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annali l fragte in Freunde & FamilieFreunde · vor 1 Jahrzehnt

Hattet ihr schon mal einen Borderline kranken Freund/-in ?

Oder seid ihr mit so einer Person gerade zusammen? Und wie denkt ihr darüber? Ich hatte mal so einen Freund und er hat mein Leben zerstört. Meiner Meinung nach kann man so einen nicht mehr therapieren, weil die Krankheit nicht heilbar ist. Diese Menschen rasten doch sowieso immer wieder aus, auch wenn sie angeblich gelernt haben mit bestimmten Situationen um zugehen

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich hoffe bloß, daß Du nie wieder an einen kranken Menschen gerätst. Das, was Du sagst (nicht theapierbar) zeigt, daß Du keinerlei Ahnung von der Krankheit hast und daß es für alle "Kranken" besser ist, wenn sie Dich nie als Freund/in bekommen.

    Wenn Du ein erwachsener Mensch bist, kannst Du entscheiden, mit wem Du zusammen sein willst, und hättest vorher einen Schlußstrich ziehen können.

    Wenn man einen Menschen liebt, und dieser ist krank, dann versucht man zu helfen, und sich damit zu befassen (es gibt eine Unmenge von Literatur für Angehörige und Freunde von Borderlinern), und sagt nicht lapidar "rasten doch sowieso immer wieder aus". Eine Drogensucht braucht eine lange Heilung und solch eine Krankheit auch. Wenn Du für so etwas kein Verständnis hast, trenne Dich sofort und sage nicht "er hat mir mein Leben zerstört", denn das ist falsch. Wenn Du erwachsen bist, kannst Du selbst entscheiden, wie sehr Du Dich davon beeinflussen lässt, und da es bei Dir wohl zuviel war, bist Du nicht stark genug für eine Beziehung mit solch einem Menschen und es ist besser für Dich und DIE ANDEREN, daß Du solche Beziehungen nie mehr eingehst.

    Quelle(n): eigene Beziehung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genaus wegen solchen Aussagen,wie Deine,versteht man diese Krankheit selten.Man kann sein Leben nur selbst zerstören,denn wenn Du alt genug bist,eine Beziehung einzugehen,kannst Du sie auch beenden,wenn Du merkst,Du kommst mit dem Partner nicht klar.Borderline ist ne schlimme Sache,aber die Menschen können sowenig dazu wie ein Drogens.,Alk. und Co...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist totaler Unsinn!

    Ich bin selbst in meiner Pubertät Borderliner gewesen. Mir ging es viele Jahre lang dreckig, immer lange Klamotten, damit niemand auch nur Ansatzweise meine vernarbten Arme sieht. Und es ist Therapierbar. Ich habe meinen Freundeskreis gewechselt, bin viel selbstbewusster dadurch geworden, habe keinen Angst mehr mit kurzen Ärmeln rauszugehen und wenn mich jemand darauf anspricht steh ich dazu. Seit gut 5 Jahren hab ich mich nicht mehr versucht selbst zu verletzen. Also versuch mir nicht zu erzählen das es nicht Therapierbar ist, man muss nur den Willen und den Mut dazu aufbringen!!!

    Quelle(n): Ich selbst!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    da ich selbst betroffen bin kann ich nur sagen solche aussagen wie deine machen uns das leben noch schwerer,man kann sich keine meinung bilden ohne eine ahnung davon zu haben.vielleicht warst ja auch du der ausraster

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  • Lexi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe eine gute Freundin mit Borderline.

    Sie hat eine Therapie gemacht und soweit geht es ihr gut.Allerdinsg hat sie doch ab und zu Rückfälle,da ritzt sie sich dann den Arm.

    Z.B. als ein Freund sie verlassen hat,da habe ich es zufällig gesehen in der Umkleide als wir bummeln waren.Habe sie drauf angesprochen und sie hat es auch gleich zugegeben.

    Ob es ganz heilbar ich weiß ich nicht,aber dass es nicht therapierbar ist stimmt meiner Meinung nach nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann schon nachvollziehen, dass man das Gefühl bekommen kann "mein Leben ist kaputtgemacht worden".

    Mein Ex hat vor der Trennung angekündigt, er werde mein Leben kaputtmachen. Ich habe ihm geantwortet "das kannst Du nicht. Das tu nur ich selbst, niemand sonst.", aber inzwischen bin ich nicht mehr so sicher.

    Es gibt Menschen, die bei der Trennung ihr ganzes Leben darauf ausrichten, den anderen fertig zumachen, bis zur Selbstzerstörung. Und die gibt es gar nicht so selten.

    Mein Ex, wurde mir von einer Therapeutin gesagt, sei Borderline. Ich halte ihn für Borderline. Aber Borderline scheint mir ein sehr schwammiger, ungenauer Begriff. Es sind Menschen mit massiven Identitätsproblemen, die ihre negativen Gefühle voll auf den Partner projizieren. Es gibt ein Buch (habe es nicht gelesen) "Beziehungen als Brutstätte von Borderline", es ist also ein weit verbreitetes Phänomen.

    Heilbar ist es wohl, wenn der oder die Betreffende sich diese Krankheit eingesteht. Mein Ex tuts derzeit noch nicht und ich persönlich würde um jeden Borderliner einen Riesenbogen machen, einfach weil sie sehr destruktive Verhaltensweisen FÜR PARTNER haben. Ich bin da einfach traumatisiert, leider.

    Andererseits, und dass sollte man auch sagen, zeigen Partner in Borderline Beziehungen ganz typische Verhaltensweisen. Ein "gesunder" Mensch ist für Borderliner nicht attraktiv. Ich empfehle da das Buch "Wenn lieben weht tut".

    Quelle(n): "Wenn lieben weh tut"
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein! Denn jeder trägt Symptome dieses "Leidens" in sich! also doch JA!

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