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Was genau sind Mormonen?

Welche Ziele haben sie und wie leben sie ?Würdet ihr Mormonen als Sekte einstufen-und sind sie gefährlich? Kann man bei den Mormonen einfach aussteigen oder wird dann Druck auf die Mitglieder ausgeübt?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mormonen nennt man die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einer Glaubensgemeinschaft, die sich als Wiederherstellung der Kirche sieht, die Jesus vor seiner Auferstehung gegründet hat.

    Die Ziele dieser Gemeinschaft sind:

    1) Das Evangelium jedem Menschen zu verkünden

    2) Die Heiligen (so nennen sie sich selbst) zu vervollkommnen

    3) Die Toten zu erlösen

    Oder mit anderen Worten: Die Erlösung durch Jesus Christus allen Menschen zukommen zu lassen, die jemals gelebt haben, jetzt leben oder noch leben werden, sofern diese Jesus annehmen wollen.

    Sie glauben, daß es nach der Auferstehung 4 Bereiche gibt.

    1) Celestiales Reich

    Leben bei Gott Vater. Denen vorbehalten, die durch Christus vollkommen gemacht wurden. Ein "Reich der Herrlichkeit", für irdische Menschen unvorstellbar.

    2) Terrestriales Reich

    Gute Menschen, die Christus nicht angenommen haben oder nicht standhaft im Glauben waren. Ebenso ein Reich der Herrlichkeit.

    3) Telestiales Reich

    Mörder, Ehebrecher, Lügner. Auch hier ein Reich der Herrlichkeit, das unvorstellbar herrlicher ist, als unser irdisches Dasein

    4) Äußerste Finsternis

    Keine Herrlichkeit, kein Tod, keine Krankheit, sonst mit unserem Erdendasein vergleichbar. Jenen vorbehalten, die die Sünde gegen den Heiligen Geist begangen haben. Diese besteht darin, daß man Gott gegen das eigene Wissen (das man durch eine persönliche Vision Gottes hat) verleugnet.

    Menschen *aller* Glaubensansichten (Mormonen, andere Christen, Juden, Moslems, ja sogar Atheisten), die nach bestem Wissen, Vermögen und Glauben versuchen zu leben, haben die Möglichkeit, in das celestiale Reich zu kommen.

    Menschen aller Glaubensansichten (inklusive Mormonen), die das nicht tun, aber gute Menschen sind, kommen ins terrestriale Reich.

    Wer die Sünde liebt und tut, kommt ins telestiale Reich.

    "Sekte" ist ein sehr schwammiger Begriff, der 40 verschiedene Bedeutungen hat. Im Volksmund wird er verwendet für "gefährliche Sonderlinge". Die Mormonen sind sicher nicht Mainstream, aber sogar der Berliner Sektenpfarrer Gandow (evangelisch) erklärte sie vor einigen Jahren in einem Zeitungsinterview für ungefährlich.

    Dafür spricht auch, daß In Hessen die Mormonen staatlich anerkannt sind, in Österreich zu den 14 staatlich anerkannten Kirchen gehören, und zu ihrer 50-jährigen Anerkennung als Kirche in Ö hat auch Heinz Fischer, der österr. Bundespräsident schriftlich gratuliert. Wie auch die anderen 13 anerkannten Kirchen werden die Mormonen bei Fragen der Ethik und Moral von den gesetzgebenden Körperschaften in Österreich befragt und gehört. Dies wäre bei einer gefährlichen Gemeinschaft wohl nicht möglich.In Ö haben die Mormonen damit das Recht, Schulen und Universitäten zu betreiben, Kirchengebäude zu besitzen, die Religionsnote ins Zeugnis übernehmen zu lassen, Dienstfreistellungen zur Erfüllung religiöser Pflichten zu erwirken und Geistliche müssen nicht zum Bundesheer/Zivildienst.

    Von den meisten Kirchen der Ökumene werden die Mormonen als Neureligion betrachtet, nicht als Sekte (im Sinne der Abspaltung von den Ökumene-Kirchen). Dies hängt mit einigen Sondernlehren zusammen.

    Andererseits gibt es sowohl im humanitären, im wissenschaftlichen und im moralischen Bereich eine gute Zusammenarbeit. So hat zum Beispiel ein katholischer Bischof die Mormonen um Unterstützung gebeten, um in Kalifornien Stimmung für Prop 8 zu machen, also für jene Verfassungsänderung, die die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau (nicht zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren) defnieren wollte (und auch hat).

    Rund 1/3 der Mitglieder dieser Gemeinschaft besuchen mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst der Mormonen. Mit anderen Worten: Zwei Drittel besuchen KEINEN Gottesdienst der Mormonen und tun dies ungezwungen. Solange man nicht aus der Kirche austritt, kann es immer wieder mal passieren, daß sich jemand meldet und nachfrgt, wie es so geht. Will man wirklich keinen Kontakt und will vollständig mit der Kirche brechen, dann muß man austreten.

    Der Austritt ist zumindest in Österreich ganz einfach: Man geht aufs Magistrat und unterschreibt dort, dass man austreten will, dann bekommt man auf seinen Taufschein einen Stempel, und das war's. Das ist das selbe Prozedere, wie bei Katholiken oder anderen Mitgliedern der anerkannten Kirchen.

    In manchen christlichen Gruppierungen ist es üblich, Ausgetretene zu "schneiden", jeden Kontakt mit ihnen zu beenden und sie auch in wirtschaftlicher Hinsicht auszugrenzen. Dies ist bei den Mormonen *nicht* der Fall.

    Andererseits ist eine mormonische Gemeinde wesentlich verbundener, als es eine katholische Gemeinde ist. Man sieht sich oft, man redet viel miteinander, und so kann eine Loslösung vom Mormonismus - wie jede Trennung von einer langjährigen Gemeinschaft - zu psychischen Problemen führen (wenn eine Ehe nach 15 Jahren in die Brüche geht, kann das ja ebenso zu einem psychischen Problem werden). Dies ist nicht "Schuld" der Mormonen sondern

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie sind eine Sekte aus Amerika, die neben dem Buch Mormon auch die Bibel haben.

    Sie lassen sich für verstorbene Angehörige taufen

    und betreiben daher Ahnenforschung, um diese alle zu retten.

    Ihr Tempel in Salt Lake City, Utah ist ihr Heiligtum.

    Nur dort geschlossene Ehen sind gültig.

    Sie glauben an verschiedene Himmel.

    Bis ganz zum letzten kommen nur die Mormonen,

    aber Christen dürfen netterweise in den untersten Himmel.

    Das macht sie schon bedeutend sympathischer als die ZJ,

    die alle Konfessionen für Satans Helfer halten.

    Sehr viele junge Mormonen gehen zum Missionsdienst in alle Welt,

    nachdem sie ca. 2 Jahre lang die Sprache des Landes gelernt haben.

    Meist sind sie nett,

    aber anderen Überlegungen als denen ihrer Kirche gegenüber unzugänglich.

    Ihr Held ist Joseph Smith, der ihr Buch Mormon empfangen hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Glaubensgemeinschaft, die besonders im US-Bundesstaat Utah beheimatet ist. Sie sind schon seit Generationen Mormonen. Das macht die Bezeichnung schwierig. Letztendlich: Ja, Sekte - allein schon deshalb, weil sie sich für die einzig wahre Kirche halten.

    Sie halten neben der Bibel das Buch Mormon als Glaubensgrundlage und wollen das missionarisch verbreiten. Der Inhalt davon ist z.T. rassistisch: Eine Bevölkerungsgruppe wurde von Gott zur Strafe mit einer dunklen Hautfarbe versehen.

    Man liest viel Negatives über Zwangsverheiratung und Mehrfrauenehe. Ob da Druck auf Aussteiger, z.B. hierzulande, ausgeübt wird, weiß ich nicht.

    Gruß!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist definitiv eine Sekte, genau wie die Zeugen Jehovas oder Scientology Church. Anders als die sind die Mormonen aber in vielen Dingen "liberaler" und akzeptieren dich zB auch als Mensch und Freund, wenn du nicht Mormone bist. Die Sache mit den Mehrfachehen war oder ist nur in einer abgespalteten Gruppe der eigentlichen Mormomen üblich und wird von denen auch verpönt - genau wie von uns.

    Die Mormomen taufen auch Verstorbene und haben zB sogar A.dolf H.itler und andere seiner Art posthum getauft und als "gut" befunden. In den Tempel darf nur, wer sich durch gute Taten einen sogenannten Tempelschein erworben hat - und das ist nicht so einfach. Ein Freund von mir wurde Mormone und hat auch eine Mormonin geheiratet - selbst ihre Eltern durften nicht bei der eigentlichen Zeremonie dabei sein, da sie eben keinen Tempelschein hatten. Ehrlich gesagt finde ich das etwas krank.

    Ansich ist das ein sehr weitläufiges Thema, das man nicht so einfach mal in zwei Sätzen abhandeln kann. Ausnahmweise ist Wikipedia dafür eine ganz gute Quelle, um das Thema grob zu umfassen und weitere Infos zu bekommen. Ansonsten schau dir mal die Seite www.ex-mormonen.de an - dort findest du zB auch Ausstiegsberichte, aber auch eine Checkliste, mit der man jede Religionsgemeinschaft auf "Sektentum" prüfen kann. .

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  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    „Wir glauben an die Bibel als an das Wort Gottes, soweit sie richtig übersetzt ist“, lautet der 8. Artikel der mormonischen Glaubensartikel. Weiter heißt es jedoch: „Wir glauben auch an das Buch Mormon als das Wort Gottes.“ Viele fragen sich allerdings, warum wohl weitere Schriften nötig seien.

    Der Älteste Bruce R. McConkie behauptete: „Es gibt kein anderes Volk auf der Erde, das die Bibel so hochhält wie . . . [die Mormonen]. . . . Wir glauben hingegen nicht, . . . daß die Bibel alles enthält, was zur Rettung nötig ist.“ Präsident Gordon B. Hinckley schrieb in der Broschüre What of the Mormons?, die zahlreichen verschiedenen Sekten und Kirchen seien „ein Beweis für die Unzulänglichkeit der Bibel“.

    Mormonenschreiber äußern schwere Bedenken, was die Zuverlässigkeit der Bibel betrifft, weil Passagen angeblich gestrichen oder falsch übersetzt wurden. Der Mormonenapostel James E. Talmage forderte seine Leser in dem Buch Die Glaubensartikel dringend zu folgendem auf: „Lesen wir daher die Bibel mit Ehrerbietung und andächtiger Aufmerksamkeit, stets nach dem Lichte des Geistes suchend, damit wir unterscheiden können zwischen göttlicher Wahrheit und menschlichen Irrtümern.“ Orson Pratt, ein früher Mormonenapostel, ging sogar noch einen Schritt weiter, wenn er sagte: „Wer weiß, daß auch nur ein Vers des Ganzen der Befleckung entging?“

    Joseph Smith pries das Buch Mormon als „das richtigste aller Bücher auf Erden“ und den Eckstein oder „Schlußstein unserer Religion“. Die Quelle für seine Aufzeichnungen sollen die goldenen Platten gewesen sein. Elf Mormonen bezeugten, die Platten gesehen zu haben. Als das Manuskript jedoch fertiggestellt worden war, wurden die Platten laut Aussage von Smith in den Himmel geholt. Darum sind sie für eine Textanalyse nicht verfügbar.

    Bei einem Vergleich der ersten Ausgabe des Buches Mormon mit den gegenwärtigen Ausgaben stellen viele Mormonen eine überraschende Tatsache fest: Das Buch, von dem es heißt, es sei „durch die Gabe und Macht Gottes“ übersetzt worden, ist selbst zahlreichen Veränderungen unterworfen gewesen, was Grammatik, Schreibweisen und Inhalt betrifft. Zum Beispiel herrscht offensichtlich Verwirrung über die Identität des „ewigen Vaters“. Laut der ersten Ausgabe hieß es in 1. Nephi 13:40, daß „das Lamm Gottes der ewige Vater“ ist. In späteren Ausgaben heißt es jedoch, daß „das Lamm Gottes der Sohn des ewigen Vaters“ ist. Die beiden Originalmanuskripte vom Buch Mormon existieren noch heute. In einem der beiden Originalmanuskripte, das die Reorganisierte Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage besitzt, wurden die Worte „der Sohn“ zwischen die Zeilen eingefügt

    „Auch wenn wir uns nicht daran erinnern“, erklärte Lee, „existierten wir vor diesem Leben als Geistwesen.“ Gemäß diesem Glauben der Mormonen an den ewigen Fortschritt des Menschen kann der Mensch durch strikten Gehorsam ein Gott werden — ein Schöpfer wie Gott. „Gott war einst, wie wir jetzt sind, und ist ein erhöhter Mensch, und er thront in den jenseitigen Himmeln“, bemerkte Joseph Smith. „Ihr müßt lernen, selbst Götter zu sein, . . . genauso wie es alle Götter vor euch getan haben.“ Der Mormonenprophet Lorenzo Snow sagte: „Wie der Mensch jetzt ist, war Gott einst, wie Gott jetzt ist, kann der Mensch einst sein.“

    Im Buch Mormon heißt es, daß Adam und Eva früher als Geistwesen existiert hätten und daß sie kinderlos und freudlos allein im Paradies geblieben wären, wenn sie nicht gesündigt hätten. Das Buch Mormon bringt die Sünde des ersten Ehepaares also mit dem Geschlechtsverkehr und dem Gebären von Kindern in Verbindung. „Adam fiel, damit Menschen sein können, und Menschen sind, damit sie Freude haben können“ (2. Nephi 2:22, 23, 25). Von Geistwesen im Himmel heißt es deshalb, sie würden auf eine Gelegenheit warten, auf der mit Sünde behafteten Erde zu leben — ein erforderlicher Schritt in Richtung Vollkommenheit und Göttlichkeit. So liest man in der Mormonenzeitschrift Ensign: „Wir schauen voller Wertschätzung und nicht mit Verachtung auf das, was Adam und Eva getan haben.“

    „Diese Lehre [daß der Mensch in der geistigen Schöpfung existierte]“, erklärte Joseph Fielding Smith, der Großneffe von Joseph Smith, „wird in der Bibel nur nebelhaft wahrgenommen . . ., denn viel Offenkundiges und Kostbares hat man aus der Bibel herausgenommen.“ Des weiteren sagte er: „Dieser Glaube stützt sich auf eine Offenbarung, die die Kirche am 6. Mai 1833 erhielt.“ Obgleich die Mormonen die Bibel als Autorität anerkennen, legen sie doch im Fall einer Diskrepanz zwangsläufig mehr Gewicht auf die Worte ihrer Propheten.

    Die Bibel und die Schriften der Mormonen — Eine Darlegung der Gegensätze

    Bibel: Obgleich die genaue Lage des Gartens Eden unbekannt ist, lag er wahrscheinlich in Mesopotamien in der Nähe des Euphrat (1. Mose 2:11-14).

    Lehre und Bündnisse: Der Garten Eden befand sich in der Jackson-Grafschaft (Missouri, USA) (Lehre und Bündnisse 57, gemäß einer Erklärung von Präsident J. F. Smith).

    Bibel: Die Seele stirbt (Hesekiel 18:4; Apostelgeschichte 3:23).

    Das Buch Mormon: „Da nun die Seele niemals sterben konnte . . .“ (Alma 42:9 [9. deutsche Auflage]).

    Bibel: Jesus wurde in Bethlehem geboren (Matthäus 2:1-6).

    Das Buch Mormon: Jesus sollte in Jerusalem zur Welt kommen (Alma 7:10).

    Bibel: Jesus wurde durch heiligen Geist gezeugt (Matthäus 1:20).

    Journal of Discourses: Jesus wurde nicht durch heiligen Geist gezeugt. Er wurde im Fleisch gezeugt, als Adam mit Maria Verkehr hatte (Journal of Discourses, Band I, Seite 50, 51).

    Bibel: Das Neue Jerusalem befindet sich im Himmel (Offenbarung 21:2).

    Das Buch Mormon: Das Neue Jerusalem ist irdisch, soll von Menschen in Missouri (USA) errichtet werden (3. Nephi 21:23, 24; Lehre und Bündnisse 84:3, 4).

    Bibel: Die Bibelschreiber wurden dazu inspiriert, Gottes Gedanken niederzuschreiben (2. Petrus 1:20, 21).

    Das Buch Mormon: Von den Propheten heißt es, sie hätten die Berichte gemäß ihrer Kenntnis aufgeschrieben (1. Nephi 1:2, 3; Jakob 7:26).

    Bibel: Das mosaische Gesetz, einschließlich des Gebotes, den Zehnten zu geben, endete mit dem Tod Jesu. Spenden sollen freiwillig, nicht aus Zwang gegeben werden (2. Korinther 9:7; Galater 3:10-13, 24, 25; Epheser 2:15).

    Lehre und Bündnisse: „Wahrlich, es ist . . . ein Tag für den Zehnten meines Volkes, denn wer den Zehnten gibt, wird bei seinem Kommen [beim Kommen des Herrn] nicht verbrannt werden“ (Lehre und Bündnisse 64:23).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ums kurz zu fassen, die Mormonen sind Rassisten die behaupten das Kainsmal wäre es Schwarze Haut zu haben und eigentlich wollten sie sich blos nicht mit ihren ehemaligen Sklaven die Kirche teilen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    umfassende INFO - komplette Aufdeckung aller Irrtümer und Unwahrheit - PDF

    http://cid-5d4500095183dcdb.skydrive.live.com/self...

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    http://www.southparkstudios.com/episodes/103933/

    hier erfährst du die geschichte und die absichten.

    auch wenn southpark stark übertrieben und lächerlich erscheinen mag, basieren die folgen doch meistens auf der realität

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mormonen sind Christen. Sie glauben an die Bibel und auch an das Buch Mormon, das die Bibel als Grundlage hat. Sie glauben, dass das Buch Mormon eine andere Fortsetzung der Bibel ist von einer Gruppe von Menschen, die aus Jerusalem fortgewandert sind und die Bibel mitgenommen und fortgeführt haben, wie es die Juden zu Jerusalem taten. Sie sind nach Amerika ausgewandert, diese Volksgruppe und haben dort Jesus, den Messias erwartet wie die Juden zu Jerusalem. Und er ist ihnen erschienen als der Auferstandene. Die Mormonen verehren Jesus als den Erlöser von den Sünden, als den von den Toten Auferstandenen. Sie glauben zwar an drei verschiedene Reiche der Herrlichkeit wie hier schon erwähnt, glauben aber nicht, dass die höchste Herrlichkeit von allen Mormonen erreicht werden kann, weil das von der Lebensführung abhängt. Christen anderer Konfessionen, die ein vorbildliches Leben führten und niemals die Chance hatten, die Kirche kennenzulernen, haben nach ihren Vorstellungen durchaus die Möglichkeit, in die höchste Herrlichkeit zu kommen. Sie ist aber all denen verwehrt, die diese Vorstellung zu Lebzeiten ablehnen. Alle Menschen, die nicht gegen den Geist gesündigt haben, ererben nach ihren Vorstellungen eine Herrlichkeit.

    Sie geben sich Mühe, nach ihrem Glauben zu leben, es liegt ihnen viel daran, andere an ihrer Freude an ihrer Religion teilhaben zu lassen, sie haben ein unbezahltes Laienpriestertum, sie leisten viel humanitäre Hilfe und sie forschen nach ihren Vorfahren, um auch sie erlösen zu können.

    Wer sich taufen lassen möchte, kann das nur, wenn man den Plan der Erlösung kennt und akzeptiert, die Gebote kennt und akzeptiert und bereit ist, danach zu leben. Wer austreten will, kann das auch tun, hat nach seiner Austrittserklärung aber 60 Tage Zeit, es sich anders zu überlegen.

    Nein, es gibt keinen Psychoterror, wenn jemand austreten will. Und wer ausgetreten ist, darf nicht mehr am Abendmahl teilnehmen und nicht einmal mehr Spenden zahlen. Sie werden nicht angenommen von Ausgetretenen. Solche Menschen werden dann strikt in Ruhe gelassen. Sie werden nicht mehr besucht und sind ganz und gar dann auf sich gestellt.

    Mormonen sind Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

    Welche Ziele sie haben? Ein gottgefällges Leben zu führen. Jesus hat gesagt, wenn ihr mich liebt, haltet ihr meine Gebote. Das ist das Ziel der Mormonen: die Gebote halten. Die zehn Gebote und die Gebote der Bergpredigt.

    Sie glauben NICHT an die Dreifaltigkeit, wie sie von der allgemeinen Christenheit vertreten wird. Das liegt daran, dass Jesus zusammen mit seinem Vater erschienen ist, um diesen Irrtum aufzukllären. Weil die Mormonen nun aber nicht sich zum nicänischen Glaubensbekenntnis bekennen, wird ihnen ihr christlicher Glaube von den meisten Christen abgesprochen. Doch verehren sie Jesus wie alle anderen Christen auch, lassen sich auf den Namen Christi taufen, pflegen den Sabbat am Sonntag und das Abendmahl, feiern Weihnachten und Ostern und haben kaum Generationsprobleme. Zum Gottesdienst am Sonntag versammeln sich jung und alt.

    Quelle(n): http://www.kirche-jesu-christi.org/ http://de.mormonwiki.com/ Über Joseph Smith gibt es hier etwas http://de.prophetjosephsmith.org/ Und hier erzählen Mitglieder von ihrem Glauben http://de.mormonsbelieve.org/ Hier gehts um kontroverse Themen zum Mormonismus http://deutsch.fairlds.org/ und http://de.fairmormon.org/ Google-Video der Mormonen über Jesus http://video.google.com/videoplay?docid=4791444223...
  • Axel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme mit Bettina S.und Rene Krywult überein. Um die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wirklich zu verstehen, ist es sicher nahe liegend, auch ihre eigene Sicht dazu zu lesen. ( unten Links dazu)

    Ich selber bin seit 17 Jahren dort aktives Mitglied und ich habe es noch keinen Tag bereut. Ich habe in meinem Leben hat durch den Glauben an Jesus Christus sehr viele Segnungen erfahren.

    In unserer Kirche gibt es keine bezahlten Geistlichen, die Zehntengelder werden für den Bau von Gemeindehäusern und Tempeln und für humanitäre Zwecke verwendet.

    Ausgestiegene Mormonen werden nicht unter Druck gesetzt, sondern man hilft ihnen vielmehr auch weiterhin, wenn sie Hilfe zum Beispiel beim Umzug brauchen.

    Viele Kirchenlehren werden verzerrt und übertrieben dargestellt, in den wöchentlichen Kirchenversammlungen geht es einfach um die Liebe Gottes, um Jesus Christus, Vergebung, Nächstenliebe, um ganz einfache christliche Lehren.

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