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Warum kann man die SPD nicht mit der Linke vereinigen?

Warum schließt man die Linke nicht einfach mit der SPD zusammen - dann haben die wieder 40% oder so, sind stärkste Partei und stellen den Kanzler - und Bingo! Müsste doch gehen, oder? Irgendwie per Parteigesetz oder so. Oder übers Grundgesetz, wegen Menschenrechten oder Versammlungsfreiheit oder Spenden - irgendwie halt! Wiedervereingungsparteitag, Lafontaine wird Chef mit Beck oder so zusammen und alle freuen sich. Bis auf die CSU, die ist sauer! Genau, oder?

11 Antworten

Bewertung
  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Deine Überlegungen sind gar nicht so unberechtigt, und der Bürger sollte sich (oder müsste!) sich doch eigentlich sehr wundern, weshalb eine linke große Volkspartei wie die SPD eher mit einer konservativen Partei wie der CDU zusammen kann, aber auf eine andere linke Partei wie der Linken einkloppt, als würde es kein morgen geben !

    Da lässt sich nur mutmaßen; eventuell ist es das durchaus berechtigte schlechte Gewissen der SPD-Genossen, die genau wissen, dass sie ihre linken Ideale und Überzeugungen mit dem Eintritt in die große Koalition verkauft und verraten haben.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gute Frage - und die Antwort hast du gleich selber gegeben. Genau. Klar müsste es gehen. Aber, die Geschichte zeigt, dass die Linke immer zerstritten war. Das ist ja der Grund für ihre Misserfolge und Niederlagen. Und gleich werden sich die Hardliner zu Wort melde, die dir Lehren erteilen, über die absolute Schröcklichkeit der bösen Linken. Die SPd ist eben in die Mitte gerutscht. Und manche Genossen müssten sich entscheiden, ob sie zur CDU übertreten wollen. Dann wäre der Etikettenschwindel endlich beseitigt.

    Übrigens: Inzwischen hat der Sozialismus in den USA den Turbo-Kapitalismus im Galopp überholt: Der halbe Boden ist verstaatlicht, wie in der einstigen Sowjetunion, die kapitalistischen Verluste (ausgelöst durch Casino-Kapitalismus) werden sozialisiert, verstaatlicht, die Steuerzahler blechen für die Gambler und die Zocker, die ihre Häuser belasteten, um riskante Papiere mit 50% Zinsen zu kaufen - ist übertrieben ist weiss, aber die waren ja so gierig, dass sie selbst das geglaubt hätten.

    Deshalb: Das Pendel hat zurückgeschlagen, wenn sich Mr. G.W.Bush schon benimmt wie Lenin persönlich. Wie viele Thumbs-down gibt das?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die SPD ihre Identität verloren hat!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lafontaine ist aus der SPD ausgetreten, Beck ist weg vom Fenster.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die jetzige SPD nur noch eine rote CDU ist und eigentlich SCDU heißen müsste. Geht seit Schröder so und es ist kein Ende in Sicht, da sich die Roten alle von der Industrie schmieren lassen und ihre Grundsätze verraten und verkauft haben siehe Gasprom.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die SPD sich schon mal von den Wählern in Richtung Mitte=Konservativ von der Klientel entfernt hatte, das war als sich die SPD 1920 der Freikorps (Rechtsfaschistische bewaffneteGruppen) bediente um die protestierenden zusammenschießen zu lassen.

    Morde wie an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die eine Abspaltung (USPD) gründeten wurden von den Kräften, angeheuert durch die SPD, ermordet!

    Heute ist Sozialdermokratie nicht mehr bei der SPD, die lassen unter rot-grün den internationalen Finanzmarkt im Manchesterkapitalismus freie Hand! Haben Chancen des Mindestlohns schleifen lassen, haben Krankenkassenbeiträge erhöht, aber die Untenehmen entlastet ( Unternehmenssteuerreform), Sozial ist die SPD nur noch bei sich selbst ( Struck wird es nicht leid sich als Fraktionsvorsitzendem mehr Geld für die Büros rauszuleiern) Aber da sind alle gleich, nur die Kommunisten, die DDRler SED etc, eigentlich die Linke in der Aussprache: Auch Parteien müssen sich einschränken, Antwort: Sie ja nicht, Sie haben ja das SED Vermögen!

    Was die Frage aufwirft: Das hat die LINKE seit 19 Jahren! Seit 19 Jahren wird danach gefahndet! Gefunden? Nix, entweder bei sowas scheitern die Organe, oder es gibt das Vermögen nicht. In vielen anderen Fällen, was der Nomenklatura weniger passt, Finanzverschiebungen der Hessen-CDU , "Jüdische Spender" (1999/2000) fällt auf! Da ist die Frage: Alles fahndet gegen die LINKE, nichts gefunden, halbherzich fahndet man bei der CDU da wird man schnell fündig!

    Aber SPD und LINKE? geht nicht! Die SPD ist ein katastrophaler Sauhaufen, die meisten glauben Volkspartei zu sein, aber sie sind ein AGENDA-Wahlverein Schröders, nicht mit links!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja tolle Idee und alle Arbeiter macht dann Lafontaine endlich zu Millionären, geht ja kein Risiko dabei ein, denn sich selbst wird er als Multimillionär der er ist, wohl kaum enteignen!

    Quelle(n): Mein Clever-Buch II - Leseprobe auf http://www.edite-master.com/
  • Katara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Linke ist aus der PDS erwachsen und kommt somit wie der Name schon sagt aus dem linken Bereich des Parteispektrums. Die SPD würde ich eher im Bereich des Spektrums ansiedeln.

    Außerdem ist die SPD eine vergleichsweise alte und historisch gewachsene Partei. Die Linke eine auf Protest zur SPD (siehe Lafontaine) entstandene Partei.

    Eine Zusammenarbeit zwischen beiden ist sicher möglich. Eine Zusammenlegung eher unwahrscheinlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Möchtest Du denn mit Ex-Stasi-Spitzeln wie z. B. Gregor Gysi zusammen arbeiten?

    Gysi leugnet zwar noch(!) immer. Aber die Faktenlage ist erdrückend.

    Im Mai 2008 unterlag Gysi vor dem Berliner Verwaltungsgericht mit einer Klage gegen die Veröffentlichung mehrerer Protokolle über Robert Havemann und den – laut diesen Berichten – ebenfalls zur DDR-Führung „negativ eingestellt[en]“ Thomas Klingenstein, geb. Erwin.

    In einem der Protokolle ist die Rede von einer Autofahrt eines „IM“ mit „Erwin“. Das Protokoll wird von der BStU und von Klingenstein selbst auf die Rückfahrt von einem Besuch bei Havemann am 5. Oktober 1979 bezogen. („Der IM nahm ‚Erwin‘ mit in die Stadt und erfuhr zur Person folgendes …“).

    Die Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Marianne Birthler, erklärte hierzu, es gäbe in ihrem Haus keine Zweifel daran, dass der IM nach Aktenlage „nur Gregor Gysi gewesen sein“ könnte.

    Der ARD sagte sie, es gebe Erkenntnisse, dass Gysi „wissentlich und willentlich“ die Stasi unterrichtet habe. Klingenstein erklärte, er sei mit niemand außer Gysi auf der Rückfahrt zusammen gewesen, der Text könne sich daher nur auf Gysi beziehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil die spd nichts gemeinsam hat mit eine partei die von einem

    unerträglicher, gartenzwerg geleitet wird

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