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Indiangirl91 fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann ich das ändern?

Ich habe seid einiger Zeit viel mit mir selbst zu kämpfen.

Ich bin sehr empfindlich (seelisch) und alles was um mich passiert lasse ich zu sehr an ich ran.

Ich weiß dass das nicht gut ist aber ich weiß nicht wie ich es ändern soll.

Ich möchte später Medizin studieren doch jeder sagt mir das man bei diesem Beruf die gefühle einsperren muss und das ich das niemals schafen kann. ich bin zu emotional & nehme alles zu herzen.

Vllt gibt es jemanden hier der das gleiche Problem hat oder sich damit auskennt.

Kann ich das den ändern ( mich "härter" machen ) oder gehört das zu meiner Persönlichkeit?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich hoffe, dass su dich nicht änderst und nicht härter wirst. Hoffe aber, dass du einen Weg findest damit umzugehen. Wie soll ich es erklären? Ich selbst bin auch sehr "empfindlich", habe aber gelernt, so zu bleiben, aber los lassen zu können. Wenn ich z.B. mit Sterbenden umgehe, stehe ich zu meiner Traurigkeit, etc. , habe aber das Sterben als Teil des Lebens verstanden und kann Los lassen. Kann meine Traurigkeit akzeptieren. Ich selbst möchte nicht abstumpfen. An den Anblick von Blut usw. gewöhnt sich das Gehirn schnell. Außerdem lernt man mit Situationen umzugehen, in Notfallsituationen reagiere ich total cool, aber hinterher zittern mir die Hände. Ich denke, du verstehst was ich meine. Ich glaube, du wirst eine tolle Ärztin, gerade weil du so "empfindlich" bist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Auf die Schnelle eine kurze Antwort:

    Ich finde es, ehrlich gesagt, besonders gut, wenn man Sachen an sich ran lässt, dabei autentisch ist, sich noch keine Fassade aufgebaut hat. Das kommt später im Beruf von ganz alleine. Bleib, solange es geht, natürlich und sensibel - denn von dieser Sorte Mensch hört man viel zu wenig in dieser Welt.

    Quelle(n): Bin Psychoth
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallochen, keine Angst du bist nicht alleine, der es genau so geht. Ich nehme auch alles persönlich und werde da auch manchmal frustriert. Aber was ich dir sagen kann, ich kanns es auch nicht immer ausstellen, aber versuch nur dich davon nicht runter zu machen. Ich will auch Medizin studieren und ich denke bei jedem Menschen ist es anders, kommt drauf an in welcher Umgebung er dann arbeitet und es kann sein das du deien Gefühle abschalten musst aber es kann auch sein das es nicht nötig ist. Ich empfinde Gefühle nicht als Last, sondern ein Geschenk, wenn man die nicht hätte, weren wir alle eiskalte Menschen und wenn du sie halt mehr als sonst zeigst ist das auch nicht schlimm. Das macht einen Menschen doch aus, das er nicht dem Anderen gleicht, sondern eigene kleine Persönlichkeit ist. Also denke nicht daran und Leben und Lerne einfach, las dich nicht verunsichern davon! Viel Glück

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das Leben verhärtet dich schon von ganz allein, die Frage ist, ob das wirklich wünschenswert ist. Freu dich, dass du ein sensibler Mensch bist und akzeptiere dich selbst, so wie du bist. Das allein schon wird dich ausgeglichener machen.

    (Färbe dir nicht nicht die Haare schwarz um "indianisch" auszusehen, das sieht in den meisten Fällen nur verkleidet aus)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, ich glaube zur Zeit muss Du Dir noch keine Gedanken machen. Ich habe geluschert, deswegen weiß ich Dein Alter. Bevor Du mit Deinem Studium anfängst, wird noch so vieles passieren was Dein Charakter ändern wird. Und wenn Du später immer noch glaubst Du bist zu empfindsam für den Beruf, naja nicht jeder Arzt muss sich mit Menschenschicksale rumschlagen, wie Dr. House. In der Ausbildung wirst Du so viel kennen lernen und mit so vielen Menschen arbeiten, da ist auch schön ein bisschen Herz zu haben.Behalte Dein Ziel im Auge und lass Dir nicht von anderen Einreden, dass Du nicht Qualifiziert bist. Bleibe so wie Du bist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    im medizinstudium wirst u schon abgehärtet. mein freund hat in der ersten woche seines studiums eine leiche bekommen, die er und der ganze kurs aufschneiden sollten. die hälfte ist ohnmächtig geworden, der rest hat sich übergeben. aber man gewöhnt sich nach einer weile und es fängt auch an, spaß zu machen, tote menschen auszuschneiden (das klingt psyhopatisch, aber nur so können chirugen diesen anblick ertragen)

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