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warum ist die strafe für gotteslästerung notwendig?

kann gott sich nicht selber dagegen wehren?

braucht er da wirklich andere menschen dazu, die seinen willen mit dem schwert, dem kreuz und der scharia umsetzen wollen?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn eine strafe wegen Gotteslästerung erlaubt wäre diesseits dann stehe es in Al Qran. In Al Qran steht sogar beleidigt nicht ihre götzen damit die menschen nicht Allah beleidigen. Ich glaube ganzes leid was die jenigen die an Mchmds prophetenschaft glauben kommt über sie weil sie "ich bin auch unter sie" nicht tragen konnten was sie tragen sollten. Nicht wo anders die schuld suchen sondern bei sich selbst.

    Das hält mich aber nicht daran das ich die menschen davor warne. Stellt euch mal vor es gibt eine 1000 quadratmeterfläche. Die mehrheit der fläsche ist mit mienen versehen. Man kann aber die stellen der mienen erst am tage sehen und in der nacht überhaupt nicht. Ist es nicht besser den Tag zu warten bevor man blind in der nacht durch diese fläche geht ? Die nacht ist das Irdenleben hier und der Tag ist der Tag des Gerichts.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott kann sich wehren - und er tut es.

    Auf Wegen die Du niemals erahnst.

    Jedoch wird er Ungläubige verschonen, da sie ihn vergessen haben - so vergisst er auch sie - bis zum jüngsten Tag....

    Schade, dass Menschen denken dafür Strafen zu müssen.

    Jedoch finde ich, dass eine Zurechtweisung durchaus erfolgen kann oder muss - für Gläubige. Ungläubige lachen eh nur darüber. Obwohl. Sich anhören WARUM man nicht über Gott lästern sollte, das können sie auch. Vielleicht werden sie wenigstens RESPEKT lernen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ist sie nicht. Gewalt hilft nicht.

    Gotteslästerung kann man nicht eindämmen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lästerung an sich ist etwas Negatives; also auch >Gotteslästerung<.

    Ich bin zwar Atheist, aber ich lästere nicht über das, was anderen wichtig ist.

    Wenn ich - auch hier im YC - meine atheistische Meinung sage, wird dies wahrscheinlich oft als Gotteslästerung empfunden; meine Absicht ist dies aber nie.

    Viele Gläubige sind so wenig gefestigt in ihrem Glauben, dass sie jede kritische Anmerkung als eine Art Beschimpfung ansehen. Das aber bleibt ihr Problem und nicht meines.

    Wer über ein schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl oder Selbstbewußtsein verfügt ist immer schnell beleidigt.

    Was mich dann bei Glaubenden schon wundert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus Christus sagt sogar, Lästerung Gottes wird vergeben werden, den jedes Wort was über Gott geredet wird, egal ob gelästert oder aufrichtig, trägt sein Wort weiter.

    Demzufolge wird es immer Menschen geben die sich auch über die Lästerung, die andere äußern, Gedanken machen und anfangen zu prüfen.

    So war es bei mir. Nur weil andere lästerten fing ich an darüber nachzudenken. Also ich sagte mir: "Vielleicht lästern sie ja über etwas, was sie gar nicht wirklich kennen."

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht ist dieser Gott nicht so mächtig wie manche es behaupten, vielleicht sind es auch gerade jene die am meisten an ihrem eigenen Gott zweifeln die ein Strafe für Gotteslästerung für nötig halten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil du die gemeinde beleidigst

    das ist das problem

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke es sollte keine Strafe geben denn die Redefreiheit einzuschränken ist weitaus verletzender für den Menschen. Im Islam gibt es bis heute die Todesstrafe auf Gotteslästerung und Beleidigung der Propheten.

    Wir können nicht bestrafen nur weil wir es nicht hören wollen oder es als beleidigend empfinden.

    @Jeany LOKI vermisse ich schon eine ganze Weile. Wo steckt der bloss? Loooooooooooki!! Echo?

  • vor 1 Jahrzehnt

    sofern es gott gibt, können wir uns ziemlich sicher sein, dass ihm unser ganzes schleimen, betten, lästern ziemlich am a**** vorbei geht. bei gotteslästerung geht es darum, dass die machtposition der kirche/der priesterkaste etc in frage gestellt wird. niemand der macht hat, lässt gerne zu, dass diese machtposition kritisiert wird. darum wurde gotteslästerer früher (als die kirche noch stärkeren einfluss hatte) aufs härteste verfolgt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Genau! Außerdem habe ich gedacht, man sollte tolerant sein?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Zum Richter wird in der tat, das *Wort*, das Gott gesprochen, will heißen, das Er als Seine ewige Liebeordnung aufgestellt hat.

    Das Geschöpf hat den freien Willen als Merkmal seiner göttlichen Herkunft, daß es sich nun wohl gegen die Ordnung vergehen, sie jedoch niemals umstoßen kann.

    Die Liebe als Gottes Ordnung jedoch nicht anzuerkennen bedeutet für das Wesen, sich vom Liebekraftzutrom Gottes selbst zu trennen und die Folge ist große Not bzw. der geistige Tod aus eigener Schuld, weil es ohne Liebe, Licht und Kraft nicht tätig sein kann. Das führt zu dem Schluß, daß nicht Gott straft, sondern sich die Gesinnung selbst strafen muß.

    Daß jemand *Gott* beleidigen könnte, leuchtet keineswegs ein, denn nichts Geschaffenes kann *größer* als Gottes Liebe sein, ob auch ein Mensch in seiner Verblendung den Ursprung seines Lebens, seiner Kraft herablassend verachtet dann, so wird es Gott in Seiner Höhe doch nie erreichen, Der nicht leiden kann.

    Daß der Mensch sich anmaßt, ein Richter über seine Mitmenschen zu sein, das beweist nur seine Lieblosigkeit, während Gott spricht: die Rache ist Mein, und damit die ausgleichende Gerechtigkeit. Ebenweil der Mensch am Ende seinen Richter in Gottes *Wort* und also im Gesetz der ewigen Liebeordnung findet. Denn er steht vor Gott in der vollsten Verantwortlichkeit.

    Ohne Liebe sind die Menschen blind, sie vermögen darum nicht, zu unerscheiden, was die Worte Gottes und was *menschliche* Beigaben sind. Denn der Feind der Liebe und Wahrheit bedienet sich des Verstand, aber nur die Liebe ergreift Gottes Hand und allein in ihrem Licht erkennt der Mensch, was der reinen Wahrheit entspricht.

    Darum sind Irrtum, Unwahrheit und Lügen wie eine Decke über die Welt ausgebreitet, es herrscht dickste Finsternis, wo der Satan die Menschen zu Unfrieden und Lieblosigkeit verleitet und er kennt kein Erbarmen, daß er sich in ein Lichtkleid verhüllt und daher kommt in Gottes Namen. Es ist dennoch möglich, daß auch Gott sich der ihm ergebenen Menschen als Werkzeuge bedienen kann. Aber Gott ist die Liebe Selbst und folglich von Ihm also auch nur eine Liebepredigt, gleichwie eine Liebeforderung oder Ermahnung zur Liebe ausgehen kann.

    Der Feind aber kann sein schändliches Werk nicht lassen, denn er fordert immer das Gegenteil und gewinnt die Seelen sicher, die er dazu bringen kann, daß sie hassen.

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