Elementen CO2 Moleküle in seine Bestandteile auf, also C (=Kohle) und 02 (=Sauerstoff). Der Sauerstoff wird dabei aéls Abfallprodukt in die Atmosphäre abgelassen, das C (Kohlenstoff) wird zum Wachsen und gedeien benötigt. Fällen wir den Baum und verbrennen ihn in unseren Öffen, wird genau die Menge C wieder mit O2 gebunden wie vorher getrennt wurde, unter Abgabe von Energie, der Energie, die vorher über die Photosynthese zugeführt wurde. Alles ein Kreislauf von chemischen und phyikalischen Prozessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Chemie ist mehr die praktische Wissenschaft der Stoffe. Physik mehr das theoretische der Atome. Alles läßt sich ja bekanntlich in Atome zerlegen. Die Chemie hat aus der Natur gelernt, wie wir vieles von ihr gelernt haben. Die Physik versucht zu erklären, woraus alles besteht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie sind nicht eins sondern die Natur ist das Dach und Chemie und Physik sind die Wissenschaften, die feststellen und beweisen, warum es so konstruiert und eben so zusammengesetzt sind wie sie sind

  • vor 1 Jahrzehnt

    irgendwie kann das eine nicht ohne das andere...

    so gesehen ist es richtig, das ein baum keine chemie braucht, ABER chemische prozesse. das nur als beispiel.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Chemie ist das,was knallt und stinkt,Physik ist das,was nie gelingt.

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