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Hab Essprobleme Was tun ?
Hallo,
ich hab seit fast drei Jahren immer wieder so Phasen gehabt, die mind. 1 Monat angehalten haben; zum einen die Nicht / wenig Essen Phase und zum anderen die Viel Essen Phase.
Hier zu Erklärung:
In der der Nicht / wenig Essen Phase habe ich mich gefühlt, als wenn mein Magen zugeklebt sei und ich so gut wie keinen Appetit / Hunger gehabt. Ich hab dann mind. 2 Wochen nix essen können (nur trinken) und danach höchstens ein halbes Gläschen Babynahrung am Tag. :-( Ehrlich gesagt, hab ich das auf der einen Seite immer genossen, weil ich dann ein wenig abnahm und mir Gr. 38 wieder passte.
Nach ca. 4-6 Wochen war alles wieder soweit ok und ich fing wieder an normal zu essen. Nach einiger Zeit oder auch direkt danach hatte ich die Viel Essen Phase, in der ich mehr gegessen habe als sonst und ständig Hunger hatte. Und ich nahm dann wieder etwas zu. Die Gewichtsschwankungen waren immer nur um 4 kg was mich nie so störte. (Im Unterbewusstsein fand ich das aber toll, wenn ich abnahm. Wurde schon als Kind gehänselt, weil ich pummelig war - dicker als jetzt; ich wiege 64 kg bei 163 cm Körpergröße und siehe nur eine fette Tonne im Spiegel - die gleiche fette Tonne wie im letzten Jahr (August 08), als ich 78 kg hatte - mein bisheriges Höchstgewicht :-((( )
Naja, und seit Oktober übergebe ich mich auch absichtlich, wenn das Essen zu viel war oder ich denke, das setzt jetzt an. Oder aber auch, wenn ich aus Frust gegessen habe und es raus muss. :-(
Ich bin in psychologischer Behandlung - ursprünglich wegen Depris, Angststörung und noch andere Probs. Von April bis Juli war ich in einer Klinik deswegen, weil sich alles verschlimmerte und da nahm ich über 10 kg zu. (bis auf die besagten 78 kg später dann auch :-( )
So im Juni haben mich die Therapeuten auf meine stetige Gewichtszunahme angesprochen und ein bisschen auf mich geachtet. Von den Phasen sagte ich aber nichts. Erst als meine ambulante Thera im August sagte, dass ich mal ein Esstagebuch führen soll, hab ich damit angefangen. Hatte auch im Aug. wieder 4 Wochen lang die nicht / wenig essen Phase. :-(
Naja, danach halt wieder die mehr essen Phase und seit Oktober ist es nun vermischt. Ich habe richtige Hungerschwankungen. Ich hab Hunger, wenig später wieder nicht.
Dazu muss ich auch sagem, das ich im momment sehr viele Probs habe. :-(
War schon bei 2 Beratungsstellen, weil mir meine Betreuerin das empfohlen hat und Thera meinte, ich sollte mal da hin gehen, aber die empfehlen mir nur ne Klinik oder WG. heute haben meine Thera und ich ergründet, warum ich keine Klinik mehr will oder warum net in eine WG. Es ist mir Angst als Nutzen. Und sie meinte, ich könnte SHG versuchen im Internet mal zu finden und sich austauschen darüber oder auch mal im realen Leben.
Wie ist eure Meinung ?? Sie ist die beste Thera, die ich bis jetzt hatte. Bei ihr kann ich mich öffnen und bin auch nie aufgeregt vor der Einzel.
Soll ich doch lieber nochma Klinik machen oder ne WG oder das so lösen wie wir das heute besprochen haben ???
Thera weiß jetzt net, dass ich das hier reingweschrieben habe.
2 Antworten
- Pia KLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Gut ist schon mal das Du erkannt hast das Du eine Eßstörung hast und Dich auch mit dem Problem auseinander setzt.
Doch denke ich das Du Dich auch weiterhin an Deine Therapeutin halten solltest den sie kennt Dich und kann Dir auch den richtigen Weg aufzeigen.
Ich selber leide seit vielen Jahren an Bulimie und weiß wovon ich rede wenn Du gerne mehr Info möchtest so schau mal bei mir in mein Forum rein
http://seelenboard.plusboard.de/
Ich wünsche Dir von Herzen das Du den richtigen Weg findest
- AlexanderLv 4vor 1 Jahrzehnt
Halt dich an deine "Thera". Wenn sie so gut für dich ist, wie du sagst, was soll also verkehrt an dem sein, was ihr ausgemacht habt?
Was soll dir die Community hier denn raten, was deine "Thera" nicht sowieso viel besser kann, weil sie dich besser kennt?
Es nicht gut, 100000 Leute zu fragen, da kriegst du 100000 Meinungen, die du dann sortieren muÃt, du weiÃt doch schon bei zweien (Betreuerin und Thera) nicht mehr was gut für dich ist.
Also versuch mal schön hier nicht die Verantwortung für deine Entscheidungen auf 100000 anonyme Schultern zu laden, sondern übernimm sie selber, DAS allein wird dich bei deiner Störung weiterbringen.
Mich würde bei dieser Gelegenheit interessieren, ob deine "Thera" von deinem Eintrag hier weià und was sie darüber denkt.....