Warum schiebt der Mensch gerne die Schuld auf andere obwohl sie beim ihm selbst liegt?

es schützt das Selbstbewusstsein, hab ich bei Wikipedia gelesen. Also ne Schutzreaktion

An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern

weil es doch so wunderbar einfach und bequem ist. Wer gibt schon gern einen Fehler zu?

Ich bemühe mich sehr zu mienen Fehlern zu stehen, Wenn ich etwas "verbockt" habe gebe ich das auch zu. Das behaupte ich jetzt einfach mal so von mir.

Meine Messlatte liegt da sehr, sehr hoch.

Ein früherer Chef hat mal zu mir gesagt: Nun lassen Sie doch auch mal fünfe gerade sein.

Meine Therapeutin hat mal gesagt: Sie mit Ihrer Wahrheitsliebe reden sich noch mal um Ihren Arbeitsplatz

Weil es leichter ist die Schuld anderen zu geben.Siehst du doch bei den Politiker.Uns erzählen sie wir haben über unsere Verhältnisse gelebt,dabei haben die uns bankrott gemacht.

Euro,ehem. DDR ,(unsere Renten verschenkt)

Umzug nach Berlin

EU - Erweiterung falsche Politik nur Steuererhöhungen

Millarden EURO verpulvert

Weil die meisten Feiglinge sind und nicht auffallen möchten, nicht aus der Reihe tanzen wollen und immer in der Gunst der Anderen stehen wollen.

Leute mit Rückgrat stehen zu den Dingen, die sie falsch gemacht haben.

weil man sonst selbst ungute Gefühle=Schuldgefühle hat...

Man möchte sich selbst schließlich so wenig Schmerzen, wie möglich bereiten...

hmh...ich denke mal um sein Gewissen zu reinigen...man schiebt die schuld auf andere, damit man sich nicht eingestehen muss, dass man nun mal Mist gebaut hat...muss aber ehrlich sagen, dass ich sowas nicht mache...wenn ich etwas falsch gemacht habe z. B. dann gestehe ich mir auch meinen Fehler ein und sage es auch den anderen und gebe keinem anderen die schuld.

lg

man ist nicht an allem selbst schuld. und schuld sein ist sowieso ein blödes wort. verantwortlichsein ist besser. mann kann nicht alle selbst bestimmen, was passiert. wenn dir ein ziegeklstein auf den kopf fällt, bist du dann auch selbst schuld? es gitb auch höhere macht und es gibt auch die macht des bösen. die ist nämlich NICHT gerecht. wenn alles gerecht wäre, was passiert, bräuchten wir uns um eben diese gerechtigkeit keine sorgen mehr machen.

weil er die folgen nicht an sich ^^erleben^^ will

Weils leichter ist, anderen Vorwürfe zu machen als sich selbst. Schließlich muss man mit sich selbst ja irgendwie auskommen, und manchmal ist das schwer, wenn man genau weiss, dass man großen Mist gebaut hat.

Aber ich glaube, da kommt auch noch was anderes dazu: Manche Fehler entdeckt man einfach bei sich selbst nicht - bei anderen aber fallen sie einem auf. Was einen selbst angeht, sind wir tatsächlich oft "betriebsblind", sprich: zu nah dran.

Man braucht einen gewissen Abstand zu den Dingen, um sie klar zu sehen.

Grade beim Thema "Schuld" ist das so.

In den meisten Fällen will man ja nur das Beste erreichen, also sind wir von unserem guten Vorsatz überzeugt.

Wenn dann was schief läuft, sehen wir oft nicht, dass wir "das Beste" mit den falschen Mitteln erreichen wollten. Also MUSS logischerweise ein anderer die Schuld haben. Denn WIR wollten ja nix Böses. :-)

Wir sind halt alle Meister der Selbsttäuschung..