DEH - D für Urbeginn, E für Ewigkeit, H für Unendlichkeit. Heisst auch afrikanisch Mutter. Gefällt der Name?

Oh danke, chreamcheeseX! Ein sehr schöner Sinn, dass es vorwärts geht und dazu noch mit dem besten Freund des Menschen, dem Pferd. Viel besser als Hü! Eventuell findet der Name dann auch bei den Arabern Anklang, denn sie scheinen ja auf der Suche zu sein.

Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, auch positive Reaktionen zu erleben. DEH als Suchwort ergibt ellenlang was anderes, aber erst seit kurzem. DEH als Begriff für die umfassende Schöpfungs Energie eher weiblich gebährender Natur musste aufgeholfen werden, dachte ich. Daher die YC Frage. Aber die Antworten interessieren mich auch schon sehr.

Deine Frage, Artaios, kann ich nur mit meinen bisherigen Texten beantworten, die so allmählich ein gutes Buch füllen. Darum denke ich auch an eine Veröffentlichung. Bis dann habe ich die Texte aus dem Internet-Schreibtisch herausgenommen.

Samia43, aus der Sprache der Grebo und Kru, genauer gesagt. Das D ist ein Explosivlaut, wie ich schon schrieb. An das englusche Wort eternity lässt sich ebenfalls denken. Mit dem Wort "schwachsinnig" würde ich vorsichtiger umgehen, weil es gegen die YC Umgangsregeln verstößt. DEHismus ist kein Scherz. Die Bibelübersetzung von Ulfilas wird ebenfalls vermutet, das ist richtig.

Der gebärende(oben Tippfehler) weibliche Anteil in der Schöpfungsidee kommt mir in der biblischen Vision einer "Gottes" Vorstellung zu kurz. Das typisch männlich philosophische "Wort" verbietet sich in meinen Augen als unwürdiges Attribut in der Schöpfungsidee. Es ist in diesem Zusammenhang charakteristisch männlich beraubend übergewichtet, weil die Ausdrucksformen in der gesamten Schöpfung nicht auf irgendeine menschliche Sprache reduziert werden dürfen. In menschlicher Sprache wurden die in der Regel männlich dominierten Machthierarchien aufgeschichtet. Sie dürfen in einer Schöpfungsidee keine Hintertür finden. Dies war aber der Fall. Am Anfang war das "Wort" ist also aus dem Blickwinkel des DEHismus falsch.

Als völlig abwegig und falsch werden auch die Rudimente primitiver Religionen mit Menschenopfern gesehen (Abraham bietet es an). Auch Tieropfer sind im DEHismus ein Rudiment des Primitiven. Die Schlange als biblisches Sinnbild der Sünde wird mit DEH rehabilitiert. Zum Beispiel zeigt der schöne Film "Sirga, die Löwin" ein ganz anderes Bild der Schlange. Dieses entspricht dem DEHismus schon eher.

Der Name DEH und der DEHismus trennen die Bibel von einer "Gottes" Vorstellung daher ab. Die Bibel behält als Weltkulturerbe ihre immense Bedeutung, sollte aber eher aus dem Blickwinkel historischer Denkmalpflege betrachtet werden, sagt der DEHist. Sie bleibt ein lesenswertes Buch mit viel Weisheit und geschichtlichem Gehalt. Auch wird sie eher als Eigentum des Judentums gesehen, ungeeignet für weltumfassende Religionsvorhaben.

Im Einklang damit lehnt es das Judentum ab zu missionieren.

Vielleicht wird diese kleine Leseprobe Artaios freuen, der danach gefragt hat.