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War früher wirklich alles besser?

Es gibt Leute,vor allem ältere die sagen das früher alles besser war!

Stimmt das?Warum?Warum nicht?

13 Antworten

Bewertung
  • *Ice*
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein, frueher was alles anders, nicht unbedingt besser.

    Und in 50 Jahren wird wieder alles anders sein, nur ob besser oder schlechter, sei dahingestellt, jedes Zeitalter hat seine Pros und Contras.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Früher war möglicherweise alles besser, da man nur das Gute in Erinnerung hält; Schlechtes vergißt man.

    Nicht nur die Zeiten haben sich geändert - die Menschen auch.

    Schau mal genau hin, wieviel 'Bekloppte' heute rumlaufen, ich meine fürher waren das erheblich weniger.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In der Erinnerung ist immer alles besser gewesen.

    Ich war als Kind in Thüringen, da gab es einen großen See, von dem habe ich immer geschwärmt. Als ich 1990 wieder dort war habe ich gesehen, das der See eigentlich nur eine größere Pfütze war.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Alles nicht nur die soziale sicherheit war besser in der DDR

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles war nicht besser, aber so einiges. Ich habe das früher auch nicht verstanden, wenn ältere Leute so etwas gesagt haben. Heute verstehe ich es, denn ich bin zwar noch kein "ganz alter Leut", aber wenn ich so sehe, wie sich die Welt verändert hat, greift man automatisch auf die "guten, alten Zeiten" zurück. Man kann heutzutage ja kaum noch ohne Angst abends auf die Straße gehen, die Kriminalitätsraten sind voll nach oben geschossen, in Berlin z. B. werden immer öfter Busfahrer angegriffen, geschlagen und verletzt, viele Leute wissen gar nicht mehr, was Respekt bedeutet und so könnte man die Liste noch unendlich fortführen. Ich würde gerne wieder in den 60igern/70igern leben, von mir aus auch mit dem heutigen Alter. Alle sind ohne 1-3 Handys klargekommen, es gab trotzdem keine Kommunikationsprobleme. Im Gegenteil, dadurch dass die Technik noch nicht so weit wie heute war, haben die Menschen viel mehr gemeinsam unternommen und miteinander geredet. Heute sitzt fast jeder stundenlang vor seinem PC und haut in die Tasten. Zum Spielen braucht man auch keine Menschen mehr, der Computer hat alles übernommen. Die Menschen vereinsamen vor ihrer "Glotze", viele Kinder gehen nicht mehr raus, um zu spielen, sondern ihre "Ersatzkindermädchen" heißen Fernsehen oder PC.

    Wer heute 20 ist, wird das naturgemäß anders sehen, schon deshalb, weil er ja nichts anderes kennt. Aber frage diese Leute mal 30-35 Jahre später.

    Ich denke, dass es jeder Generation einmal so geht. Ab einem gewissen Alter sieht man wesentlich klarer. Und wenn man irgendwann erkennt, wo das hinführen kann, wünscht man sich eben früher zurück.

  • woko51
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    nein, schlechte Hygiene (obwohl zu viel des Guten auch nicht wirklich gut ist)

    Krankheiten, Seuchen, Kindersterblichkeit, Unfälle, Streit, Kriege, Fehden, Duelle

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn man Lloyd deMause..".buch hört ihr die kinder weinen" liest...dann kann man sich... in bezug auf vergangenheit... nur gruseln ...

    er berichtet von mord, aussetzung, kindesmißbrauch anhand von umfassenden prüfungen alter dokumente....ein einziger horror...nur für starke nerven

    siehe:

    Lloyd deMause

    aus Wikipedia,

    Lloyd de Mause (* 19. September 1931) ist ein amerikanischer Psychologe. Er hat bedeutende Beiträge zur Psychohistorie geleistet. Des Weiteren ist er Herausgeber des von ihm geschaffenen The journal of psychohistory und Gründer des Institute for Psychohistory.

    Er absolvierte ein Studium in Politischer Wissenschaft und Psychoanalyse an der Columbia University. Die dazugehörige praktische Ausbildung tätigte er in Columbia und New York. Später lehrte er Psychohistorie in New York und hielt Vorlesungen in vielen europäischen Staaten und anderen Teilen Amerikas. Er ist Vater dreier Kinder.

    Da die Psychohistorie ein sehr umstrittenes Forschungsgebiet ist, hat er zahlreiche Gegner in der akademischen Gemeinschaft. Mehrere Psychologen und Anthropologen behaupten, seine Theorien seien nicht durch glaubwürdige Forschungsarbeit untermauert. Er ist Autor zahlreicher Bücher über die Entwicklung der menschlichen Psyche als Ergebnis von Kindererziehungspraktiken im Laufe der Geschichte.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Historikern geht er davon aus, dass die technologischen und ökonomischen Veränderungen nicht die zentrale Antriebskraft des historischen Wandels sei, sondern lediglich die psychogenen Veränderung der Persönlichkeits- und Charakterstruktur, die durch Interaktionen von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Somit findet eine Evolution statt, in der die Beziehung zwischen Eltern und Kindern immer enger wird und es den Kindern immer besser geht. (Das Gegenteil behauptet Phillipe Ariès)

    Periodisierung der Formen der Eltern-Kind-Beziehungen [Bearbeiten]Bei dieser Charakterisierung der Eltern-Kind-Beziehung betrachtet deMause jeweils den psychogenetisch fortschrittlichsten Teil der Bevölkerung in den fortschrittlichsten Ländern. Korrespondierend zu seiner Ansicht, dass die Eltern-Kind-Beziehung eine psychogenetische Evolution darstellt, sind die sechs Formen aufeinander chronologisch folgend, aufgebaut. Dass die früheren Umgangsformen heute auch noch existieren, erklärt deMause damit, dass die Evolution in diesen Familienbahnen langsamer vorangeschritten ist, sie sozusagen zurück geblieben sind.

    Seine Einteilung sieht wie folgt aus:

    1. Form: Kindesmord (Antike-4. Jhr. n. Chr.)Die Eltern befreiten sich von ihren Ängsten bezüglich der Fürsorge um das Kind, indem sie es umbrachten. Außerdem war ein sexueller Gebrauch von Kindern sehr weit verbreitet, was bedeutet, dass sowohl die projektive sowie die Umkehrreaktion bei den Erwachsenen vorherrschte.

    2. Form: Weggabe (4. - 13. Jhr.)Die Eltern erkannten an, dass die Kinder eine Seele haben. Deswegen konnten sie es nicht mehr umbringen, sondern befreiten sich von ihren Ängsten durch die Weggabe der Kinder. Eine andere Variante ist die emotionale Vereinsamung. Die Projektion der Eltern auf das Kind war immer noch sehr stark, so wurde das Kind z.B. als böse angesehen und musste somit geschlagen werden. Den Rückgang des sexuellen Missbrauchs erklärt deMause mit der Abnahme der Umkehrreaktion.

    3. Form: Ambivalenz (14. - 17. Jhr.)

    Die Eltern empfanden für das Kind nun emotionale Gefühle und Fürsorge, allerdings war es immer noch ein Vehikel für gefährliche Projektionen. Zu dieser Zeit bestand die Ansicht, dass ein Kind körperlich, emotional, geistig und moralisch geformt werden musste (Vgl: John Locke). Diese "Formung" bzw. Erziehung der Kinder war nun Aufgabe der Eltern bzw. Schulen und Erzieher.

    4. Form: Intrusion (Eindringen) (18. Jhr.) Diese Phase bezeichnet deMause als großen Wandel in der Eltern-Kind-Beziehung, da die Projektionen stark zurück gingen und die Umkehrreaktion sogar ganz verschwand. Das Kind wurde nicht mehr als Bedrohung angesehen, sodass Empathie möglich war. Dadurch und wegen der Erfindung der Kinderheilkunde, reduzierte sich die Kindersterblichkeit. In dieser Periode, versuchten die Eltern, den Willen der Kinder zu bestimmen, in dem sie ihm z.B. mit Strafen drohten oder sie schlugen.

    5. Form: Sozialisation (19. - Mitte des 20. Jhr.)

    Die elterlichen Projektionen reduzierten sich weiterhin. Das Erziehungsziel bestand nun darin, dass Kind zu sozialisieren, anzupassen und auszubilden. Die väterliche Fürsorge für das Kind wurde größer.

    6. Form: Unterstützung (ab Mitte des 20. Jhr.)

    Diese Form besteht auf der Auffassung, dass das Kind am besten weiß, was es braucht und beide Elternteile sind lediglich dazu da, es zu unterstützen anstatt es zu disziplinieren. Diese Umgangsform fordert von den Eltern sehr viel Energie, Zeit und Diskussionsbereitschaft, da sie sich immer in das Kind hineinversetzen müssen und versuchen müssen dessen Bedürfnisse zu befriedigen.

    Weblinks [Bearbeiten]Literat

    Quelle(n): mein beruf und studium
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    früher gab es andere probleme als heute. in der nachkriegszeit z.b. war das essen knapp und auch danach, konnten sich viele luxus nicht leisten. heute sind die materiellen werte in den hintergrund gerückt und die psychischen mehr in den vordergrund.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zitat meines Opas: " Die Leute reden immer von der guten alten Zeit, die ist heute, die Leute merken es bloß nicht."

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein, früher gab es mich so noch nicht, und das es mich jetzt so gibt ist viel viel besser.

    Adi G. - The Ego himself

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