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Was ist ein böser Mensch? Kann man genau festlegen oder steckt das Böse in jedem von uns?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jeder hat gute und schlechte Eigenschaften/Charakterzüge/Seiten, wie man es eben nennen will. Das ist klar, weiß jeder von sich selbst, wenn er ehrlich zu sich selbst ist.

    Insofern steckt Böses in jeem von uns. Beispiel Kinder: sie sind ja so süß und toll und sonstwas alles positives, aber es sind auch Kinder, die untereinander ziemlich grausam sein können, wenn sie zum Beispiel jemanden ausgrenzen. (nicht wundern, wenn ein paar Buchstaben fehlen: meine Tastatur spinnt!)

    Wann ist jemand also böse? Wenn er ABSICHTLICH etwas tut, UM anderen zu schaden, oder? Egal, ob das nun körperlich, emotionell oder wirtschaftlich ist.

    Nehmen wir jemanden, der zum Jähzorn neigt. Gesetzt den Fall, er ist sich bewusst, dass solches Verhalten anderen schadet: Er kann sich dieser Neigung ergeben und ihr fogen, nach dem Motto "Ich bin halt so", oder er kann sie beherrschen lernen, vielleicht gar abbauen.

    Wer erkennt, was Schaden verursacht, und es dennoch NICHT BEKÄMPFT bzw. es fördert/weitermacht ist BÖSE.

    Wer erkennt und ehrlich auf Nutzen (eigenen und den anderer) hinarbeitet ist es DEFINITIV NICHT.

    Das ist, denke ich eine taugliche Definition dafür.

    Und diese Definition ist eigentlich uralt: nachzulesen in der Bibel.

    Quelle(n): Studium der Bibel
  • vor 1 Jahrzehnt

    Was böse ist, liegt im Auge des Betrachters.

    Jeder Mensch hat 2 Seiten. Das bedeutet aber nicht, das er sie auslebt.

    Oder gibt es jemanden, der in Wut nie etwas Schlechtes denkt ?

    Ohne das Gute würde es das Schlechte gar nicht geben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    alles ist gut und böse

    keine ausnahmen (auch der papst)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Böse Menschen gibt es nicht !

    Wie Menschen handeln,

    kann mißachtend, unverantwortlich, brutal, rächend und auch böse sein.

    Das tun sie aber nie ohne Grund.

    Auch wenn wir diesen Grund nicht sehen oder verstehen, ist er doch maßgebend.

    Diesen Grund in seinen Ursachen wahrnehmen,

    schafft die Grundlage für Verständnis und Annahme.

    Erst dann ist eine grundlegende Lösung solcher alt eingeschliffenen Verhaltensmuster möglich.

    Die oft geübte Praxis, mit Bestrafung und Vernichtung zu reagieren bringt nichts,

    außer der Befriedigung der Allgemeinheit und der Machtdemonstration,

    mit der die trügerische Hoffnung verbunden ist,

    das solches Handeln in Zukunft unterdrückbar ist.

    Die Erfahrung mit der Realität beweißt, das dies nicht so funktioniert.

    Selbst die Todesstrafe als letztes Druckmittel hat keinen Erfolg.

    Dennoch greift der hilflose Staat und die ohnmächtig Bevölkerung immer gern zu solch drastischen Methoden um sich selbst (unbewußt) WEITER ZU UNTERDRÜCKEN.

    Denn es sind immer die stark unterdrückten Gefühle, die uns zu Bestien werden lassen.

    Davor ist nur derjenige gefeit, der bereit ist, sich Selbst aufzugeben (zB: Jesus)

    LG Jo

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, jeder Mensch hat halt eben seine Tendenzen, der eine eher zum guten, der andere eher zum Bösen hin, die Frage ist halt eben, was derjenige selbst daraus macht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Gute und das Böse, sind nun zwei Polen die zusammen gehören.

    Mann kann nicht genau sagen, was gut und oder Böse ist, sondern es liegt tatsächlich im Auge des Betrachters.

    Da jeder einzelne Individuum, anders unter Gute und Böse anschauen wird, deswegen, ist auch wichtig zu achten, was für eine Situation da sich spielt, und auch die Ursache, " Etwas was allerdings die Meistens Menschen immer wieder vergessen" genau studieren.

    Die Menschen selber, sind nicht Böse, die Menschen machen Menschen Böse, und da liegt eine grosse Unterschied.

    nein, es steckt nicht etwas Böses, im uns, aber da wir ein Dual sind, kann man das auch wieder anders betrachten.

    Eine sehr schwer und komplizierte Sache.

    Quelle(n): me
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es ist vielmehr so, daß der Mensch unter gutem und bösem gedanklichen Einfluß als von zwei Mächten ausgehend steht im Leben. Und aber immer wird sein freier Wille den Ausschlag geben, weil keine Seite ihn *zwingen* darf und kann. Denn welcher Seite er Gehör schenken *will*, darauf kommt es an.

    Und nun also kann er sich der Lieblosigkeit und ihren Verlockungen ergeben, oder er kann im Geist der Liebe und Wahrheit leben, d.h., er kann wollen, sich dem Feind der Liebe und Wahrheit zu entwinden und dann, wenn er sich also dem Guten unterstellt, wird er auch die Kraft dazu bei Jesus Christus finden.

    Wenn Menschen in übergroßer Eigenliebe und Selbstsucht um des eignen Wohllebens wegen skrupellos über Leichen gehen, ist das sicher als völlig lieblos und daher böse anzusehen.

    Und die Lieblosigkeit wird immer nur den Unfrieden und Hass schüren, sie wird das Recht des Nächsten unterdrücken und nicht anerkennen. Während die Liebe dem Schwachen aufhilft und es stärkt, demnach Barmherzigkeit zu dem Bedürftigen zeigt und zu ihm steht, aber der Mensch in liebloser Gesinnung verächtlich vorübergeht.

    Der Mensch wird völlig lieblos geboren, ihm muß auf Erden das dienende Liebeprinzip erst beigebracht werden. Denn durch die Trennung der urgeschaffenen Geister von Gott haben sie alle Liebekraft verloren. Und demnach ist der Mensch von grundauf böse zu nennen, weil ihn allein die verkehrte Eigenliebe erfüllt, die ihn ständig bestimmt, daß er nicht gibt sondern den Nächsten übervorteilend nimmt. Darum mußte uns Gott die rechte Liebe erst erklären, daß wir die Ichsucht zurückstellen und die uneigennützige allen dienende Liebe vermehren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder hat gute und böse Elemente in sich. Bei den einen überragt das eine, bei anderen das andere. So is life.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In einer Welt, in der Gut und Böse derart entzaubert wurden,

    verlieren moralisierende Begriffe wie z.B. Schuld und Sühne

    ihre Existenzberechtigung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zunächst muss man erstmal festlegen ab wann etwas gut bzw. böse ist. Da geht schon die Meinung der Einzelnen auseinander da jeder Mensch ganz eigene Werte besitzt.

    Wenn man von der breiten Masse ausgeht dann wird als böse bzw. schlechter Mensch hingestellt wenn man gegen das wohl der gesamtheit handelt. Betrachten man die frage aus der sicht der Kirche ist man schon ein böser Mensch wenn man nicht an gott glaub (jetzt mal aus sicht der Mittelalterlichen Kirche).

    Meines Erachtens nach ist jeder böse nur wird diese durch die Angst vor den Konsequenzen unterdrückt.

    Stell dir mal vor du hättest die Gelegenheit geld zu stehlen (und zwar so viel das du für den rest deines Lebens ausgesorgt hättest) und hättest die Hundertprozentige garantie das du dafür nicht belangt werden kannst und keiner wüsste das du es warst. Jeder würde in dieser Situation zu schlagen. oder nicht?

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