Was haltet Ihr von medizin. und pharm. Fragen und besonders von den Antworten?

Also, ich habe ja auch eine Frage gestellt und man merkt gleich an den Antworten, ob jemand Erfahrung damit hat oder nur Punkte sammeln will. Wenn man nur ein Wort schreibt, damit ist mir überhaupt nicht geholfen. Wenn ich eine Frage stelle, möchte ich auch so gut wie möglich eine vernünftige Antwort darauf haben und nicht nur jemanden "als beste Antwort" auswählen, wenn ich merke, er hat überhaupt keine Ahnung davon.

Diese "geh zum Arzt"-Antworten hasse ich auch. Ich meine, dass man ohne Arzt oft nicht weiterkommt, wird den meisten Fragestellern klar sein, sie wollen doch nur schonmal vorab abklären, was auf sie zukommen könnte oder was man noch tun könnte.

Viele Antworter haben leider keine Ahnung, sondern wollen einfach ihren Senf dazugeben. Das finde ich nervig und teilweise - je nach Frage - auch schlimm. Man sollte gerade bei so medizinischen Fragen nur dann antworten, wenn man selbst Erfahrungen gemacht hat durch eigene Krankheit oder direkte Angehörige (kein "der Cousin meines Schwagers dessen Nichte hatte das auch mal, ich weiß Bescheid").

Also ich finde man sollte die finger davon lassen, eine Frage in so einem Bereich zu beantworten wenn man nicht wirklich 100 % tig weiss, ob es stimmt. Ich habe selber schon Antworten auf Fragen bekommen, wo ich gemerkt habe, dass sie geraten wurden. Das heisst für mich selber, dass wenn ich die Antwort nicht genau kenne, ich die Frage eben nicht beantworten kann. ( wenn ich der person wirklich helfen will! ) Wenn es dämliche Antworten auf ernst gemeinte Fragen sind, dann geht es natürlich nur um punkte. Ich glaube nämlich nicht, dass ein Mensch unabsichtlich blöde Antworten gibt. Aber ich weiss ja, dass du dich in diesem Bereich auskennst und das merkt man auch einfach an der gewissen Professionalität die du bei diesem Themen hast.

Liebe Grüße, Maus

Wenn die Fragen und Antworten fundiert und seriös sind, ist dagegen nichts einzuwenden. Eine richtige Quellenangabe ist aber dabei unerlässlich. Ich selbst versuche, wenn es mir möglich ist, zu helfen. Aber nur, wenn ich die richtige Antwort geben kann, ansonsten gebe ich keine Ratschläge.

Roland H

@ An Susi sorglos: Sie bitte in Zukunft seriöser mit Deinen Antworten. Ärzte sind keine Fachidioten. Sei froh, dass es gute Ärzte gibt.

Dass in der Pharmaindustrie nicht alles Koscher ist, ist auch uns bekannt, wir sind schliesslich nicht bekloppt!

Aber auch unter den Ärzten gibt es schwarze Schafe, wie bei der gesammten Menschheit!

Mann soll nicht alle in den gleichen Topf werfen, sonst wärest Du auch dabei!

Hi,

es ist gut, dass es Apotheker gibt, gut, dass es Ärzte gibt, gut, dass es Anwälte gibt, gut das es Bäcker gibt.

Es gibt überall schwarze Schafe, das muss man hier gar nicht mehr groß hervorheben. Das wissen wir alle.

Hut ab vor jedem gewissenhaften Arzt. Hut ab vor jedem, der gewissenhaft und pflichtbewußt arbeitet. Dazu muss jedoch auch die Motivation, sprich, die Bezahlung stimmen, wenn auch nicht nur. Es gibt auch Etliche, die das für wenig Geld aus Überzeugung machen, aber es ist eben die Minderheit und wir reden wohl über eine Mehrheit.

Ich war selber jahrelang schwerstkrank und hätte mich damals gefreut, hätte es ein Forum wie dieses hier gegeben, wo ich mich hätte austauschen können. Lass 10 Leute dämlich antworten. Jemand der einigermassen alle Latten am Zaun hat, kann das aussortieren.

Dem wird aber gegenenfalls durch einen einzigen Tipp, einen kleinen Hinweis sehr geholfen. Zu meiner Zeit damals war das eine Katastrophe und so blieb mir nichts anderes übrig als einsam gegen eine kaum bekannte Krankheit anzukämpfen.

So kamen schnell 12 Jahre zusammen. Heute bin ich geheilt, es ist lange her, aber ich weiß immer noch die Tipps, die hier einige Leute geben zu schätzen.

Beruflich bin ich erst in der Pharmazie, dann in der Medizin gelandet.

Heißt:

Es sind hier durchaus sicherlich auch Leute vertreten, deren Meinungen und Hinweise man mit gutem Gewissen befolgen kann.

Besser als Nix erstmal. Ein neuer Strohhalm, an den sich Hilfesuchende klammern können.

Liebe Grüße von Lutaxa

@ s. sorglos

Entschuldige, aber Dein NickName ist anscheinend Programm.

So kann nur jemand schreiben, der entweder noch nie etwas Ernsthaftes hatte und um Hilfe gebettelt hat oder jemand, der etliche schlechte Erfahrungen mit der deutschen Ärzteschaft gemacht hat.

Genau so ging es mir lange Zeit in den 80ern. Von Pontius zu Pilatus. Jedes A*schloch fragen, ob er nicht noch was anderes weiß, eine Idee hat. Oft kam ein "Leider nicht"

Im Internet gibts SuperForen, Communities, wo man sich mit Ärzten, Heilpraktikern, Gleichgesinnten kurz schließen kann. eine große Erleichterung für Betroffene.

Das Internet! Eine wunderbare Einrichtung, wenn man's denn richtig anwendet. Gegen Behauptungen, aus denen hervorgeht, dass eine Spezies nix taugt wehre ich mich. Wäre auch ein Zeugnis, das ich weder etwas gelernt habe in meinem Leben noch groß aus Deutschland rausgekommen bin.

Es gibt überall, ja überall Gutes, Böses, Engel u. Arschlöcher. Mal sehn, wann wir das endlich alle, durch die Bank, verinnerlicht haben.

Die Ausbildung der Mediziner und Pharmazeuten hier in BRD ist eine völlig andere Sache und gehört als Antwort in eine entsprechende Frage!

@ s.sorglos

Nochmal, ich muss hier ja nun nicht meine gesamte Vita offenlegen.

Ist doch klar, dass man sich im I-net "nur" Hilfe suchen, eventl. finden kann.

Die Medikamentation, die letztendlich dazu gehört, um zu gesunden, musste dann schon ein "richtiger Onkel Doktor" vornehmen, sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen.

Auch Du solltest etwas aufmerksamer lesen. Wo steht, das ich ein Arzt bin?

Ich habe geschrieben, dass ich zunächst der Pharmazie zugesprochen habe, dann der Medizin. Das ist alles!

Werde Dir hier auch nicht in den Hals hängen, was ich präzise mache. Einen kleinen Teil musste Dir, wenn man etwas Phantasie hat, schon selber noch dazureimen. Wenn ich hier gegen die Ärzteschaft gewettert hätte, gegen das Internet gewettert hätte....

Nichts von alledem. Habe Vorzüge, Nachteile aufgezeigt, wer bzw. was mir jedoch letztendlich Heilung gebracht hat, habe ich mir verkniffen.

Bin aber gerne bereit, Dir den kompletten Namen, Titel und Wirkungskreis meines damaligen Arztes mitzuteilen!

Gott, wie phantasielos!

ja, diese Fragen sind oft unlogisch, denn auch der Fragende weiß, das er unbedingt zum Arzt muss, da er hier nicht die richtige Antwort finden kann.Trotzdem hofft der Fragende bestimmt auf beruhigende Antworten.

Ich sehe hinter solchen Fragen zunächst nur den verängstigten/verunsicherten Menschen der wissen möchte, welche Erfahrungen andere Laien mit seinem Problem hatten. Was man allerdings unter den Antworten zu lesen bekommt ist hahnebüchen, so

z.B. "Meditonsin greift den Uterus an" - solche und ähnliche Antworter sollte man strafrechtlich verfolgen!

ich bin keine Ärztin und kann daher keine Diagnosen stellen.

Und ich würde mich hüten.

Von mir gibt es immer den gleichen Rat...zum Doc.

Die richtigen Anworten auf solche Fragen sind doch eigentlich immer gleich: Such einen Arzt auf!

Ansonsten sollte man sich beim Antworten immer auf eine Quelle beziehen damit der Fragesteller überprüfen kann, ob es auf ihn zutrifft.

Ich bin der Ansicht, dass die Kategorie ersatzlos gestrichen werden sollte. Jede achte Frage lautet sowieso "bin ich schwanger?", und die einzig sinnvolle Antwort ist grundsätzlich "geh zum Arzt".

Ich sehe die Gefahr, dass in dieser Kategorie mehr Schaden angerichtet als geholfen wird.