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paradox fragte in Schwangerschaft & ErziehungErziehung · vor 1 Jahrzehnt

Was habt ihr von euren Kindern für euer eigenes Leben gelernt und wann wurde euch erstmalig bewusst...?

...wie sie euch verändert haben?

(Damit meine ich weniger euer Leben oder euren Alltag, sondern euch selbst als Persönlichkeiten)

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Verzicht, trotzdem Gewinn.

    Bewusst wurde uns das nach einigen Jahren, als sich ihre Behinderung immer mehr herausstellte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    STÄRKE!!!!

    ... zu welchem Zeitpunkt?

    ... als sie noch nicht einmal auf Erden waren, und dannach immer wieder!

    LIEBE!!!

    ... jeden Tag, denn sie lieben bedingungslos!

    STAUNEN!!!

    ... in jedem Moment, in dem sie irgendwelche "komischen" Dinge von sich geben!

    LACHEN!!!

    ... wenn man schon gedacht hatte, daß man es nie wieder könne!!!

    ANSICHTEN!!!

    ... deren Blickwinkel man nie so auf diese Weise hinterfragt hätte!!!

    .... VIIIIIELES MEHR!!!

    Jedes meiner Kinder hat mich verändert, sowohl in meiner Persönlichkeit, als auch im Leben, ... sie gehören zu mir! Wie sollte etwas mich nicht verändern, was zu mir gehört?

    Ich bin dankbar, daß ich das Glück habe, sie zu haben!

    gruß Finn

    Quelle(n): Meine halt!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie haben mir gelernt den Momemt zu erleben.

    Mich über kleine Dinge zu freuen die nicht Materiell sind wie: sich aufs schnee zu freuen. Die Berge zu bestaunen... Sie haben mir gelernt zu schnell verzeihen. Herzhaft zu lachen...

    Ohne sie hätte mein Leben keinen sinn.

    Danke das es sie giebt!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehr gute Frage,

    nicht einfach so zu beantworten,

    darum als Stichpunkte einer möglichen Antwort:

    Spiritualität

    Lebendigkeit

    Freude am Tun, am Spiel, am Lachen ...

    nicht hängen bleiben an Trauer, Schmerz, Selbstmitleid...

    Kinder versöhnen sich schneller und starten neu.

    "Grün ist des Lebens Baum" (Goethe)

    Dafür kann ich auch kein erstmaliges "Klick" benennen,

    das war und ist ein Prozess ;-)

    Liebe sieht mit dem Herzen gut.

    und: let's do it !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    es wird mir immer wieder bewusst, weil meine tochter mich immer mehr verändert.

    seit sie da ist bin ich ruhiger geworden. mich bringt nichts mehr so schnell aus der fassung.

    ich habe durch sie gelernt weniger an materiellen dingen zu halten. mir ist es egal wenn irgendwas von meinen sachen kaputt geht (früher habe ich mich lang über sowas aufgeregt).

    ich habe gelernt mich mehr über kleinigkeiten zu freuen (wenn die kleine zum beispiel einen keks mit mir teilt... so schön...)

    ich lache viel mehr als früher.

    ich habe gelernt auf alkohol zu verzichten, mittlerweile macht das leben mehr spaß wenn ich stocknüchtern bin (heißt jetzt nicht, dass ich ein alkproblem hatte, ich habe mich vor der schwangerschaft nur sehr gerne am wochenende betrunken).

    und ganz wichtig: ich habe gelernt, wieviel es wert ist, eine familie zu haben. und was es bedeutet einen menschen aus ganzen herzen zu lieben, ganz ohne Vorbehalt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe stärker differenzieren gelernt. Also gut und böse unterteilen.

    Früher, bevor ich ein Kind hatte, war ich viel toleranter. Also ich habe allen Menschen erst mal nichts Böses unterstellt und bin davon ausgegangen, daß alle es eigentlich gut meinen.

    Durch mein Kind bin ich viel radikaler geworden. Wer meinem Kind schaden will, in meinen Augen, der ist mein Feind und wird von mir extrem bekämpft. Notfalls sogar mit juristischen und polizeilichen Mitteln.

    Das hat mir die Augen geöffnet, daß die Welt doch nicht so rosarot ist, wie ich sie früher manchmal gesehen hatte. Ich bin durch mein Kind realitätsbewußter geworden, und das tut mir gut, auch in Situationen, in denen es gar nicht um das Kind geht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gelernt habe ich von ihrer Stärke, ihrem Durchhaltevermögen und ihrem unerschütterlichen kindlichen Humor und ihrer Neugierde, die trotz schlechter Erfahrungen nicht durch Misstrauen gehemmt werden.

    Mir war vom ersten Moment an bewusst, dass ich als Vater besser auf mich aufpassen muss, als davor.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab gelernt mich besser durchzusetzen. Wann es mir bewußt wurde weiß ich nicht mehr. Aber auf jeden Fall nicht bevor mein Sohn in die Schule gekommen ist.

    Für meinen Sohn hab ich mich auch bewusst geändert. Früher hab ich immer alles in mich reingefressen und erst Dampf abgelassen, als ich bereits förmlich explodiert bin. Aber das ist natürlich nicht gut, wenn man seinem Sohn erst alles durchgehenläßt und dann irgendwann mal ausgerastet. Deshalb hab ich meinem Sohn zu liebe mich dahingehend geändert,bewusstt geändert und an mirbewusstt gearbeitet, dass ich halt öfter mal Dampf ablasse und nicht warte bis ich irgendwann voll ausraste und wild um mich schlage, weil mir einfach alles zu viel wird.

    VlG Hexenbesen

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    bevor meine kinder da waren, hatte ich schon beruflich immer mit kindern zu tun. insofern war es nicht sooo krass.

    dachte ich...weit gefehlt!

    das ist dann nochmal was ganz anderes.

    man hat erstmal richtig verantwortung, die dann nicht nach feierabend vorbei ist.

    man entwickelt stolz, fängt an zu vergleichen, wie man früher selber so war...

    man entwickelt einen gewissen beschützerinstinkt...bei mir geht´s so einigermaßen. habe da schon pathologische fälle gesehen...;-))

    und von wegen, man wird erwachsen. keine chance. wenn meine monster was anstellen, dann muss ich mir echt oft das lachen verkneifen und denke mir: "mensch, wenn ich nochmal könnte, dann würde ich das wieder genauso machen." und lache auch oft spontan mit, wenn die völlig platte witzchen reißen...

    wirklich verändert haben mich meine kinder nicht, da ich eh das erwachsenwerden mal verpasst habe. das verstärken sie jetzt noch...;-))

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Kinder halten mich jung.

    Hannah Montana hat schon was.

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