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Wie könnte man die sogenannte "Kinderarmut" im Kern verhindern...?

...außer durch die gutgemeinte Verköstigung und Betreuung bei den vielen sozialen Einrichtungen.

Fehlt den Familien tatsächlich das Geld für eine vernünftige Kinderbetreuung oder versickert es bei den Eltern?

13 Antworten

Bewertung
  • Lisa P
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Im Kern könnte man Kinderarmut verhindern, wenn sich viele vorher überlegen, erst eine Ausbildung zu machen, dann einen Grundstock zu schaffen und sich dann soviele Kinder anzuschaffen, die man auch selbst "finanzieren" kann.

    Klar kann in jeder Situation etwas passieren, dass man nicht vorhersehen kann und das die finanzielle Zukunft verunsichert, allerdings denke ich, dass viele...gerade aus sozial schwache Familien oder sehr junge Menschen...um nicht zu sagen, selbst noch Kinder, sich keine Gedanken über Verhütung machen und die Kinder dann eben da sind, egal ob gewünscht oder nicht.

    Damit will ich natürlich auch ärmeren Menschen kein Kind absprechen....aber müssen es dann häufig noch ganz viele sein, wenn man 1 schon nicht ordentlich ernähren kann?

    Ich denke für Kinderarmut kann man nicht nur den Staat verantwortlich machen, sondern jeder ist an erster Stelle ja erst mal für sich und seine Familie selbst verantwortlich!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Begriff Kinderarmut ist eine Irreführung das tatsächlich herrschenden Mangel in unserer Gesellschaft .

    Von Armut betroffensind in der Regel nicht erwerbstätige

    oder erwerbsunfähige Einzelpersonen , Alleinerziehende

    mit unmerklich über den Sozialhilfesätzen liegenden Einkommen .

    Familien ohne Doppelverdiener mit geringen Einkommen als auch

    Rentner mit "kleinen Renten " .

    Da seit der Agenda 2010 die Sozialleistungen per finanztechnischer Manipulationen"frisiert"wurden haben sogenannte HARTZ-Familien real betrachtet ein geringeres Einkommen , als vor der Reform . Gab es vor der Reform einen Mehrbedarf an einmaligen Beihilfen , wie Kleidergeld , Möbel

    und sonstige Zulagen , sind diese heute verringerten Pauschbeträge vom HARTZ-Empfänger beiseite zu legen .

    Da die Lebenshaltungskosten im Verlaufe der EURO-Einführung

    um ein vielfaches gestiegen sind , gibt es bei den betroffenen Familien erhebliche Probleme ihren Kindern eine kindgerechte

    Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zukommen zu lassen .

    Beklagt doch der Arbeitnehmer des unteren Mittelstandes die Opfer welche er /sie für ihre Kinder einzugehen haben , damit der kulturelle Anschluß nicht zum Erliegen kommt ,

    haben die Hilfeempfänger das Erliegen und Ausharren tagtäglich

    als eine Pflichtübung anzunehmen .

    Die Chancengleichheit an den Schulen ist bei Familienarmut ebenfalls ein nicht unwesentliches Dilemma im System Deutschland .

    Wer mit seiner Familie knapp über den Sozialhilfesatz liegt braucht sich auch gar nichtbei irgend einer Sozialeinrichtung blicken lassen .

    Schlimm ist das es Typen in unserem Land gibt die mit viel Populismus das gesellschaftliche Klima vergiften .

    Kein Kind braucht in Deutschland an Hunger zu Grunde gehen , weil die Familie von HARTZ-IV lebt .

    Es gibt sicherlich genügend Menschen die das Sozialsystem

    ausnutzen - solche Typen sind in der Regel asozial und bleiben

    es auch , egal wie die Wirtschaftssituation in Deutschland aussähe . Die Masse der Hilfeempfänger versteht es trotz aller Pauschalisierungen mit ihren Kindern verantwortungsbewußt umzugehen , ohne Verköstigung von caritativen Einrichtungen .

    Wenn Politik und Wirtschaft nicht einen anderen Kurs einschlagen als das ewig gleiche "Das können wir uns nicht leisten " Gerede wird die Armut im Lande sich vergrößern .

    Ohne Arbeitsplätze , gute Bezahlung kann sich der Binnenmarkt nicht beleben .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich schätze mal es versickter bei den Eltern.

    Ich möchte nicht von allen sprechen, oder gar jemanden damit andeuten, aber einige Eltern benutzten das Geld für sich.

    Sei es für ein Auto, weil sie so ein Statussymbol brauchen, oder einfach für Zigarette, Alkohol und/oder Computer.

    Die meisten Eltern ist gar nicht bewusst, was sie ihren Kind antuhen. Man sollte schon sollche sogenannten Erziehungberechtigte zur Rede stellen.

    Ich finde es eine Schande, dass Eltern ihre Bedürfnisse und Träume, über ihre Kinder stellen.

    Dieses Thema wurde auch schon mal in der Dokomentation BBC Exklusiev gezeigt. Ist aber schon etwas her.

    @gcp:

    Manche Eltern bekommen aber schon ein bisschen mehr als 2-3 Euro pro Tag. Und das wird buchstäblich ausgenutzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    @masterpetz: 154 EUR Kindergeld sind m.E. nicht nur für die Ernährung des Kindes gedacht. Kinder benötigen ständig neue Kleidung, Schulmaterialien etc. Auch nicht vergessen darf man Hort- oder Kitakosten.

    Aber das soll von mir auch keine Rechtfertigung sein.

    Denn ich denke, wenn man Kinder in die welt setzt, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man SELBST für diese auch vernünftig zu sorgen hat. Ich kann dann nicht den Staat dafür verantwortlich machen und sagen: die 154 EUR reichen ja nicht aus!! Sicherlich stellt das Kindergeld nur eine Unterstützung vom Staat dar.

    Mein sohn ist letztes jahr in die Schule gekommen. Und es ist mir auch unbegreiflich, dass dort Kinder in die Schule kommen, die nicht mal ein Pausenbrot dabei haben. Und diese Eltern sind komischer weise auch bei keiner Elternversammlung zu sehen und diese Eltern haben komischer weise auch noch 5 andere Kinder.... Tut mir leid - aber ich denke da können wir einfach nichts dran ändern, denn solche Menschen kann man halt auch nicht ändern, und es wird immer solche Menschen geben!!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bin auch der Meinung, dass das Geld "versickern" würde!

    Da geht der pure Egoismus bei den Erwachsenen um .

    Kinderarmut ist nur durch verantwortungsvolles Handeln der Eltern zu verhindern.

    Im Übrigen komme ich bei einer Kindergeldzahlung von 154,00€ /Kind auf eine tägliche Durchschnittssumme von 4,97€/Tag(bei 31 Tagen)

    Davon kann man schon was Ordentliches auf den Tisch "zaubern"!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass die betroffenen Eltern nicht im Reichtum schwimmen steht außer Frage.

    Aber das Kinder hungern müssen, weil die dafür vorgesehenen Gelder für andere Zwecke von den Eltern "entfremdet" werden darf auch nicht sein.

    Vielleicht sollten die Behörden das Geld nicht pauschal auszahlen sondern auch die richtige Verwendung kontrollieren.

    Natürlich nur bei den Eltern, die offensichtlich selbst überfordert sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man Kinder sieht, die bei den "Tafeln" ernährt werden müssen, fragt man sich, wofür denn der Regelsatz der Sozialhilfe verwendet wird.

    Bei der Kinderernährung kommt er sicher nicht an.

    Aber für das tägliche Päckchen Zigaretten reicht es scheinbar immer und das Handy gehört auch zur Grundausstattung.

    Das Thema Alkohol erwähnt man erst besser gar nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte es für wichtig den Eltern nicht die Verantwortung zur Erziehung ihrer Kinder weg zunehmen.

    Auch sollen die Eltern bestimmen, ob ihr Kind eine Impfung bekommt oder nicht.

    Aber, und das finde ich ganz wichtig, die Eltern sollten in der Betreuung ihrer Kinder nicht alleine bleiben.

    So würde ich es begrüßen, wenn jedes Kind zu einer Art "Regeluntersuchung" in regelmäßigen Abständen dem Kinderarzt vorgestellt wird. Dann werden auch frühzeitig Fehlentwicklungen in der Entwicklung des Kindes festgestellt und von einer Fachperson ( Arzt der der Schweigepflicht unterliegt ) kann ein Hinweis daraufhin erfolgen. Die allermeisten Eltern machen das jetzt schon, aber man würde auch die Kinder erreichen, deren Eltern die Entwicklung des Kindes nicht so genau beobachten.

    Wahrscheinlich würden sich die Krankenkassen sich gegen solch einen Schritt wehren, da sie sich nicht als Kontrollorgan mißbrauchen lassen möchte. Aber es müssen Wege gefunden werden, die es ermöglichen, die schwächsten Glieder der Gesellschaft zu schützen ohne eine Totalüberwachung ala Stasi zu instalieren. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist am Ende dieser Kette keine Bestrafungsverordnung zu instalieren, sondern Hilfe anzubieten.

    Ein weiterer Schritt gegen die Kinderarmut wäre ein gerechtes und ausgewogenes Bildungssystem. Dieses Bildungssystem fängt schon in der Vorschule an. Dass sollen Angebote werden, keine Pflichtveranstaltungen. Die Eltern, die sich selber kümmern wollen, dürfen keine Steine in den Weg gelegt werden.

    Vielen Familien fehlt das Geld und auch die Zeit für eine vernünftige Kinderbetreuung. Leider fehlt dem Staat auch das Geld für eine umfassende Unterstützung. Wir dürfen uns jetzt nicht von den 500 Mrd. Euro -Bereitstellung iritieren lassen,die der Bund "locker" macht. Denn auch die sind nicht da.

    Am effektivsten kann der Staat im Einrichten und Unterhalten von Betreuungseinrichtungen helfen. Ein weiterer Weg wäre es, NGO's finanzielle Mittel einzuräumen. Das Hauptziel muß bleiben, allen Heranwachsenden einen sinnvollen Tag zu ermöglichen.

    Kinderarmut wird man nicht dadurch bekämpfen, jedem Betroffenden ein oder zwei Euro mehr am Tag zu geben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Durch Einführung des Bürgergeldes

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn die menschen keinen spass mehr haetten arme und kranke auszulachen

    denn gebe es auch keine armut mehr

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