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Langi fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Alleine zum Psychiater mit 15?

Mir geht es total mies, ich ritze mich gehe fast garnicht zur Schule (Gymnasium), rauche und trinke Alkohol. Das alles nur weil meine erste Freundin mich Psychisch fertig macht. Denn ich liebe sie noch und das weiß sie, und das nutzt sie um mir bewusst wehzutun. Meine Mutter weiß das, hat aber nicht viel Verständniss. Kann ich mir auf eigene Faust einen Termin beim Psychiater machen? Psychologe hilft nicht sonderlich viel.... Kann mir dieser Psychiater dann auch Medikamente ohne Wissen meiner Mutter verschreiben oder muss sie da was unterschreiben?

Liebe Grüße

Update:

Die Gespräche mit dem Psychologen hatten immer nur kurzfristigen Erfolg. Und das geht jetzt schon seit 3 Monaten so. Ich weiß mir echt nicht mehr anders zu helfen als AntiDepressiva oder so etwas. Ich habe echt keinen Plan....

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du solltest wissen, dass Medikamente einen nicht "glücklich" machen, sie machen eher abhängig, denn sie sind wie jede andere Droge, die vermehrt sogenannte "Glückshormone" ausschüttet.

    Ganz am Anfang wirkt es vllt., aber der Körper wird von vielen Drogen nicht bloß psychisch abhängig(das nennt man immer als Hauptgrund).

    Der Körper wird wirklich "physisch" abhängig, also gewöhnt sich an den Überschuss der Chemikalien(Habe das Bioreferat leider nicht mehr so drauf), das ist auch der Grund, warum viele Drogenentzüge echte Schmerzen bereiten, weil es eben nicht nur im Kopf abläuft, sondern den Körper verändert.

    Du wirst also mittel bis langfristig keine positive Wirkung der Medikamente mehr spüren, sondern eher zu einem kümmerlichen, lustlosen Trauerkloß... ach halt, bist du das jetzt schon? Jetzf kannst du das noch ändern, wenn du dich in die Abhängigkeit begeben hast nicht mehr.

    Nimm dir deine Menschenwürde nicht noch mehr, du solltest eigentlich erkennen, dass jemand der dir bewusst wehtut dir nicht dein leben wert sein sollte. (Ja, auch wenn sie das ist, aber denk doch an die male, wo sie unfair zu dir war, das hat mir auch geholfen)

    Und hör mit dem ritzen auf und geh wieder zur Schule ja... nicht wegen dem Stoff, sondern einfach damit du die ganzen anderen Leute um dich hast... und vllt. entdeckst du eine neue Liebe... mach die Augen auf, manchmal sind wir blind, weil wir es wollen.

    Quelle(n): Halte Aufklärung für eine gute Lösung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sag dir mal wie das bei mir ankommt

    du willst unbedingt medikamente haben

    überleg dir das gut...

    warum bringt psychologe nix? schonmal versucht?

    du musst zum hausarzt der muss dich dann überweisen zum psychiater

    soweit ich weiss steht der arzt unter schweigepflicht weiss jetzt aber nicht genau ob das auch bei einem psychiater der evtl psychophamarka verschreibt bei nem minderjährigen zutrifft

    überleg dir das gut mit den medikamenten

  • vor 1 Jahrzehnt

    du hast gesehen dass du probleme hast

    und diese kannst du nicht loesen durch flucht.

    also nimm deine freunde und deine familie mit zum psychiater und sprich ueber deine aengste.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist die erste schmerzliche Liebe im Leben. Da mußt du durch. Und zwar "allein". Suche nicht jetzt schon Hilfe bei irgendwelchen Menschen. Du bist doch ein Mann. Zeige Rückgrat und Stärke indem du diesem Mädchen zeigst, wie "egal" sie dir ist. Du wirst dich wundern wie schnell sich dann das Blatt wendet, wenn sie merkt, daß sie keinen Anlaufpartner mehr hat. Und Hände weg von irgendwelchen Drogen oder Psychiatern. Kein Mensch ist es wert, daß man sich seinetwegen ruiniert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    also nach dem was du da schreibst, würde ich dringend den Psychologen wechseln.

    Das gibt es leider sehr viele schlechte...

    Im Prinzip brauchst du letztlich nur jemanden, der dir klar macht, dass du die Tussie vergessen sollst, und besser noch, wie du ihr "fertigmachen" derart an dir abprallen lässt, dass es auf sie selbst zurückfällt. Dann hört sie damit nämlich schnell auf und du hast deine Ruhe.

    Letztlich bist du noch in dem Alter, in dem es Einen sehr mitnimmt, wenn man in der Liebe enttäuscht wird, aber das legt sich mit der Zeit.

    Ob du Medikamente, nach denen du hier verlangst, bekommst, oder Alkohol in dich hineinkippst oder ritzt, ist kein Unterschied, denn all das löst dein Problem nicht. Insofern wird dir kein seriöser Psychologe oder Arzt irgendwelche Medikamente verschreiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Durch solche Probleme muß man durch, das gehört zum Erwachsen werden. Jeder hat schon mal Liebeskummer gehabt, jedem ging es mal so richtig dreckig. Du machst es Dir ein wenig einfach, rein mit der rosaroten Pille und das Leben ist wieder schön. So funktioniert das nicht.

    Such Dir doch noch mal psychologische Hilfe, vielleicht bist Du in Deinem Denken festgefahren und der vermittelt Dir mal eine andere Sichtweise. Triff Dich mit Deinen Freunden, versuche Spaß zu haben, damit Du mal auf andere Gedanken kommst.

    Viel Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich rate Dir, dir einen guten! Psychologen zu suchen. Oft hilft eine Therapie, einen Weg zu finden mit den Problemen umzugehen.

    Wenn Du ernsthafte Depressionen haben solltest (extreme Antriebsarmut, Traurigkeit, Selbstmordgedanken) solltest Du einen (guten!) Psychiater aufsuchen. Einen solchen guten Psychiater erkennst Du daran, dass er Dir Fragen stellt und Dich mit Deinen Problemen ernst nimmt. Er wird entscheiden, ob er Dir Medikamente verschreibt, dich zu einem Psychologen schickt oder Dir eine "Auszeit" in einer Klinik gönnt. Auf jeden Fall solltest Du mit Deinen Problemen nicht allein bleiben und Dir Hilfe suchen.

    Aber denk dran: Medikamente sind keine Wundermittel und werden Deine sozialen Probleme nicht lösen. Sie können maximal unterstützend wirken. Medikamente sind (auch) Drogen, die deine Körperchemie ändern. Leider werden immer mehr Medikamente gegen alle möglichen "Störungen" eingesetzt, weil dahinter eine Pharmaindustrie steht, die ihre Waren verkaufen will. Nicht jedes Problem bedarf einer medikamentösen Therapie.

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