welche auswirkung wird die bankenkrise auf den normalbürger haben?

Hörere Bankgebühren , erschwerte Konditionen bei Kreditvergabe ,

höhere Kreditzinsen .

Da die Regierung mit Steuergeldern die Defizite ausgleichen wird , erhöht sich die Haushaltsverschuldung abermals um ein paar

"Milliönchen ".

Dafür kann zum Nachteil der Bürger an anderer Stelle wieder gespart werden .

Viele Anleger werden ihren Geldverlust hinnehmen müssen ,

was sicherlich böse Folgen für etliche der Verlierer

haben wird .

Das kommt drauf an. Wenn Du zu den "Normalbürgern" gehörst, die ihr Geld und ihre Altersvorsorge auf Aktienfonds aufgebaut haben, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für einen "stop loss", also verkaufen, notfalls mit Verlust. Sonst kannst Du das Papier, wie Cleveraner Perro neulich mal schrieb, den Hasen füttern. Ich fand das Bild gut, weil ich mal selber Hasen hatte, und in der Not fressen die auch Pappkarton. Wobei ihnen frisches Gras natürlich lieber ist.

Die Bankenkrise ist keine Krise mehr, sondern die Bankrotterklärung des bisher mächtigsten Staats dieser Welt. Das wird Auswirkungen auf uns alle haben, angefangen bei steigenden Lebensmittelpreisen. Natürlich wird man uns das unter dem Vorwand des Verbraucherschutzes verkaufen. Jede Wette, Milch ab einem Fettgehalt über 1,5% wird bald als "ungesund" deklariert werden, damit man uns weiß gefärbtes Wasser zu noch höheren Preisen verkaufen kann. Und die Leute werden es kaufen, weil sie die Medienlügen glauben.

Das war schon immer so, und ich setze keine Hoffnung mehr in diese Gesellschaft. Die Bankenkrise wäre nicht zustande gekommen, wenn die Leute rechtzeitig ihr Hirn benutzt hätten; aber Geiz ist ja geil, und Profit noch geiler. Dass das nicht funktionieren kann, kann man sich im Kopf ausrechnen, wenn man denn noch Kopfrechnen kann.

Erstmal keine. Wir gehen weiter auf Arbeit und schimpfen ueber den Chef und den boesen Kapitalismus.

Wenn es zu einer deutlichen Abkuehlung der Konjunktur kommt, dann steigt die Arbeitslosenzahl und Einkommen stagnieren oder gehen zurueck. Aktienkurse gehen runter oder duempeln auf niedrigem Niveau vor sich hin. Das hat Konsequenzen fuer solche, die Aktien haben, fuer private Altersvorsorge oder auch Kapitallebensversicherungen. Land und Gemeinden haben weniger Steuereinnahmen.

Aber das alles hatten wir ja schonmal, und wieviele Schnitzel mit Bratkartoffeln haben wir seitdem gegessen?

Es ist nicht die erste Finanzkrise und es wird nicht die letzte sein.

Erhöhte Preise, Steuer, etc. Es ist leider so, dass Otto Normal immer nur die negativen Seiten der wirtschaftlichen Entwicklung zu spüren bekommt. Also im Grunde genommen, wie oben, nur ein wenig sauberer formuliert.

MfG

AXJYDZ

Das Ass welches die US-Regierung heute aus dem Ärmel gezogen hat gibt der Sache auf jeden Fall eine Wendung.

Rein praktisch wird sich das Risiko aus der Bankenwirtschaft hin zum Staat sich verschieben. Aus dem Ballon der aufgeblähten Blase wird die Luft rausgelassen und gelangt in einen noch größeren Ballon, der länger braucht um zu platzen, aber der das dann auch mit einem viel größeren Knall tun wird. Gemeint ist die US-Volkswirtschaft.

Also wenn die Banken Gewinne einfahren, heißt das, die Gewinne gehören der Bank nach wie vor. Wenn ihnen für ihren Mist Konkurs droht, können sie künftig die Schulden beim Staat abladen, wo sich der Steuerzahelr drum kümmert.

So oder so wären die Steuerzahler die Dummen gewesen - entweder weil sie ihre Spargroschen verloren hätten oder weil sie künftig tausende USD mehr Steuern zahlen (pro Kopf der Bevölkerung rechne ich mit 7000 USD, in Familien mit Oma, Opa und Kindern kommt da was zusammen). Da ist das kleine Steuergeschenk das die Ami-Familien dieses Jahr in Form eines Schecks bekamen irgendwie ein Witz gewesen.

Nebenbei gesagt, was dieser Mister Bush in 8 Jahren Amtszeit für ein Desaster hinterlässt schlägt dem Fass den Boden aus. Das Land steht vor dem Abgrund. Es gab mal Zeiten in diesem Land, da wäre man mit so einem Präsidenten nicht sehr zimperlich gewesen.

Aber zurück zum Thema. Nun kann man natürlich prima Kredit an Amerika vergeben, weil der dortige Steuerzahler kommt bei Insolvenz auf. Damit ist der Geldmangel in der Finanzbranche, d.h. die Deflation, in die Säckel der Bürger verfrachtet worden. Nach dem Motto, es hätten die Banken UND der Bürger bankrott gehen können, nun ist es der Bürger alleine und die Banken überleben. So etwa sieht die Lösung aus.

Damit wird Kapital nach USA fließen. Es wird wieder mehr Kredite geben um eine noch größere Blase zu füllen - und vor allem werden Hedge-Fonds wieder Kredite einstecken, mit denen sie spekulieren. Das hat zur Folge, dass einige Anlageklassen, die von den Hedge-Fonds hochgetrieben wurden und die in den letzten Wochen eingebrochen sind, sich erholen werden.

Seit 25 Jahren haben die Banken eine Kontrolle durch den Staat abgelehnt, und die Praesidenten haben dieser Forderung zugestimmt. Profite streichen die Banken ein, Verluste muss der Steuerzahler tragen. Es ist vor allem der Otto-Normalverbraucher, der die Lasten tragen muss. Auf den kommen hoehere Steuern und Lebenshaltungskosten zu.

Auch jetzt noch wollen die Fuehrer der Finanzwelt keine Beschraenkungen hinnehmen, sondern sich weiter selbst kontrollieren.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die gegenwaertige Finanzkrise nicht die letzte. Unglaublich.

wir werden denn mist bezahlen müssen und die manager bekommen noch ne abfindung

Das ist noch gar nicht ab zu sehen.

Bedenken wir welchen Einfluss der Dollarkurs beim Öl kauf hat. entscheidet selbst noch die höhe des Spritpreises bei uns und wir leben auf einem anderen Kontinent. Wo möglich werden die Auswirkungen zu Krise in anderen Sparten führen und ganz davon abzusehen das für den einen oder anderen Betroffenen das den verlust seiner Existenz bedeutet. Es wird harte Einzelschicksal geben und ich befürchte das die Auswirkungen im großen gar-nicht abzuschätzen sind. Es ist womöglich eine Kette ohne Ende bis die Kr

der zahlt über steuern, erhöhte gebüren zinsen etc, wie üblich werden die milliardenverluste, die uns die creme der nadelstreifenträger wieder mal beschert haben zur zahlung überlassen. ständig predigen die ackermanns, der staat soll sich blos nicht einmischen, wenn dann der karren wieder mal gegen die wand gefahren wurde, schreien genau diese superhirne nach dem staat.

Der Buerger zahlt die Zeche.

So ist es immer gewesen, und so wird es auch in Zukunft bleiben. ( LEIDER )