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Ist Ausweglosigkeit ein Argument für Diebstahl, Raub oder sogar Raubmord?
In meinem nähren Umfeld hat es in den letzten Wochen einige Einbrüche gegeben,die Steigerung waren Überfälle sogar bei Nacht, den Höhepunkt hat eine Freundin von mir gestern Abend erlebt.
Mit Waffengewalt ins Haus eingedrungen, sie bedroht, alles ausgeraubt anschiessend an einen Stuhl gefesselt.
Nach Stunden konnte sie sich befreien und zum Nachbarn fliehen.
Der nächste Überfall wird kommen, er könnte schlimmer enden?
Ist die schechte soziale Situation in manchen Ländern schuld an solchen Verzweiflungstaten oder sind das einfach nur Kriminelle?
Verzweiflung- Artaios,dass ist schon richitg, rechtfertigt es aber einen Überfall mit Waffengewalt, ich denke nicht.
Die Globalisierung bringt ,wenn überhaupt, nur den Wirtschaftsnationen etwas, Länder die noch rückständig sind, zu denen ich die Türkei in manchen Gebieten dazuzähle,stehen da sehr unter Druck, die leidtragenden sind die einfache Landbevölkerung. Sie kann bei den schnellen Sprüngen die die Regierung macht nicht mehr mithalten.
Dennoch, gibt dies keinem das Recht, sich mit vorgehaltener Waffe bei anderen zu bedienen.Einem etwa Früchte stehlen oder um Lebensnotwendige Dinge bitten, ja.
Ich danke euch für eure Meinungen.
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Immer da wo die soziale Situation schlecht ist, ist die Kriminalität hoch. Auch das Gewaltpotential steigt und die Risikobereitschaft.
Taten wie Raub, Aufbruchdiebstahl und bewaffneter Raubüberfall sind Vorsatztaten die nicht im Affekt passieren. Im Gegenteil hier ist eine sehr hohe kriminelle Energie von nöten. Das Opfer und seine Lebensumstände werden ganz genau Ausgekundschaftet, so das dann die Aktion von Erfolg gekrönt ist.
Es werden Schäden an Leib und Leben billigend in Kauf genommen, wenn nicht gar Erwünscht. Was die Täter bei den Menschen anrichten, vom materiellen Schaden mal abgesehen, ist den Tätern nicht bewusst oder egal.
Nein, keine noch so schwere sozial Situation, rechtfertigt solch ein Vorgehen. Das sind Kriminelle und keine verzweifelten Menschen.
"TM"
- HcstauqLv 7vor 1 Jahrzehnt
"Armut ist die Verwandte von Aufruhr und Verbrechen."
(Aristoteles)
Und bei uns geht es gerade erst los... Wenn Besuch aus Amerika hier ist, staunen die immer, dass man bei uns abends allein auf der StraÃe spazieren gehen kann. Das setzen wir alles aufs Spiel.
Nachtrag:
Der Ausdruck "Bankraub" erhält heute allerdings eine ganz neue aktuelle Bedeutung. Nur nennt man das jetzt "Rettungspaket" ;).
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist nicht die Ausweglosigkeit sondern auch die Verzweifelung die dahinter steckt.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Beim ein oder andern dürfte wohl ein privates finanzielles Problem vorliegen,dennoch kein Grund jemanden einfach auszurauben.
Etwas stehlen, zum überleben,oder mit einer Waffe bedrohen um jemanden auszurauben sollte man doch differenzieren.
Das sind für mich Kriminelle.
xa
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In manchen Ländern ohne jede soziale Absicherung mag es keine Auswege geben - hier ist niemand gezwungen, kriminell zu werden.
- vor 1 Jahrzehnt
Aber sicher doch! Warum findet man die extremsten Ãbergriffe gerade in diesen Ländern?! Brasilien zum Beispiel könnte so ein geiles Land sein. Aber nein ein paar Wenige besitzen fast alles und der Rest kann zusehen!!!
- biby19546Lv 4vor 1 Jahrzehnt
man kann alles mit der schlechten kindheit beschönigen aber es ist meistens die klicke die lange weile hat und sich beweisen müssen. für mich sind das ganz brutale kriminelle
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Personen hatten doch Waffen, so arm können sie also nicht sein. Und selbst wenn jemand Arm ist so kann er einen anderen Menschen doch nicht mit einer Waffe bedrohen.
Und klar stell dir mal vor du hast eine Familie aber kein Geld und siehst auch keine Möglichkeiten legal an Geld zukommen. Was machst du dann? Die Kinder haben Hunger. Ich würde klauen auch wenn es ungern gehört wird. Würde aber nie einem anderen Menschen eine Waffe ins Gesicht halten.
Nachtrag: In Deutschland jedoch habe die Menschen viele Möglichkeiten es hängt also sehr von ihnen ab. Wenn ich manchmal höre von Jugendlichen die meinen sie würden in einem Ghetto leben das ist bescheuert. Die meisten haben die neusten Handys, tragen teure Schuhe und Kleidung. Haben ein Dach über den Kopf, TV, PS3 und all den Kram. Die sind einfach Faul und haben Spass daran andere Menschen abzuziehen. Sie haben kein Interesse ihre Zukunft selbst in die Hand zunehmen. Jammern nur rum weil kein Chef bei Ihnen klingelt und sagt willst du 2.000 Euro verdienen. Sind sich zu fein vielleicht auch erstmal einen Job zu machen der nicht so toll ist. Dabei könnten sie nebenbei einen Fernkurs machen und ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern.
In anderen Ländern wie z.B. Afrika haben die Menschen nicht so ein Glück wie wir. Anders als die Menschen in unserem Land haben diese aber häufig wirklich Interesse daran das sich was ändert. Sie arbeiten jeden Tag hart für ein paar Euro. Sie jammern nicht weil ihre Lage verdammt ernst ist und es um ihr überleben geht. Sollen diese Ghetto Kinder mal solch ein Land besuchen und dann sehen sie was Elend und Armut bedeutet.