Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Seit wann fühlt die Kreatur Mensch sich an das Urteil des Gewissens gebunden?
Kann man recherchieren, wie und durch welche Begebenheiten, die Evolution dem Menschen dies Gewissen auferlegte? Oder hat der Homo Sapiens schon immer ein Gewissen?
@theelf – steht ja auch nicht in der Kat. Phil.
steht auch nicht in der Kat. Psych. – S.F. kann sagen was er mag
zu deinem UB und NoneUB – der Mensch – also die Spezies Homo Sapiens hat deiner Meinung nach seit eh und je ein Gewissen? um zu überleben? *grübel haben dann alle überlebensfähigen Kreaturen ein Gewissen?
jepp ich schmunzel oft über Plaque&Schlacke *zwinker
@Lurche : - ) damit kann ich richtig was anfangen ( seh auch, wie ein Lurch fähig ist*lacht* unterm Ruhekissen der B&UBler SonderMinen zu deponieren)*g – und erst hatte ich die KAT. Ahnenforschung erwogen, doch das hätte noch mehr ver-w-irrt *zwinker
14 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
+++++ +++++ Vorsicht Minen +++++ +++++
Benutzte Begriffe funktionieren wie nicht gezündete Munition , sie explodieren bisweilen mit Verzögerung .
Der sich selbst als homo.sapiens. bezeichnende Gräßelwüterich hat in seinen Anlagen die mehr oder weniger ausgeprägte Fertigkeit zur Entwicklung eines ÜberIch . Es steht in unmittelbarer Resonanz zu seiner sozialen Umgebung .
Unbeachtet des Versuchs , diese Eigenschaft als dem Menschen eigene Geisteshaltung zu reklamieren , kann festgestellt wrden , daß es sich dabei um ein recht altes und bewährtes evolutionsbiologisches Baumuster handelt . Beispiel ist die komplexe Situation bei Staaten-bildenden Insekten , aber auch Säugetieren .
Im Zuge der erweiterten freien Programmierbarkeit des menschlichen Verhaltens bleibt es jedem Individuum selbst vorbehalten , wie er mit seinem sozialen Gewissen umgeht .
Quelle(n): Nicht nur das Gewissen , auch scheinbar menschliches Verhalten wie soziale Agression , Infantizid , Versklavung anderer Arten , sexuelle Fremdbestimmung , Kannibalismus sind uralt . - nimrodLv 7vor 1 Jahrzehnt
da du diese frage in 'sozialwissenschaften' gestellt hast, sollst du auch eine sozialwissenschaftlich kompetente und erschöpfende antwort erhalten und nicht so ein gelabere von b und ub, wo bei papa freud aufkommt.-
alles ist eine frage der definition.- wie definierst du 'kissen' - denn es heiÃt ja nicht umsonst "ein reines gewissen ist das beste ruhekissen",-
... seitdem also dieses wesen, das unser und vor allem der primaten vorfahre ist, sich zum ruhen ein kissen unter die rübe schiebt, gibt es das gewissen.-
unter 'kissen' kann man aber - im übnertragenen sinne, versteht sich - auch ein paar welke blätter oder eine keule verstehen, ... oder einen frauenschenkel, ... so ist die historische bestimmung des genauen datums ziemlich vage ...
... dies zum sozialen aspekt - hättest du es in eine weniger triviale sparte gesetzt, hätte ich allen, die gewissen und bewuÃtsein gleichsetzen eins über die synapse gewischt - nochmal glück gehabt.-
- chiophanLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
es gibt keine wirklichen Hintergründe, die Deine Frage beantworten könnte. Das Lernen der Menschheit ist eine Frage des sozialen Milieus. In dem Wort Gewissen steckt nun mal das Wort Wissen. Also, wenn ein Mensch Dinge nicht kennt, wird er auch so handeln. So, dass sein Leben, das der Familie, Freunde u.s.w. so gut als möglich erhalten bleibt.
Alles basiert auf die grundlegende Vorstellung über das Verhältnis von Ich und Welt. Eie Differenzierung ergibt sich aus der subjektiven Festsetzung des Gegebenen und des Variablen. Ich und Welt gelten beide als gegeben, beides gilt als als variabel, die Welt gilt als gegeben, das Ich als variabel, typisch für Niveaumilieu, Integrationsmilieu, Harmoniemilieu. Es ist alles eine Komponente existentieller Anschauungsweisen.
- miniLv 6vor 1 Jahrzehnt
Da Menschen, sogar Neanderthaler, seit jeher ihre Toten in irgendeiner Form bestattet haben, müssen sie eine Form von Respekt ihren Angehörigen oder Ihrer Gattung gemäà gefühlt haben. Dieses bedeutet Anerkennung des Individuums, aber auch Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder Gemeinschaft. Und Gruppe/Gemeinschaft bedeutete Ãberleben. Es klingt somit für mich logisch, daà alles, was ein Mensch entgegen dieser lebensnotwendigen Verbindungen tat, ihm selber abträglich war, und auch so im Gehirn gespeichert wurde. Mit der sich entwickelnden Idee von Gottheiten, welche das Leben lange steuerten, nahm wohl der Katalog von Dingen, die man nicht tun durfte, um der Gemeinschaft nicht zu schaden, zu. So ungefähr stelle ich mir die Entwicklung vor. Und es ist ja auch heute noch so, daà sowohl die Anerkennung als Individuum als auch die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft als allgemein anerkanntes Gut gilt. Ich würde insofern behaupten, daà dem Menschen sein Gewissen eine bessere Ãberlebenschance bietet, und daà wir es immer weiter vererben. Obwohl heute nur noch Wenige nach dem Ãberleben fragen. Aber das kommt vielleicht wieder.
Manche Tiere haben, denke ich, ebenfalls ein Gewissen, sobald sie emotionale Bindungen aufbauen können. Wo, bei welchen Arten das stattfindet, und wie sehr Ihre eigenen Individualitäten eine Rolle spielen, ist noch nicht schlüssig geklärt, aber es forschen eine Menge Leute daran. Und es ist wohl klar, daà alle Tiere und alle Menschen gemeinsame Vorfahren haben. Eine Art Gewissen scheint immer notwendig gewesen zu sein, nur konnte es nicht immer reflektiert und zum Ausdruck gebracht werden, wie bei heutigen Menschen. /KG
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
seit dem alten rom
ich denke in der kultur wurde das erfunden und gelehrt
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Alles Leben hat in seinen Mechanismen sich gegenseitig kontrollierende und begrenzende Vorgänge, damit es nicht zu Ausuferungen kommt. Gäbe es z. B. kein Gewissen, würde der Aggressions- und Vernichtungstrieb ungebremst um sich greifen.
- anotherLv 5vor 1 Jahrzehnt
seit dem er denken und fühlen kann.
einen gewissen hat jeder. ob er ein schlechtes oder gutes hat- das liegt daran, dass jeder verschiedene vorsetllungen und gefühle hat.
auch die bösen haben einen gewissen. einen ganz eigenen. man darf gewissen nicht mit massenmoral/gesellschaft verwechseln- das tun hier ganz viele. jede hat andere moralische vorstellungen.
- shinita57Lv 6vor 1 Jahrzehnt
ebberat: und viele werfen es mit dem älter werden in den Mülleimer.
Das ist keine Frage des Alters oder älter werdens, so stimme ich deiner Antwort nur zum Teil zu.
Wenn dich dein Gefühl also nicht täuscht, müsste man davon ausgehen, dass du dein Gewissen später auch in den Mülleimer wirfst.
Stell dir vor, ich habe im Alter mein Gewissen nicht im Mülleimer entsorgt, was viele ältere Menschen sicher auch nicht haben.
- stani_christineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das Gewissen ist der Teil unserer Seele, der uns bewuÃt macht, ob wir richtig oder falsch handeln.
Das wir das seit Anbeginn unserer Existenz haben, scheint mir gewiss.
Denn dieses Gewissen ist der Teil unseres Daseins, der uns mit dem Universum und unserem Schöpfer verbindet.
Nachdem in unserem Universum ALLES eins und miteinander verbunden ist, sind Gewissen und Intuition die göttlichen Anteile in uns.
Nicht jeder handelt immer nach seinem Gewissen, doch das bezahlt er mit Gewissensbissen und mit Psychiaterrechnungen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich schätze mal....ganz simpel....wenn es dies nicht schon solange gäbe, wie unsere Spezies, dann könntest du diese Frage nicht stellen und ich dir nicht antworten.........denn dann wären wir schon lange verschwunden.....
......ungeachtet der Ãberlegung, wie gut oder schlecht dieses funktioniert, auf was es sich jeweils richtet.........