Würden wirklich alle arbeiten gehen, wenn es für jeden einen Arbeitsplatz gäbe?

Nein ,es gibt immer noch genug Menschen die selbst dann nicht auf Arbeit gehen würden ,das gab es auch schon in der DDR das viele einfach zu Faul waren .

Und ich kenne da auch eine Dame ,die sich lieber ein Kind anschaffen würde ,anstatt zu Arbeiten.

nein, denn viele wissen garnicht mehr was es heißt zu arbeiten. Dank unseres Sozialstaates

Bestimmt nicht, denn es gibt immer noch welche, die sich lieber vom Staat aushalten lassen und sich einen schönen Lenz machen und die sich denken, wenn ich für meine Arbeit so wenig bezahlt bekomme, dann bleibe ich lieber zu Hause, denn der Staat bezahlt mich ja fürs Nichtstun.

Nein. Wie oft hört man: Warum soll ich arbeiten, wenn ich ohne was zu tun genug Geld bekomme?"

Wenn es wirklich genug Arbeitsplätze geben würde, sollte der Staat allen die keine Lust haben arbeiten zu gehen, das Geld streichen. Ok, es wäre schwierig herauszufinden, wer Lust hat und wer nicht. Aber da sollte es ein Muster geben wie bei vielen anderen Sachen auch. z.B. GEZ. Da muss man auch bezahlen, wenn man nicht ausreichend Geld zur Verfügung hat. Spreche aus eigener Erfahrung. Musste auf Grund meiner Ausbildung in eine eigene Wohnung ziehen, verdiene zwar, aber habe nur ca. 100 € im Monat für Klamotten, Lebensmittel, Schulsachen, den Besuch meiner Familie (120km entfernt) 1-2 mal im Monat, usw.

Warum nicht dann da auch eine Schublade in die man passen muss?

Natürlich nicht alle. aber es wären so wenige, die nicht arbeiten gehen würden, dass das wirtschaftspolitisch unwichtig wäre. Die die nie arbeiten würden sind arme Leute, Fälle für Psychologen und das Sozialamt.

nie im leben! gibt nun ja wirklich genug sozialschmarotzer!

MIt Sicherheit nicht. Deutschland hat Sozialschmarotzer in all den Jahren viel zu sehr verwöhnt, als dass manche noch für Geld einen Finger krumm machen würden.

Sicherlich würde die Arbeitslosenzahl deutlich sinken, da viele ja möchten, aber nichts bekommen, aber eine Quote von 100% würden wir nicht erreichen.

Wenn unser Sozialsystem wie zB. in Schweden reformiert werden würde, könnte ich mir vorstellen, daß es wieder für alle Menschen interessant wäre zu arbeiten. Solange aber der Staat so viele Schlupflöcher bietet wie bei uns, wird man diesen Zustand nie erreichen.

sie würden nicht alle eingestellt. ich kenne menschen, die würde ich nicht mal einstellen, wenn man mir geld dafür gäbe, einfach, weil sie sich nicht ins geschehen hineindenken können. lieber zahlen wir das hartz IV und diese menschen beschäftigen sich anderweitig. es gäbe ja soviel zu tun, sie könnten tagebuch schreiben, hunde ausführen, gartenbau, amateurfunk, autobasteln, modellbau, kleintierzucht, es gibt so viel, was sie machen könnten.

andererseits kenn ich auch sehr fähige, intelligente leute, die nicht normal arbeiten, weil sie sich nicht von vermeintlich inkompetenten vorgesetzten vorschriften machen lassen wollen.

aber alle anderen würden arbeiten, weil sie es als sinnvoll und notwendig ansehen und weil sie das geld brauchen.

siehe "elf eimer"

Ganz sicher nicht! Es wäre zu peinlich, wenn man plötzlich den Schwarzarbeiterposten aufgeben müßte...