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Alles schon vergessen?!?!?!?

Ich weiß das jeden Tag viele schlimme Dinge passieren. Da ich selbst im sozialen Bereich tätig bin, habe ich schon so einiges gesehen worauf ich gut hätte verzichten können.

Trotzdem finde ich es absolut faszinierend, das die Geschehnisse die Olympischen Spiele und Tibet betreffend irgendwie schon vergessen sind.

http://www.tibet-initiative.de/frames.html?Seite=/...

Ungerechtigkeit an sich macht mich ja schon wütend und bringt mich manchmal dazu zu verzweifeln... Aber dies in so großem Stil zu betreiben... Da kann man ja nur sprachlos werden.

Und das ist das Problem.

Ein Einzelner kann nichts verändern...

Ich habe keine Zeit etwas zu tun...

Ich habe kein Geld um zu Spenden...

Ich kann mich doch nicht um alle Probleme dieser Welt kümmern...

Ich will ja nicht schon wieder zum Moralapostel mutieren, aber eine bessere Formulierung der ganzen Geschichte fällt mir gerade nicht ein.

Ich hab keine Lust mehr auf diese Ausreden. Ich mach jetzt einen kleinen Schritt... :-) Und danach vielleicht noch einen...

Update:

Wie gesagt, ich will nicht zum Moralapostel mutieren. Ich sehe immer wieder das Menschen ob im Kleinen oder Großen etwas tun. Sonst wäre die Welt viel schlechter.

Mich stört eben auch dieses das alle Welt sich darüber aufgeregt hat, aber jetzt irgendwie keiner mehr darüber redet.

Mich hat es auch schockiert das auf politischer Ebene nicht gerade viel passiert ist...

Das es hier viele Menschen gibt die sich engagieren stelle ich nicht in frage.

Aber vielleicht liest jemand dies, liest den Artikel und fühlt sich dazu ein klein wenig animiert etwas zu tun.

Ist das nicht auch ein kleiner Schritt? Immer wieder darüber reden, mit immer mehr Menschen, Gleichgesinnte finden, Menschen etwas ins Gedächtnis rufen...

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    dann mach mal, ich bin sehr dafür und bereit Dir auf diesem Weg zu folgen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast Recht und Unrecht zugleich. Ich muss zugeben, mir ging diese Tibet-Hysterie im Frühjahr ziemlich auf den Geist, jeder bewunderte plötzlich den Dalai Lama, ohne genau zu wissen, warum, jeder wusste ganz genau Bescheid, es war gar nicht möglich vernünftig und überlegt zu argumentieren. Daraus ein Handeln abzuleiten, kommt nur wenigen in den Sinn, es ist eher eine sensationsheischende Kollektivhysterie, die beim nächsten großen Ereignis schon vergessen, bzw. von diesem in Anspruch genommen wird. Tibet ist sehr weit weg, die Menschen dort leben anders als wir, sie sehen sogar anders aus, es fällt uns schwer, wirklich zu verstehen, was dort passiert. Dass wir durchaus nicht unsolidarisch sind, zeigt sich an Ereignissen, die näher an uns dran sind, der Tsunami etwa, der auch Europäer betraf. Andererseits verbietet sich eine solche Pauschalschelte auch deshalb, weil Menschen aktiv sind, Greenpeace, Amnesty international etc. erfreuen sich seit Jahren eines beständigen Zulaufs.

    Mach deinen Schritt, das ist in Ordnung, viele von uns haben ihn ebenfalls gemacht, reden aber nicht unbedingt darüber. Mach deinen Schritt, aber leite daraus nicht das vermeintliche Recht ab, moralisch über anderen Menschen zu stehen und mit Fingern auf diese zu zeigen.

    Vielleicht wäre es angebrachter gewesen, zu fragen, wer seinerseits hier in irgendeiner Weise aktiv geworden ist, sei es indem er tatkräftig eine Organisation unterstützt, sei es mit Geld, weil es anders nicht geht, sei es, dass er selbst an irgendeinem Brennpunkt war und dort Brunnen gebohrt oder anderes gemacht hat. Vielleicht erlebst du ja eine angenehme Überraschung...?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    man kann nicht die welt verändern.. man kann nur sich verändern, und wenn das jeder getan hat, ist die welt verändert.. !!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Einstellung ist lobenswert. Leider kann ein einzelner Mensch wirklich nichts verändern, es müssen sich schon ganz viele darum bemühen, etwas zu verändern. Keine Zeit zu haben ist schon eine dumme Ausrede, kein Geld zum Spenden zu haben aber leider nicht.Es gibt bei uns immer mehr Leute, die arm sind und um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen. Des weitere gibt es auch genügend Menschen, die dermaßen viele eigene Probleme haben, mit denen sie nicht klarkommen. Diese sind wirklich nicht in der Lage, sich noch um die Probleme der anderen zu kümmern. Für diese Menschen wäre es schon wichtig und ein Erfolg, wenn sie sich selbst helfen könnten. Das ist leider so.

    Von daher möchte ich Dich bitten, die "Ausreden" so zu verallgemeinern, denn es sind nicht immer Ausreden, auch wenn es anfangs so erscheinen mag.

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  • charly
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Deine letzten 2 Sätze bringen es auf den Punkt. Viele kleine Schritte ergeben in der Summe einen grossen Schritt. Das nichts mehr in den Medien auftaucht oder darüber geredet wird, hat nicht zu bedeuten, das es alle vergessen haben und alle untätig sind.

    Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten dringende Veränderungen antreiben. Ist der Wille gross, passiert dann auch mehr als nur wenig oder gar nichts. Die Widerständler arbeiten sowiso ausserhalb der Medien im Verborgenen.

    Aber bei allem gilt: Erst wenn Du Deine eigenen Probleme weitgehendst im Griff hast, kannst Du auch langfrisstig anderen helfen.

    Menschen mit einem Helfersyndrom sind zwar immer wieder um andere Sachen als die eigenen bemüht, erreichen aber am Ende und in der Summe nicht den angestrebten Punkt, da sie mit diesem Scheinengagement von den eigenen unlösbaren Problemen vor sich selbst fliehen wollen. Ich meine hiermit nicht Dich. Ist nur ein Anschauungsbeispiel.

    Das Gegenteil ist bei Menschen (ich kenne solche)der Fall, die sich so sehr um sich selbst kümmern, das Ihnen die Sorgen Anderer wirklich am A...vorbeigehen.

    Die sind aber auch nicht wirklich glücklich.

    So liegt die goldene Mitte meiner Erfahrung in der Mischung aus Hilfestellung für Probleme anderer und der eigenen, ansonsten geht Dir einfach die Luft zu früh aus....

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    so lange es mir gut geht ist die welt in ordnung.

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