Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Was würdet Ihr tun , um unsere Lebensbedingungen in Deutschland zu verbessern ?

Hier einige Stichpunkte !

Jedes Argument ist willkommen zu den einzelnen Stichpunkten !

1. Die Mehrwertsteuer

2. Lohnnebenkosten

3. Sozialabgaben

4. Krankenkassenbeiträge

5. Rentenversicherung

6. Endlastung der Klein- und Mittelbetriebe

7. Abschaffung des Dosenpfand

8. Mehrfachbesteuerung bei Kraftstoffen

9. Staatliche Bürokratie

10. Erst Volksbegehren dann Beschlüsse im Bundestag

11. Abwanderung der Industrie ins billige Ausland

12. Löhne bei Arbeitnehmer /in

13. Politverdrossenheit der Parteien

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    1. Oft genug diskutiert - sollte man nur im int. Vergleich beurteilen - und da schneiden wir nicht so schlecht ab. Wenn man schon Lohnnebenkosten da reinmischt, sollte man die daraus erwachsenen Leistungsansprüche / soziale Absicherung auch mit vergleichen bzw. andere indirekte oder direkte Abgaben berücksichtigen, die die jew. Länder als Einnahmequelle für den Staatshaushalt ansetzen.

    2/3/4/5: Niedrigere Beiträge wären sicher wünschenswert, aber dazu müssten zunächst die entsprechenden Systeme (Rente / Gesundheit ...) grundlegend geändert werden. Ohne so eine Systemänderung ist hier kaum etwas zu erreichen. Radikale Umbaumaßnahmen befürworte ich zwar in allen vier Bereichen, befürchte aber gleichzeitig, dass eine Menge Leute dabei mittel- bis langfristig den Kürzeren ziehen werden. Und: Mehr Last auf die Eigenverantwortung jedes einzelnen abzuwälzen, ist zwar auf den ersten Blick sehr ansprechend, hat jedoch Auswirkungen, die nicht unterschätzt werden sollten (Stichwort Pauperisierung / Verarmung jenseits der konjunkturellen Entwicklung).

    6. Da lacht mein Herz, aber mal ganz ehrlich: Es gibt bereits eine ganze Reihe von Entlastungsmöglichkeiten, die man als Kleinbetrieb oder als Mittelständler nutzen kann. Dazu muss man sich nicht erst KPMG / PWC / Roland Berger o.ä. in s Haus holen - wer als Unternehmer aus Unkenntnis oder Faulheit, sich selbst zu informieren, etc. Geld verschenkt oder Möglichkeiten nicht nutzt, ist m.E. selbst schuld.

    7. Finde ich im Gegensatz zu manch anderem im Umfeld der Verpackungsverordnung richtig, da es tatsächlich zur Müllvermeidung beiträgt und auch für Normalsterbliche halbwegs unkompliziert handhabbar ist.

    8. Populistischer Ansatzpunkt wie manch anderes in dieser Liste. Wer würde sich nicht über niedrigere Energiekosten freuen? Wenn einer den Goldesel entdeckt, an dessen Schwanz wir stattdessen ziehen sollen, schicke er bitte einem Mail an info@bundesregierung.de.

    9. Ja ja, die böse Bürokratie. Kein Land der Welt ist so regelungsbesessen wie unseres und schreit bei jedem Mist nach dem Gesetzgeber / einer Regelung - von der Gartenzaunhöhe bis weiß der Geier wohin. Und in kaum einem anderen Land wird so oft über eben diese Regelwut, die sich zwangsläufig auch in Bürokratie niederschlägt, geschimpft. Wir könnten die Bürokratie ja komplett privatisieren, dann schlag ich mich beim nächsten Hausbau eben statt mit einem inkompetenten Staatsdiener mit einem ebenso inkompetenten Schlipsträger einer Servicegesellschaft wegen meines Bauantrages rum, der aber auch für jeden Handgriff Geld sehen will und mich als "Kunde" in jeder Hinsicht behandelt. Hier tut sich ja schon das eine odere andere, aber gut Ding will Weile haben ...

    10. In manchen Fällen sehr wünschenswert, in den meisten Fällen täglicher Regierungsarbeit nicht oder nur eingeschränkt praktikabel. Direktere Demokratie dagegen auf Landes- oder Kommunalebene nach Schweizer Vorbild wäre sehr wünschenswert. Wenn man denn die Leute zum Mitmachen bringt, so dass wirkliche Mehrheitsentscheidungen möglich sind. Hier könnten wir vom Ausland eine Menge lernen. s. paradox' Antwort.

    11. Kaum sinnvoll lösbar, höchstens aus Gründen der Fairness in Verbindung zu bringen mit der Rückzahlungspflicht erhaltener Subventionen / Vergünstigungen, die zuvor für die Ansiedlung hier gewährt wurden. Außerdem reguliert das z.T. der Markt selbst - die Verlagerung ins Ausland hat sich für viele Firmen nicht als dauerhaft gewinnbringend erwiesen, da die Infrastruktur nicht deutschen Maßstäben entspricht und die billigen" Ausländer relativ schnell merken, dass sie mehr verlangen können, wenn der Fachkräftepool doch nicht so groß wie zunächst vermutet ist.

    12. Tja, auch hier: Wer wollte nicht gerne mehr - käme ja auch der Binnenkonjunktur zugute. Aber wer soll's denn richten? Soll der Staat Unternehmen zwangsverpflichten, erwirtschaftete Überschüsse in höhere Löhne zu stecken? Streicht der Staat dann auch in Zeiten schwacher Konjunktur oder bei brachenbedingten / betrieblichen Einzelschicksalen die Lohnhöhe auf ein für das Unternehmen bezahlbares Maß zurück? Kann man Arbeitnehmern wirklich zumuten, sich für ihr Lohnniveau selbst im Betrieb oder überbetrieblich z.B. durch einen Stellvertreter wie Gewerkschaften einzusetzen? Oder sollten wir die Tarifautonomie durch staatliche Tarifentscheide ersetzen? Fragen über Fragen ... Im Niedriglohnsektor bedarf es tatsächlich mehr staatlicher Einflussnahme, nötigenfalls auch durch die Festsetzung von Mindestlöhnen. Aber pauschal über alle Branchen hinweg macht das keinen Sinn - Staatswirtschaft hat sich als nicht sonderlich funktional erwiesen.

    13. aha, die Parteien sind politikverdrossen? Na das erklärt manches. Gegen die Politikverdrossenheit der Menschen hilft meiner Meinung nach nur, sie stärker und direkter in das politische Geschehen weit über Wahlen hinaus einzubinden (s..o. 10. / direktere Demokratie). Allerdings wird es auch dann stets Querulanten und Nörgler geben. Die Kritik an den Parteien müssen l

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Habe ich alles versucht zu ändern und zu verbessern, war alles für die Katz!

    Dann habe ich mir gesagt: "Ok, wenn ihr nicht wollt, warum soll ich noch wollen?", mein Ränzlein geschnürt und Deutschland verlassen. Hätte ich viel früher tun sollen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Argument der Mehrwertsteuer zieht nicht besonders, da beispielsweise die Länder Skandinaviens eine deutlich höhere Mehrwertsteuer haben, und trotzdem bessere Bedingungen als hier haben. Ähnliches gilt bei Punkt 7, das Dosenpfand, eine Forderung, die bestenfalls noch populistisch ist. Das Dosenpfand macht ja niemanden arm, im Gegenteil, es sorgt dafür, dass weniger Müll auf den Straßen herumliegt und wenn man sich an vorher erinnert, dieser Unterschied ist schon bemerkenswert. Das Dosenpfand verbessert genaugenommen also sogar die Lebensbedingungen hierzulande. Auch die Sache mit den Kraftstoffen ist eher populistisch, es würde jedem gefallen, aber niemandem nützen. Eher müssen Alternativen gesucht und gefördert werden. Staatliche Bürokratie, nun ja der Bürokratieabbau beginnt bereits, dummerweise aber bei der Abschaffung des vereinfachten Widerspruchsrechts. Die Abwanderung der Industrie ist schwer aufzuhalten, du darfst nicht einerseits höhere Löhne fordern andererseits dich wundern, warum die Industrie abwandert und drittens alles immer billiger kaufen wollen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen all diesen Dingen.

    Vorstellbar wäre für mich ein Demokratieumbau nach Schweizer Vorbild, nur ist dann die Frage, ob die Leute, also das Volk daran aktiv mitarbeitet, das scheint mir schwer vorstellbar bei uns obrigkeitsgläubigen Deutschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tauschen wir die Politiker aus den unsere Politiker sind korrupt und inetressieren sich nicht um das deutsche Volk

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die ganze momentane Regierung absetzen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Richtlinien der Politik bestimmt zur Zeit unsere Bundeskanzlerin.

    Außerdem haben wir einen Wirtschaftsminister und einen Finanzminister.

    Desweiteren gibt noch einen Landwirtschaftsminister,

    einen Innenminister,

    einen Außenminister,

    einen Arbeitsminister

    eine Familienministerin,

    eine Gesundheitsministerin

    einen Verkehrsminister,

    einen Umweltminister

    einen Verteidigungsminister, und

    einen Minister für Verbraucherfragen.

    Sie alle wirken bei der Haushaltsplanung mit und versuchen ihre Vorschläge in den Hausplan des Bundes und der Länder einzubringen.

    Wenn Geld ausgegeben werden soll, dann muß auch gesagt werden, wie das Ganze finanziert werden kann oder soll.

    Im Haushaltsplan gibt es eine Einnahmenseite und eine Ausgabenseite und damit wird der Gesamthaushalt des Bundes und oder Länder finanziert.

    Der Haushalt sollte stets ausgeglichen sein.

    Ist er aber leider nicht.

    Wunschdenken des Finanzministers.

    In der Vergangenheit wurde zuviel getrixt.

    Das Motto lautete: Defizit spending!

    Der Staat muß sich verschulden, um die Wirtschaft anzukurbeln und vor allem die hohe Arbeitslosigkeit zu beseitigen.

    Das haben unsere Politiker gemacht um gewählt oder wieder gewählt

    zu werden.

    Steuern und Abgaben stellen den ->größten Teil der Einnahmenseite<- dar um die vielfältigen Finanzierungswünsche Ausgaben der einzelnen Ministerien finanzieren zu können.

    So hat man laufend (zuletzt die Mwsteuer um 3%), auch die Abgaben/

    Sozialbeiträge erhöht um den Haushalt ausgleichen zu wollen.

    War aber nicht ausgeglichen, also weiter Defizit spending.

    Nur in wenigen Fällen z. B. bei der Pendlerpauschale wurde die

    Ausgabenseite gekürzt.

    Wollte man tatsächlich einen einen ausgelichenen Haushalt haben, so müßte noch an ganz anderen Stellen drastisch gekürzt werden.

    Z. B. die Ausgaben für Verteidigung ?

    Auch der Aufbau Ost sollte mindestens unter strengeren Kriterien

    erfolgen. Da werden Betriebsgründungen vollzogen, die zur Insolvenz

    vorprogrammiert sind. Es werden Flugplätze, Gleisanschlüsse,u. Straßen gebaut, die völlig unrentabel sind, läuft aber alles unter Defizit spending!

    Oder ein anderes Beispiel:

    Ich habe vor dreißig Jahren ein Haus gebaut und das Haus und alles Inventar, Möbel, etc. voll bezahlt.

    Ein Sozialhilfeempfänger zieht alle 5 Jahre um. Er beantragt Wohngeld, er benötigt alle 5 Jahre neue z.B. Möbel, Herd, Waschmaschine, und bekommt diese auch lt. Sozialgesetzbuch.

    Wenn ich zum Zahnarzt gehe, so zahlt meine Krankenkasse einen

    Behandlungszuschuß von eventuell 8-10 %.

    Die restlichen Beträge muß ich selbst, oder über eine private Versicherung. zahlen.

    Bei einem Sozialhilfeempfänger zahlt das Sozialamt ->ohne jegliche

    Prüfung<- unmittelbar 100% der Zahnarztrechnung an den Zahnarzt.

    Man achte darauf bei gleichwertiger Behandlung.

    Oder ich nenne hier den ermäßigten Steuersatz für Tiernahrung 7 %

    Ich selbst als Bürger der BRD zahle 19% Mehrwertsteuer für Lebensmittel.

    Würde ein Politiker allen Ernstes diese Verhältnisse ändern

    wollen, so würde er/sie wohl nicht wiedergewählt.

    Alle unsere Politiker richten ihr gesamtes politisches Verhalten auf

    Lobbyisten aus.

    Quelle(n): Lebenserfahrung!
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht sollte man unsere Lebensbedingungen denen im Ausland anpassen

    also geringere Benzinkosten, dafür aber

    Wartezeiten für Operationen bis zu 2 Jahren -

    zeitlich begrenzte Sozialunterstützung -

    höhere Lebensmittelpreise -

    Schulgeld etc.

    Uns geht es in Deutschland wesentlich besser als viele annehmen. Auch die Bürger anderer Länder haben ihre Sorgen, zum Teil wesentlich größere als die deutsche Bevölkerung . Man sollte auch mal über den Tellerrand sehen. WER soll denn das alles in D finanzieren?

    Wann lernen die Deutschen endlich mal den Gürtel enger zu schnallen? Die goldenen Zeiten sind vorbei und nur meckern hilft nicht - JEDER HAT FÜR SICH ZU SORGEN! In Deutschland sorgt der Staat sich noch um jeden der sich nicht selber versorgen kann oder will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ganze muss allerdings noch finanziert werden, daher wird das schwer werden ohne Deutschland noch mehr zu verschulden.

    Man müsst dafür zb an die 24 bezahlten Urlaubstage ran(oder sind es jetzt mehr , lebe nicht mehr in Deutschland) und das würde bestimmt nicht auf Beifall stossen.Auch das krankschreiben wird schon ziemlich oft ausgenutzt und das müsste auch unterbunden werden.

    Denn irgend woher müsste ja das Geld herkommen um diese Vorschläge durch zu hauen.

    Punkt 10 finde ich SEHR GUT und auch ohne weiteres machbar , wenn wir nur dürften.

    Punkt 7 finde ich gut so wie es ist (in meinem neuen Land gibt es den nicht und da kommen mir oft die Tränen wenn ich die Plastikmüllberge und die Dosenberge sehe)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mehr Toleranz und leistungsgerechte Löhne.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die ganzen nichtdeutschen Sozialschmarotzer ohne Gnade rausschmeißen!

    Die brauchen wir nicht, davon haben wir genug eigene Penner.

    Die Sollte man dann auch einspannen in zB Straßenbauarbeiten, damit sie nicht nur faul rumliegen und Hartz4 wirds schon richten!

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn ich könnte würde ich Deutschland verlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.