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Sylvia M fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Ist unsere Gesundheit durch positive Gedanken beeinflussbar?

Ich möchte gerne von Euch wissen, wie Ihr darüber denkt. Ob Körper und Seele in Gleichgewicht sein müssen, um vollkommen gesund zu sein. Ob Krankheiten uns Botschaften aus dem seelischen Bereich geben und ein Anstoß sind, um uns selbst zu finden.

Ich habe das Buch von Thorwald Dethlefsen u. Rüdiger Dahlke vor längerer Zeit einmal durchgeblättert. Möchte zu gerne Eure Meinungen zu dem Thema hören.

DANKE!!!

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verknüpft - und alle bedingen sich gegenseitig.

    Ein paar Beispiele:

    - Wenn ich trübe Gedanken habe schlägt sich das, labortechnisch prüfbar, innerhalb von Minuten in den Blutwerten des Immunssystems nieder, es wird schwächer.

    - Wenn ich Schokolade esse, enthält diese Serotonin, ein Botenstoff, der, hauptsächlich im Darm befindlich, stimmungsaufhellend wirkt.

    - Wenn ich, trotz schlechter Laune lache, werden Hormone ausgeschüttet, die zu guter Laune verführen, obwohl ich sie gar nicht habe.

    - Eine Menge bakterieller und viraler Infektionen haben einen Einfluss auf unsere Psyche.

    - Mit regelmäßiger Meditation ist es möglich, körpereigene Stoffwechselprozesse positiv zu beeinflussen.

    Die Seele ist dabei die bis jetzt am wenigsten erforschte Komponente, weil sie den am wenigsten wissenschaftlich "greifbaren" Teil von uns repräsentiert (einige gehen ja auch davon aus, sie sei nicht existent).

    Die Bücher von Dahlke und Dethlefsen geben einen spannenden und intensiven Einblick, wie diese drei Teile (vielleicht gibt es sogar mehr ;-)?) miteinander verknüpft sind.

    Die neueren Untersuchungsergebnisse der Neurobiopsychologie stützen in ihren Untersuchungen viele dieser Aussagen.

    Wenn ich aber nun als Tankstellenmitarbeiter jeden Tag Kraftstoffdämpfe inhaliere, sollte ich im Falle einer Lungenschädigung nicht unbedingt mein Seelenproblem erforschen, sondern lieber den Arbeitsplatz wechseln...

    Ich muss mich um Körper, Geist und Seele also kümmern, um diese drei Teile gesund zu erhalten. Ohne das eine ist das andere alles nix.

    Trotzdem macht es immer Sinn, im Falle einer Erkrankung (und sei sie auch noch so klein) sich hin und wieder Gedanken darüber zu machen, warum ich denn nun jetzt und gerade an genau dieser Erkrankung "krank" geworden bin.

    Bei Erkrankungen, die genetisch "vorprogrammiert" sind, ist das natürlich schwierig, diskutabel, philosophisch, spirituell und für viele Humbug.

    Es bleiben die Ergebnisse der Mediziner, dass eine gute Therapie zu 60% (!) von einem guten Arzt-Patienten-Kontakt abhängig ist...

    Oder die Untersuchung in Ami-Land (in Deutschland ist das - vielleicht gut so - verboten), wo mehr als einem Dutzend Patienten mit Knieproblemen eine Operation vorgegaukelt wurde (inkl. Narkose und OP-Geräusche) und diese die gleichen Verbesserungen in punkto Schmerzfreiheit und Bewegungsfähigkeit feststellten, wie die wirklich operierte Kontrollgruppe. Die "Pseudo"-operierten Menschen gingen davon aus, das es nach der OP besser werden würde. War dann auch so...

    Es reicht allerdings meist nicht, sich im Falle einer Erkältung kurz hinzusetzen, und zwanzig Minuten zu meditieren und prompt ist der Schnupfen weg...

    Dann macht es Sinn, sich trotzdem durch einen Arzt oder Heilpraktiker unterstützen zu lassen.

    Wer ist jetzt also der "Herr im Haus", Körper, Geist, oder Seele?

    Auf jeden Fall beantworte ich Deine Frage mit: "Ja", unsere Gesundheit ist durch positive Gedanken beeinflussbar und Krankheiten geben immer einen Anstoß, um uns selber zu finden :-)

    lg,

    Hatschi.

    Quelle(n): och neee, das liste ich jetzt alles auf... das ist Praxiserfahrung und angelesen und den Rest müsst Ihr selber googeln ;-)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vorweg einmal:

    Du bist Seele und du hast einen Körper aus Fleisch, denn sonst könntest du nicht hier auf Erden sein.

    In deinem Seelenherzen verborgen schlummert die größte Gottesgabe, die ein jeder von uns mitbekommen hat - der allerreinste Geist aus Gott - der darauf wartet, von dir als Seele angesprochen zu werden, auf daß Er dir als Seele Kraft zum Leben gibt so daß du als Seele gesundest und der Körper dadurch auch seinen Anteil erhält.

    Es geht also nicht darum, mit dem Körper, als deinem Anzug im Gleichgewicht zu sein, sondern es geht im Erdenleben darum, daß wir an unserer Seele wieder Vollkommen werden, so daß wir nach dem Ableben von Erden in die geistige Heimat, also in das Ewige Licht zurückkehren können.

    Der Körper hat seine eigene Aufgabe in der Ordnung Gottes und den sollten wir nur mit dem Lebensnotwendigen versorgen, auf daß er keine Gewalt mehr über die Seele hat.

    Krankheiten sind selbstverständlich ein Zeichen ... sie zeigen uns an, daß unsere Seele am verderben ist, anstatt vollkommen zu werden auf Erden!

    Wenn du dich allen Ernstes in die Wahrheit zu Körper, Seele und Geist führen lassen willst, dann vertraue nicht auf Menschen sondern allein auf unseren Schöpfer, Der in jedem Jahrhundert Mägde und Knechte hatte und auch jetzt hat, die durch das Innere Wort im Herzen und die Innere Schau Belehrungen für die Menschheit bekommen.

    Es ist niemandem zu wünsche, das Leben auf Erden völlig umsonst gemacht zu haben und davon erst im Jenseits zu erfahren.

    Nachstehend ein link, wo du die reine Wahrheit erfahren kannst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja und wie stark es ist kann man durch Beispiele zeigen. So gibt es placebos bei denen der patient das es eigentlich gar nicht merkt das es kein medikament ist sondern eine attrappe. Diese attrape konnte sehr vielen menschen helfen nur weil ein arzt ihnen den glauben schenkte das es helfen würde. Dabei wird ein komplett unerforschter Prozess ins leben gerufen. Der körper kann dann nur durch den starken glauben den parasiten bekämpfen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wende mal die Frage - machen negative Gedanken krank? wenn vor prüfungen oder ähnlichen situationen man sich fürchtet flüchtet man gerne in eine "krankheit" - im gegensatz ist bei menschen die es sich nicht Leisten können "Krank" zu sein eine positive Einstellung benötigen und stärken so das Immunsystem und siehe sie werden nicht Krank.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Gib dein Gemüt nicht

    dem Kummer hin und

    laß dich von den Sorgen

    nicht zu Fall bringen.

    Freude im Herzen

    ist des Mannes Leben,

    und ein fröhlicher Mensch

    verlängert seine Tage.

    Sprich deinem Gemüt zu

    und ermuntere dein Herz,

    aber den Ärger

    halte fern von dir.

    Denn der Kummer

    hat viele getötet

    und kein Nutzen ist in ihm.

    Aus der Bibel - Sirach, 30, 22-25

    In diesen Versen sind im Grunde, für jedermann verständlich, die Aspekte der ganzheitlichen neuen Wissensdisziplin von der Psychoneuroimmunologie enthalten, die auch den Einfluß der seelischen Befindlichkeit auf die Entstehen und den Verlauf von Krankheiten untersucht. Auf diesem Gebiet das seit noch nicht langer Zeit einen ungeahnten Aufschwung erfährt, wurden verblüffenden Parallelen zwischen Psyche, zentralem Nervensystem und Immunsystem aufgedeckt. Die Zusammenhänge sind kompliziert verzahnt und stellen ein biologisches Informationsverarbeitungssystem dar.

    Quelle(n): Buch "Kombucha - Das Teepilzgetränk" von Günther W. Frank
  • Sydney
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Stress treibt Krieg im Koerper

  • Frosch
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Glaube versetzt Berge.Ja eine positive Einstellung zum Leben bringt auch Erfolg.Es gibt so viele psyschich Kranke.Durch die Wiederfindung von den kleinen schönen Dingen im Altag konnten schon viele geheilt werden.Glaube an dich selbst und dir wird geholfen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das geht recht häufig in die Hose.

    Siehe "Positives Denken macht krank" von dem Psychotherapeuten Günter Scheich.

    ist einfach zu primitiv für die Wirklichkeit.

    Das heißt natürlich nicht, daß man negativ denken soll.

    Positives Denken sollte aus Erfahrung rühren und keine willkürliche Stellgröße sein. ("Ach jetzt denk ich einfach positiv, wie sehr ich auch in der Scheiße sitze und wie dringend ich handeln müßte")

    Eine bessere Stellgröße ist Verhalten, meiner Meinung nach.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist der sog. Placeboeffekt http://de.wikipedia.org/wiki/Placebo

    würde auch erklären, warum viele Pilger "geheilt" werden, da sie eben daran glauben (positiv denken).

  • vor 1 Jahrzehnt

    sogenannte psychosomatische effekte sind längst erwiesen.

    wenn es dir psychisch extrem schlecht geht, wirkt sich das auch stark auf deinen körper aus.

    die tatsache, dass placebos funktionieren, belegt, dass gedanken den eigenen körper in einem gewissen maß beeinflussen können.

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