Stellt sich jeder Mensch in Lauf seines Lebens die Frage: Ist das alles?

Ja, ich bin mir da ganz sicher!

Menschen brauchen Ziele, wenn sie an einem bestimmten Punkt im Leben angekommen sind, wo der Alltag zum Beispiel das Leben gepackt hat steht jeder vor dieser Frage!

Mag sein, dass das erst seit dem 19. Jahrhundert der Fall sein soll, aber dennoch ist es so.

Solange der Mensch Ziele hat und weiß wofür er sich einsetzt ist das Leben durch eine "rosarote Brille" gesehen einfach klasse und nicht in Frage zu stellen. Aber sobald man durch eine Niederlage (Verlust eines geliebten Menschen, Kündigung im Job, keine Aufstiegsmöglichkeiten in Sicht o.ä) gebremst wird muss man sicher erst mal neu orientieren. Da stellt man sich schnell die Frage "und war das nun alles?".

Aber auch was anderes steht fest, das ist nur eine Phase. Beinahe jeder orientiert sich dann neu und findet eine Lösung für dieses nur kurzzeitige Problem!

Ich wünsche Dir, dass Du schnell aus Deinem Tief kommst falls Du momentan vor dieser Frage stehst!

Ich stand vor einem Jahr auch genau an diesem Punkt (was auch nicht altersabhängig ist). Meine Umorientierung hat mich zu einem sehr glücklichen Menschen gemacht!

Ich drück Dir die Daumen!

GLG Manu

mir hat ein freund gestern gesagt, heilig heisst ganzsein. und der wunsch nach ganzsein ist doch legitim, oder? additionally muss das auch irgendwie erreichbar sein. sonst wär das ganze leiden hier tatsächlich umsonst.

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

Nicht jeder.

Nur die immer wieder Nachlässigkeiten leben und scheitern.

Kein Sieg wird verschenkt.

Justierst Du immer wieder neu die Balance Deines Lebens?

Unterforderung - Überforderung?

Was ist die Mitte Deines Lebens?

Ein Mensch kann das nicht sein.

Jeder braucht seinen eigenen Freiheitsrahmen.

Menschen wollen immer wieder neu geworben und gewonnen werden.

Eher nicht, denn je näher er dem Finale kommt, desto deutlicher wird das auch ohne jede Frage!

Nein.

Wenn die "Zeit" gekommen ist,dann wird man sich fragen:"War das Alles?"

Ich bin der Meinung es ist stark von Kultur, Religion und Herkunft abhängig ob und wie man diese Fragen beantwortet.

Ich würde aber nicht verallgemeinernd sagen, dass Menschen die in Leid leben vermutlich früher oder später anfangen am Sinn des Lebens zu zweifeln.

Ich persönlich glaube nicht daran, dass ein individuelles Menschenleben einen großen Sinn hat. Das klingt jetzt sehr abwertend, so ist es nicht gemeint, aber es stimmt schon dass wir nur Säugetiere sind, durch genetischen Zufall eben etwas höher entwickelt als andere Tiere. Wir werden noch immer (zumindest zum Teil) von Instinkten gelenkt, und unsere Hauptaufgabe hier ist wohl die Arterhaltung.

Aber zum Glück wurde uns das Leben durch so viele Erfindungen und Entwicklungen schon sehr sehr angenehm gestaltet, und du musst dir um vieles keine Sorgen machen. Ich nehme an dadurch haben wir einfach viel zu viel Zeit gewonnen über diese Dinge nachzudenken.

Ich möchte mein Leben nicht verschwenden, es schon irgendwie so gestalten, dass ich es als angenehm empfinde und wenn möglich auch möglichst vielen anderen helfen. Aber sehe ich das als meine Pflicht?! Nein. Es gibt nur mir persönlich ein besseres Gefühl. Ist auch wieder reiner Egoismus, eine ganz natürliche Sache.

Was danach kommt kann wohl keiner sagen, das sprengt wohl auch unsere Vorstellungskraft.

die ersten drei fragen stell ich mir täglich,die letzte ist für mich schon abgeklärt

Nein, zumindest war es nicht immer so. Die In-Frage-Stellung des Lebens begann erst im 19. Jahrhundert in den industrialisierten Ländern. Geh mal zu Menschen, die täglisch ums Überleben ringen, weil sie keine Nahrung haben und frag die mal deine philosophischen Fragen, die dich daraufhin auslachen werden.

"Ist das alles" klingt anmaßend. Hast du denn schon alles erreicht, dass du das fragen kannst?

Die Frage "was kommt danach" unterscheidet sich jedoch den anderen Fragen, weil Religion und der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod eng mit dem Menschen verbunden ist. In jeder entferntesten Bergreligion machen sich die Menschen Gedanken, was ist nach dem Tod.

* Was für ein Sinn hat das Leben?

Das menschliche Leben ist sinnlos, da die Erde und das Universum auch ohne den Menschen klar kommen würden.

* Für was Lebe ich?

Um bei Yahoo diese Frage zu stellen.

* Was kommt danach?

Das möchtest Du ja garnicht wirklich wissen, es könnte nämlich "danach" auch unangenehm sein.