Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Bummi fragte in Politik & VerwaltungVerwaltung · vor 1 Jahrzehnt

Gibt es ein Gesetz, dass der Restaurantleiter über das Trinkgeld verfügen darf?

Wenn ich als Bedienung von einem Gast Trinkgeld bekomme, muß ich dieses dem Chef mitteilen und es ihm auch aushändigen?

Er möchte das TG unter dem gesammten Personal aufteilen.

Ich würde es ja noch akzeptieren, wenn der Service sich das untereinander teilt. Aber der Chef möchte davon auch die Küche und die Putzfrau mitbezahlen. Ist das gerechtfertigt?

16 Antworten

Bewertung
  • kaelon
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Trinkgeld ist ein Geldgeschenk des Gastes an die Servicekraft d.h. der Cheff hat rein rechtlich gesehen keinerlei anspruch darauf.

    Auch wenn er gerne Geld sparen würde um damit die Küche oder die Putzfrau zu bezahlen oder sein Auto vollzutanken

    Zu dem Link von Marcus kann ich nur sagen

    Trinkgeld ist keine Umsatzbeteiligung

    Quelle(n): Arbeite in der Gastro
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In Deutschland ist die Verteilung von Trinkgeldern nicht gesetzlich geregelt.

    siehe den Link dazu::

    http://www.abseits.de/weblog/2008/03/trinkgeld-ver...

    vg

    marcus

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Trinkgelder sind für das Service Personal (Bedienung) und gehört dem ,der es empfängt!!

    Man kann das unter einer Schicht aufteilen,wenn mehrere arbeiten.

    Der Chef hat sich da raus zu halten !!

    Quelle(n): Arbeite in der Gastronomie !!
  • Fanus
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, du bekommst das Trinkgeld und es ist zu 100% für dich gedacht! Du musst nicht einmal dem Chef bescheid sagen, seine Küche und die Putzfrauen soll er selbst finanzieren...

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    nein , tringeld ist auf diese person bezogen die es bekommt.

    sie oder er hat ja eine gute leistung erbracht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi

    Wenn ich dir Trinkgeld gebe, weil deine Bedienung so toll war, dann kommt zwischen uns beiden ein Schenkungsvertrag zustande.

    Der muss nicht auf dem Papier stehen, tatsächlich ist es aber so.

    Aber das deutsche Gesetz ist wie immer ziemlich frei interpretierbar und deshalb behauptet vielleicht der eine oder andere, es gibt da keine Regelung.

    Fakt ist, schenke ich dir Geld, bist du nicht gezwungen, es zu teilen, es sei denn, der Schenkende besteht darauf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Chef hat ein ausgeprägtes soziales Verständnis für sein Personal.

    Wenn er das Trinkgeld unter allen Mitarbeitern des Hauses gleichmäßig aufteilt ist das doch OK. Denn auch eine Putzfrau leistet ihren Beitrag dazu, das Küchenpersonal und die hinter der Theke genau so wie du, welche die Aufgabe hat das Produkt an den Tisch des Gastes zu befördern.

    Trinkgeld bekommst du nur wenn der Gast sich in eurer Kneipe Wohl fühlt.

    Und daran ist das gesamte Personal gekoppelt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also wie das gesetzlich geregelt ist weiß ich nicht genau, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das ok ist, was dein Chef macht. Schließlich ist es unfair, dass die Leute, die in der Gastronomie "hinter den Kulissen" arbeiten garkein "Aufschlag" auf ihr Gehalt bekommen, nur weil man sie nicht sieht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht hier in Amerika. Manche Bedienungen sind gut und kriegen gute Tipps. Schlechte oder dumme Bedienungen bekommen weniger oder keine Tipps.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das klingt nach einem pseudo-sozialen Umverteilungsgetue, das nicht zuletzt deswegen ungerecht wäre, weil die Bedienenden weniger Motivation hätten, wodurch abnehmende Besucherzahlen dann auch dem übrigen Personal und dem Chef zu schaffen machen würden.

    Das würde die Beziehung zwischen Euch und den Gästen trüben, die die freundliche Bedienung schätzen und honorieren wollen. Man würde die Gäste überrumpeln, wenn das Trinkgeld irgendwie aufgeteilt würde, also etwa auch an eine unfreundliche Bedienung.

    Warum stellt man nicht Spenden-Porzellanschweine mit jeweiliger Beschriftung für die anderen Personalgruppen hin? Wenn die Kunden wollen, können sie dort auch Trinkgeld reinwerfen.

    Die, die "hinten" stehen, tragen zwar bei der Zubereitung der Getränke und Speisen auch zum Erfolg bei, werden aber einvernehmlich bezahlt und müssen weder "multitaskingfähig" mit dem Tablett jonglieren, sich gestresst eventuelles Gemecker anhören - oft stellvertretend ! -, noch so gut wie immer versuchen freundlich zu sein oder zu wirken. MfG!

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.