Kann man helle Stunden für die dunkle Zeit sammeln ?

Man kann sich ihrer erinnern, damit man in dunkler Zeit eine Hoffnung behält, um das Licht am Ende des dunklen Tunnels auch als Zukunftsschimmer zu erkennen, wenn es erscheint.

Es gibt viele Märchen, die davon berichten, dass ein Zauberer die Sonne gestohlen hätte.

Mutige Helden zogen aus, um die Sonne zu suchen, während Dunkelheit herrschte.

Ohne die Erinnerung an die Sonne, wären diese Hoffnungen nicht möglich.

Wohl nicht, aber nichts hindert einen daran, die ganz eigene Schönheit dunkler Stunden zu finden.

ja, helle stunden sind die "guten" erinnerungen, die man herholen soll, wenn's einem mal nicht so gut geht und man einen "lichtblick" braucht.....

Ich denke schon!

Bei den schönen Antworten hier, fällt mir spontan ein

Lied ein, ich glaube von Paul Anka gesungen:

Catch a falling star and save him for a raining day.... usw.

Schnappe Dir einen fallenden Stern (Sternschnuppe) und bewahre

ihn Dir für Regentage (symbolisch von mir übersetzt: .... sammle gute Momente

für die dunklen Tage)

mlG AK

Nach meiner bescheidenen Erfahrung:

In manchen dunklen Stunden schon. Und dann sind die hellen Stunden ein wesentliches Moment.

In tiefschwarzen Stunden nicht. Da ist nur Dunkelheit.

Nachtrag: Im Gegenteil: Die vorherigen hellen Stunden können die Dunkelheit intensivieren.

Gruß

Verschwende nicht die Zeit an dunkle Stunden, sondern setze Kraftreserven ein, notfalls Hilfe in Anspruch nehmen.

Schaut man über den Tellerrand, wird man erkennen dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht und zerfällt nicht in Selbstmitleid.

Das Leben ist kostbar, man hat nur eins.

Man/frau kann ...

.... und durch die entsprechend entstandenen neuronalen

Strukturen kann die moderne Hirnforschung auch den

Nachweis darüber führen.

Die viel wichtigere Frage ist wohl aber, ob man/frau in

der dunklen Zeit vermag, die Erfahrungen aus den

"hellen Stunden" für sich einzusetzen.

Wobei es helfen kann, sich die Worte von Friedrich

Nietzsche zu vergegenwärtigen, der da sagte:

„Wer ein Wozu im Leben

hat, erträgt fast jedes Wie.“

Umso mehr, wenn der Mensch die wichtigen Erfahrungen

aus den "hellen Stunden" in ein gesundes "Wozu" in-

vestiert hat, statt die hellen Stunden nur oberflächlich

zu genießen.

Nun lässt sich der Mensch nicht so leicht berechnen

wie eine simple Additionsaufgabe und das Leben folgt

auch nicht unbedingt der Dramaturgie von griech.

Tragödien, in der alles unausweichlich

auf das Desaster im letzten Akt zustrebt.

Wissenschaftler haben dagegen in der soge-

nannten Resilienzforschung (liebe Recht-

schreibprüfer von YC .. das ist KEIN Schreibfehler,

weder offenbar noch nicht offenbar) die zentrale

Fragestellung erforscht: Wie kommt es, dass

manche Menschen, die sich in miserablen

Lebensbedingungen und bedrückenden Umständen

befinden Bewältigungs-Strategien entwickeln,

die sie zu „Benefit-Finders“ machen, zu

Leuten, die an leidvollen Erfahrungen wachsen

und gestärkt daraus hervorgehen? Und dabei

auch festgestellt, dass diejenigen, die Kraft und

Erfahrung aus guten Erfahrungen (hellen Stunden)

nutzen können, sich wesentlich leichter tun,

diese Bewältigungs-Strategien zu entwickeln.

Natürlich sie sind lebenswichtig z.B. für ältere Menschen, ohne die Erinnerung diese hellen Stunden der Vergangenheit sterben sie früh

ich hab 19 stück gesammelt

mein rekord war 34

Hallo,

ja, wenn das Stimmungshell oder dunkel gemeint ist schon. Man kann sich erinnern, dass das Leben mehr als nur dunkle Stunden bereit hält, weil man in den hellen Momenten sehr frei gelacht hat.