Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Callisto fragte in TiereSonstiges - Tiere · vor 1 Jahrzehnt

Warum schaffen es die Leute nicht...?

... sich ausreichend über ein Tier zu informieren, bevor sie es sich holen???

Ich meine jetzt nicht solche Fälle, wo man ein Tier findet oder eine NOTaufnahme aller "der Welpe wäre sonst erschlagen worden"...

Hier sind so viele, die kaufen und dann fragen... und sich dann wundern, wenn Antworten kommen wie... "du solltest gar keine Tiere halten"...

Ich könnte an die Decke gehen... an alle jene... MIR TUN EURE TIERE LEID!!!

Wie sieht euer Standpunkt aus... was haltet ihr von solchen Leuten?

Update:

Die Fragen, welche die Leute, nach dem Kauf eines Tieres stellen, sind das Ergebnis von Überforderung...

Ich halte selbst Exoten und habe mich gründlich informiert...

Es ist UNVERANTWORTLICH, wenn ein Leben für die Dummheit eines anderen leiden muss...

Wenn man ein Kind bekommt, kauft man doch auch VORHER ein Bett, eine Wickelkomode, Windeln, Kleidung und Co. zumindest machen dies GUTE Eltern und genau so ist es bei Tierbesitzern... aber wenn ich fragen höre, was kann ich MEINEM Leguan zu fressen geben?...

Dies sind Dinge, die man wissen sollte, es gibt genug FACHLITERATUR, die man sich besorgen kann - VOR DEM KAUF!!!

Ich verstehe nicht, wei man solch ein Verhalten rechtfertigen kann...

Jedes meiner Tiere, habe ich mir nach reiflicher Überlegung und Sammlung von Informationen zugelegt... wie gesagt, ich spreche hier niemanden an, der seine Tiere vor einem ´schlimmen Schicksal bewahrt hat, sondern nur die, die ihren Tieren ein schlimmes Schicksal beschehrt haben...

Update 2:

Habe gerade in einer Antwort gelesen, dass es schlimmer ist, wenn man ein Tier aussetzt... wenn man sich zu einer zu denkenden Spezies zählt, sollte man wissen, was man sich ins Haus holt (Arbeit, Kosten etc.)... würden sich die Leute wirklich informieren, würden auch weniger Tiere dieses Schicksal finden...

Update 3:

Um mich nicht misszuverstehen... es geht nicht darum, dass man mal Fragen hat, sondern, dass man VOR dem Kauf eines Tieres, sich mit den Ansprüchen des Tieres an sich auseinandersetzt. Fragen taúchen immer auf... denn auch Tiere sind Individuen... und entspechen nicht 100% ihrer Rassebeschreibung, doch ich sollte wissen, dass z.B. ein Leguan über 1 Meter wird und er ein passendes Terrarium braucht... man sollte wissen, dass man Hunde nicht den ganzen Tag im Bad einsperren sollte... es geht hier um die GRUNDSTEINE auf der die Tierhaltung aufgebaut sein sollte...

Update 4:

@Pinoccio: Ich habe selber ein Terrarium mit 3 Leopardgeckos bei mir stehen... und diese 3 habe ich mir nach langer überlegung, viel lesen und dem durchforsten von diversen Foren geholt und hatte noch nie ein Problem... okay, ich gebe sie sind keine Boa´s aber meinen kleinen fehlt es an nichts... ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Tiere aus einer Laune heraus zu kaufen... zuerst habe ich mich informiert, dann habe ich mir ein Terra gekauft, dann kaufte ich die Tiere... und so sollte dies meiner Meinung nach laufen.

17 Antworten

Bewertung
  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zuerst einmal an alle Veganer und Vegetarier. Ich respektiere und bewundere eure Entscheidung so zu leben. Aber bitte - ich erwarte im Gegenzug auch respektiert zu werden!

    Menschen sind von Natur aus keinen reinen Fleischvertilger. Aber auch keine Veganer! In geringen Maßen ist Fleisch gesund. Nicht nur Fleisch. Ohne Fleisch kann man vielleicht sehr gut leben. Schaden tut es nicht, wenn man verzichtet. Aber es gibt tierische Produkte, die so viele gesundheitliche Vorteile haben, dass ich nicht gerne verzichten will. Eier und Milch zum Beispiel - wobei ich hier mehr an die Schafmilch denke.

    Und abgesehen davon - auch wenn ich vielleicht vegetarisch leben würde (was ich übrigens bis vor einem halben Jahr über zwei Jahre lang getan habe), meine Hunde sind keine Vegetarier. Die brauchen ihr Fleisch täglich. Sonst wäre das Tierquälerei!

    Nun zur Frage:

    ich finde es selbst auch sehr schade, dass es viele Menschen gibt, die sich von vornherein annähernd null informieren.

    Ich finde nicht, dass man sich über ein Jahr zuvor informieren muss. Aber wenn ich mich entscheide einen Hund zu holen, dann hole ich ihn ja auch nicht von einer Stunde auf die nächste. Wichtig ist vor allem auch - wo hole ich mein Tier her?

    Wenn man sich wenigstens ein zwei Wochen Zeit lassen würde um sich wenigstens mal zu informieren, wo man einen Hund her bekommen kann, dann bekommt man wenigstens schon mal die wichtigsten Tipps wie beispielsweise die "Hundemafia" zu erkennen ist. Woran erkenne ich einen seriösen Züchter? Warum sollte ich bei privaten Nachzuchten vorsichtig sein? Wie wäre es mit Tierheim oder Tierschutz?

    Man muss vielleicht keine 5 Bücher gelesen haben, bevor man sich einen Hund holt. Aber wenigstens mal eines und ein oder zwei weitere zu anderen Themenbereichen zu Hause stehen haben.

    Was ich auch faszinierend finde, ist die Art und Weise der Rassenwahl.

    Wenn man sich eine neue Digitalfotokamera holt oder ein neues Handy, dann wälzt man Testergebnisse, schaut, was es alles gibt, was diese Gerätschaften können und was ich brauche und vor allem, was ich bereit bin zu zahlen. Dann liest man in aller Ruhe die Gebrauchsanleitung und macht sich langsam ran an das neue gute Stück.

    Oder ein Auto, Staubsauger, Waschmaschine - das holt man (normalerweise) nicht spontan beim vorüber gehen.

    Aber einen Hund holt man sich gerne mal spontan ins Haus. Und ohne jegliche Fachkenntnis wird dann ein Hund geholt, der einfach nur toll aussieht. Egal ob es ein absoluter Jagdhund ist, ein Terrier, ein Hütehund oder ein Läufer oder sonstiges. Hauptsache sieht gut aus. Die Nachbarn sollen ja staunen.

    Ich hatte auch mal so Leute, die von meiner kleinen Hündin so begeistert waren wegen ihrer tollen blauen Augen. Dass dieser Hund sehr viel Arbeit macht, was ich ihnen erzählte, hinderte sie nicht daran, sich auch einen Hund zu holen. Ein Jahr später traf ich sie wieder und sie hatten einen Hund an der Leine. Total verstört und verängstigt. Aus dem Tierheim. Und wie sie mit dem Tier hantierten zeigte, dass sie sehr wenig bis gar keine Ahnung hatten. Als sie mich entdeckten winkten sie mir hektisch zu. Schnell her kommen und den neuen Mitbewohner vorstellen "Jetzt haben wir auch einen Hund mit tollen blauen Augen!". Der Hund hatte wirklich stechend blaue Augen. Aber ist das der Grund um ein Tier auszuwählen?!

    Weitaus schlimmer aber finde ich es bei Aquarienfischen und Nagern oder Vögeln. Die werden nicht selten spontan beim Wocheneinkauf mitgenommen. Einen Zwergwidder bekommt man ja schon um die 20-30 Euro. Dann noch 50 Euro für einen Käfig, etwas Heu und Futter und schon ist der neue Hausgenosse eingezogen und wird bald in der Ecke vergessen.

    Im Bereich der Aquaristik finde ich es schon fast am aller schlimmsten. Seit über 10 Jahren bin ich dem Hobby Aquaristik verfallen. Ich habe aber genauso bescheuert gestartet, wie die meisten. Total fehl besetzt.

    Da werden Skalare und Diskusse, die in min. 250l Aquarien gehören in 60l gequetscht. Sind ja schließlich noch Babys. Und der Mythos vom Fisch, der sich an die Beckengröße anpasst hält sich mindestens genauso starr und fest wie "bellende Hunde beissen nicht".

    Die Erfahrung zeigt leider, dass die meisten Zoohandlungen sogar sehr schlecht bis komplett falsch beraten. Da kommt man dann mit einer Wasserprobe eines gerade mal eine Woche leer laufenden Aquariums daher und bekommt nur die Aussage "Das Wasser ist okay - Sie können heute Fische mitnehmen". Nicht, dass festgestellt wird, welche Härte das Wasser hat und ob die Fische zu diesen Werten passen. Auch wird nicht gefragt, wie das Becken eingerichtet ist. Es wird gewählt was gefällt. Ob es zusammen passt oder nicht.

    Dass dann der Nitritgehalt innerhalb von 48 Stunden in den absoluten tödlichen Bereich hoch schnellt und der Großteil der Fische an Nitritvergiftung stirbt oder eine Ammoniakvergiftung bekommen, weil das ungefährliche Ammonium im harten Wasser zu Ammoniak umgewandelt wird, kann dann keiner mehr verstehen.

    Und kaum hat man Schnecken, werden Schneckenfresser eingesetzt. Manche Zoohandlungen vermieten sie gar!

    Und was frisst dieser Fisch, wenn er alle Schnecken weg hat?

    Im Bereich der Aquaristik habe ich schon so manches erlebt. In meinem Umkreis kenne ich 5 Zoohandlungen. Alle sind auf Umsatz aus. Nur zwei davon haben tatsächliche Fachkenntnis. Problem aber ist, dass auch hier nicht selten die übelsten Vergesellschaftungen verkauft werden, da der Kunde das einfach nicht hören will und sonst nicht kauft. Der andere Zoohandel ist zwar dann teurer, aber er verkauft dem Kunden seine großen Diskusse in ein überbesetztes 60l Aquarium.

    Ich möchte allerdings auch festhalten, dass es genug Leute gibt, die sich zwar nicht im Vorfeld informieren, aber das sehr schnell nachholen. Besser sie fragen hier überhaupt und zeigen sich einsichtig und holen das Verpasste nach, als dass sie gar nicht fragen.

    Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, kann man es mit vereinten Kräften noch raus holen.

    Ich persönlich bin aus solchen Gründen nicht nur für den Hundeführerschein für alle Halter und Hunde und sogar mit regelmäßiger Auffrischung. Ich bin für einen Sachkundenachweis für alle Haustiere!! Für alle Wirbeltiere!!

    Und ich finde, Tiere sollten nicht mehr in Zoohandlungen verkauft werden dürfen.

    Denn diese unterliegen den Gesetzen der Marktwirtschaft. Wer auf dem Markt überleben will, muss sich dem Markt anpassen. Und das unter Umständen zum Leid der Tiere.

  • vor 1 Jahrzehnt

    diese fragenden sind mir lieber als jene, welche nicht fragen und noch weniger mit ihrem tier klar kommen.

    wir sind schließlich hier, um einander zu helfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer hat schon zu Beginn immer die umfassende Information? Ich denke, sehr oft stellt man erst im Verlauf von Wochen und Monaten fest, wie unvollständig oder schlecht man wirklich informiert war und welche Anforderungen sich immer wieder neu ergeben. Meine ersten Schlangen waren so ein typisches Beispiel. Ich hatte verschiedene Fachbücher gelesen, Zoohandlungen und Tierbörsen besucht und mich dort beraten lassen.

    Dann habe ich mir ein Holzterra gekauft (140cm lang, 80cm tief und 100cmhoch) und es mit allem ausgestattet, was mir so als sinnvoll empfohlen wurde. Allein mit Beleuchtung, Electronic und Bewässerung hat das gut 2.000 Euro "verbraten". Aber da hatte ich noch immer keine Schlange. Ich interessierte mich für zwei Königspython oder boa constructor imp., weil mir diese als echte Anfängerschlangen empfohlen wurden. Die boas, die mir angeboten wurden, waren mir zu teuer oder die Farbe gefiel nicht (!!). Und so war ich ganz begeistert, als mir zufällig zwei kleine, superschöne "boas" zu einem Spottpreis angeboten wurden. Auf meine Frage (hatte ich aus einem Fachbuch), ob die auch schon futterfest sind, winkte der Verkäufer lächelnd ab. Die fressen alles, was vorbeikommt und von der Grösse noch paßt. Und das stimmte auch. Und so war ich plötzlich stolzer Besitzer von zwei wunderschönen Schlangen. Das Terra hatte ich ja schon. Die Schlangen entwickelten sich prächtig und wuchsen, wuchsen und wuchsen. Und inzwischen hatte ich die Mäusefütterung auf Ratten umgestellt. Da benötigte ich eines Tages einen Tierarzt für meinen Hund. Der war auch Schlangenfan und so sah er sich interessiert mein Terra an. Ich habe selten so schöne Tigerpythons gesehen, meinte er.

    Als er weg war, brauchte ich erst einmal eine Stunde und 3 Töpfe Kaffee, um diese "Panne" zu verdauen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meist wird sich ein Tier angeschafft mit der Bemerkung; ich wollte schon immer einen Hund haben. Sich vorher schlau machen über die Rasse, Eigenschaften, typische Merkmale etc. machen die wenigstens.

    Grade wenn man noch nie ein Haustier hatte, sagt einem doch der gesunde Menschenverstand, daß man sich informieren muss.

    Aber nein. Der Nachbar hat so einen, den will ich auch haben.

    Habe ich grad gestern selbst erleben müssen. Mein Yorki ist der Liebling in der Straße. Alle sind verrückt nach ihm. Ein älteres Ehepaar sagt zu mir; wir holen uns auch einen, der ist so süß. Ich habe ihnen angeboten, an mehreren Tagen mal meinen zu nehmen damit sie erkennen, daß der Hund nicht nur süß, sondern auch sehr anstrengend und eine Herausforderung bedeutet. Grade so ein kleiner Hund ist meist quirliger als ein großer und ein Yorki alle male. Er ist kein Schoßhund, sondern ein Terrier, das sollte man nicht vergessen.

    Probleme kann es immer geben, das finde ich ok, wenn diese hier angesprochen werden. Grade wenn man noch nicht viel Erfahrung hat.

    Was mich wütend macht ist die Tatsache, wenn der Hund krank ist, daß man erst mal clevert anstatt gleich zum TA zu gehen.

    NS/ das gilt für alle Haustiere, erst informieren, dann kaufen

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Na gut, wenn man gar keine Ahnung hat, sollte man sich schon vorher damit befassen, finde es trotzdem sehr gut, wenn es Probleme gibt oder man mehr wissen möchte, es gibt ja Menschen, die sehr viel wissen über das jeweilige Tier und das zeigt ja Interesse an dem Tier das man sich gekauft, geschenkt bekommen, oder gerettet hat. Finde es gut, wenn man fragt und gute hilfreiche Antworten bekommt.

    Quelle(n): versch. Tiere
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @bgirl_queen

    Du bist Vegetarier, weil Du die Tiere liebst. Warum frisst Du Ihnen dann das Futter weg?

    @Chiara__mir is kalt grrr

    ich habe nur meine Meinung geäußert, über den Eintrag von bgirl_queen

    Es ist so, dass manche Menschen ihren Kindern unbedingt ein Haustier kaufen müssen, nur damit die Quengelei aufhört. Wenn das Kind sich dann einige Tage mit dem Tier beschäftigt hat, lässt das Interesse nach. Das Kind ist dann nicht mehr gewillt, sich um das Tier zu kümmern, es zu füttern und zu säubern, denn es wird wie ein Spielzeug abgelegt und irgendwann erwacht die Lust wieder, damit zu spielen. Da aber auch die Erwachsenen nicht willig sind, sich um das Tier zu kümmern (das macht ja Arbeit !) und auch keine Ahnung davon haben, wie ein Tier artgerecht gehalten wird, wird das Tier eben einfach entsorgt. Tragischer ist es bei Katzen, da hier die Leute nur zu gerne vergessen, dass diese auch Krallen haben, und diese Krallen auch einsetzen und auch bei jeder Gelegenheit wetzen. Da die kostbaren Möbel auf keinen Fall zerkratzt werden dürfen, man aber auch wiederum zu geizig für einen Kratzbaum ist, wird auch die Katze einfach entsorgt. Ich bin der Meinung, dass alle Menschen erst einmal einen Eignungstest machen müssten, bevor sie das Recht bekämen, sich ein Haustier überhaupt zu halten.

    @bgirl_queen

    ist diese Antwort für Dich akzeptabel?

    Übrigens gab es vor einigen Jahren in den USA eine Veganerin, die versucht hat, eine Katze vegetarisch zu ernähren, und ums Verrecken nicht begreifen wollte, dass das nicht funktioniert. Sie war der Meinung, die Katze würde aus purer Bosheit immer nur nach Fleisch verlangen. Übelster Fall von Tierquälerei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sicherlich ist es einfach, Leute zu verurteilen, die "leichtfertig" und wenig informiert Lebewesen in ihre Obhut nehmen.

    Aber wer entscheidet, was "ausreichende" Information ist?

    Man sieht z.B. den Nachbarn 3 mal täglich mit seinem Hund Gassi gehen, fragt ihn, was der so frisst und schafft sich voller Überzeugung, das auch zu können, einen Hund an. Und dann kommen die Probleme, und man stellt fest, dass es mehr Wissens bedarf.

    Mal ehrlich: vieviele Eltern informieren sich ausgiebig über Kindererziehung und -krankheiten BEVOR die Frau schwanger wird?? Ich glaube, wenige, aber das macht sie keineswegs gleich zu schlechten Eltern!

    Oft braucht man einen Anfang, um überhaupt den Bedarf umfangreicherer Information zu erkennen.

    Nur eines setze ich voraus: wer ein Tier hält oder anschafft, sollte davon ausgehen, dass er/sie damit Verantwortung für ein Leben übernimmt.

    Insofern ist das Nachfragen doch eine gute Sache und zeigt, dass derjenige sich mit seiner Aufgabe aus einander setzt. Daher finde ich nur eines traurig: wenn Menschen, die andere Lebewesen in ihre Obhut nehmen, NICHT auf Ratschläge reagieren.

    Man kann mit und an seinen Tieren wachsen, wenn man dafür offen ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es inordnung wenn sich leute ein Tier holen,sie haben sich sicher schon ein wenig informiert nur noch nicht genug darum finde ich es auch nicht schlimm wenn sie sich im nachhinein erkundigen und fragen stellen was ein Tier braucht oder wie ich es halte.Schlimmer oder ganz schlimm finde ich wenn sich leute Weihnachten ein Tier holen oder überhaupt ein Tier holen und dann nach einer gewissen zeit aussetzen weil sie das Tier als belastung empfinden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich verstehe es auch nicht das menschen sich nicht vorher informieren können. Damit sie wissen was auf einen zukommt oder was sie zu beachten habe.

    An Katzenschmuser. Das ein Tier sich mit der Zeit verändert kann passieren darum geht es hier auch nicht. Sondern darum das sich irgendwelche leute ein Welpen holen und dann feststellen das wenn man nicht alle 3-4 stunden mit ihm Pippi machen geht er in die wohnung macht. Damit sind sie dann überfordert und geben ihn ab. Oder das welche feststellen das sie eine allergie haben und der Hund wieder weg muss. Oder sich über die Hundesteuer nicht informieren und dann sagen das ihnen das zu teuer ist.

    Sind jetzt nur beispiele zu einem hund dieses gibt es aber auch bei Katzen, Hasen oder Mäusen. Sehr gerne auch bei exotischen tieren!

    Bei welchen fragen ich auch immer an die decke springen könnte "was soll ich jetzt machen" dann kommt die erklärung das das tier schmerzen hat oder lahmt oder nicht mehr frisst usw usw. Wenn es nicht weg geht sollte man doch wissen das man zum Tierarzt muss oder??

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Um an den letzten Teil Deiner Frage anzuknüpfen,was ich von solchen Leuten halte,darf ich hier nicht schreiben.

    Das sind aber die gleichen Leute,die hier Daumenrunter im Zehnerpack verteilen,wenn ich die Forderung nach einem Hundeführerschein wiederhole.

    Wenn man sich bei den meisten die Ahnungslosfragen auch noch die Schreibfehler zu Gemüte führt,dann weiß man,woran man bei diesen Leuten ist.

    "Mein hund hatne tahfel schokolate gegesen unn jets iss im foll schlecht unn so und ausadehm betelt er ima so wen ich gumibeerchen ess unn so un weil er mir dan so leitut geb ich im ima welche un soo unndanniss sein bauch ima so dick unnso was kannen das sein"

    Dank dieser Leute sind bei uns die Tierheime überfüllt.

    Meistens verfassen sie dann auch noch schlaue Abhandlungen,warum ein Hundeführerschein nichts bringt,oder schieben "Notfälle" vor,weil sonst der Hund getötet worden wäre.Frei nach dem Motto:"Entweder,du nimmst ihn jetzt sofort mit,oder ich bringe ihn jetzt sofort um."

    Es ist jedem unbenommen,sich ein Hobby zuzulegen.Wenn er mit der Heimwerkerdrechselbank oder dem Modellflieger nicht zurechtkommt,kann er die Sachen wegstellen oder verkaufen.

    Ein Tier ist kein Hobbygegenstand oder Spielzeug.Und ob man/frau zur Haltung eines Tiere überhaupt fachlich UND charakterlich geeignet ist,sollte VORHER in einer Prüfung nachgewiesen werden.

    PS:die statements der hier postenden hardcore-fundamentalveganer spotten jeder Beschreibung.Armes Deutschland...

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.